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Off-topic aus: Kubanische Küche

Wenn sie im näheren Umkreis geerntet werden, ist es ja kein Problem. Aber nicht überall sind Kartoffelacker in der Nähe, wo die Ernte (weitgehend) ohne Treibstoff zum Endverbraucher transportiert werden kann. Die "Schubkarren"-Kartoffeln dürften auch aus dem Privat-Kontingenten der Agro-Produzenten stammen. Die größere Pflicht-Anteil für den Staat vergammelt "gerne", weil er nicht abgeholt wird und auch nicht alternativ privat verkauft werden darf. (Eine seltene Kritik, die vor ca. Jahresfrist sogar mal ihren Weg in die Granma gefunden hat.)
 
Hace falta transporte, combustible, fertilizante.
 
Bei den wegen Transportproblemen schnell verfaulenden Früchten handelte es sich um Mango, Tomate wenn ich mich recht erinnere. Das dürfte bei Kartoffeln gar nicht so die Rolle spielen.
 
Wenn Kartoffelknollen Sonnenlicht ausgesetzt sind, bildet sich Solanin. Alzu lange sollten sie also nicht auf dem Acker verbleiben.
 
Und dieses Wissen und entsprechendes Handeln traust du Menschen in Kuba nicht zu?
 
Sicher haben Sie dieses Wissen.
Aber wenn es keine oder nur eingeschränkte Transportmöglichkeiten gibt, bleiben Sie halt auf dem Feld.
Es wären doch nicht die ersten Lebensmittel die dort verloren gehen.
Beispiele wurden hier schon genannt. Tomaten, Mangos die nicht abgeholt werden, Mais, Bohnen die vertrocknen,weil es keinen Strom für die Pumpen gibt.
 
Nur von Kartoffeln und auch anderen Knollen habe ich zumindest bisher nichts dergleichen gehört.
 
Hace falta transporte, combustible, fertilizante
Auf den großen, staatlichen Betrieben vermutlich oder von wem werden die Kartoffeln dort angebaut? Einzelbauern würden doch eher ohne Maschinen pflügen, legen, hacken und ernten.
 
Soweit ich weiß, werden oder wurden Kartoffeln auch in den Export gegeben: nach Kanada. Ich kann allerdings grad nicht mehr sagen, woher ich diese Info habe.
 
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