Off-topic aus: Kubanische Küche

Was nutzt das aber was Konfuzius sagt wenn der hungernde noch nicht einmal bereit ist zu lernen. Erinnere mich noch gut das in CU
26m Kutter aus Sassnitz ankamen die Kuba zur Verfügung gestellt wurden einschließlich Einweisung und Netzmaterial. Es fand sich niemand der
sich ausbilden lassen wollte. Die Kutter verschwanden wieder- 0 Nummer. Mit unserem EKS Wolgast in Nuevitas genauso. Wir hatten Kubanische Absolventen der Seefahrtsschule Wustrow/Warnemünde an Bord zum anlernen. Die Lernphase bestand darin das alle Schlüsselbretter im Maschinenraum leer waren Festmacherleinen ,Tampen etc. wech waren. Der Bagger seinerzeit der modernste Eimerketten Schwimm Bagger Europas ging 1987 wieder zurück über´n Teich.

guajiro schrieb:

Manche behaupten ja sogar auch im Innenministerium

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Ich glaub, das ist das einzige gute Beispiel. Das nach 20 Jahren beständiger Lieferungen nur jeweils 1

guajiro schrieb:

Brauerei, Druckerei, Zementwerk

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übriggeblieben sind, die bekannteste Investitionsruine ist ja das KKW, kann man das wohl eher nicht als Erfolg verbuchen.

Das Kraftwerk hat aber doch nicht die DDR errichtet. In dem Buch von D. Lemke, steht da drin wieviele Betriebe die DDR in Kuba aufgebaut hat? Musst jetzt aber auch nicht extra nachkucken, werds mir wohl besorgen.

guajiro schrieb:

Das Kraftwerk hat aber doch nicht die DDR errichtet.

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Er berichtet vom RGW-Handel, nicht nur der DDR. Da zählt auch die große Sowjetunion dazu.

guajiro schrieb:

In dem Buch von D. Lemke, steht da drin wieviele Betriebe die DDR in Kuba aufgebaut hat?

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An sowas erinnere ich mich nicht. Hab das Buch 2015 gekauft und in dem Dreh gelesen.

guajiro schrieb:

werds mir wohl besorgen.

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Schaden tut's garantiert nicht.

guajiro schrieb:

Was ja auch aus heutiger Sicht noch vernünftig ist, wenn man Länder des globalen Südens unterstützen möchte.

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Auch ein in Kuba studierter Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler hält die Art und Weise für unvernünftig:

Der einstige Garant der kubanischen Entwicklung - die massive sowjetische
Wirtschaftshilfe - entpuppte sich als später Januskopf und stürzte die Revo
lution in die bisher schwerste Krise ihrer Geschichte. Zurück blieb eine
chronisch unproduktive Wirtschaft, die ohne Importe nicht überleben konnte
und sich auf den Export einiger weniger Rohstoffe wie Zucker und Nickel
spezialisiert hatte.

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EHB dieser Bericht ist ja außerordentlich interessant. Danke.

Die Landwirtschaft in Monokultur auf riesigen Schlägen, die nur mit großem (importiertem) technischen Aufwand und Pestiziden funktioniert, war aus heutiger Sicht natürlich ein Fehler, wie überall. In Kuba kam noch die Abhängigkeit von Technik/Kraftstoffimporten aus der SU dazu, sodass man nach deren Ausbleiben ziemlich hart aufschlug. Da hat man ja immer noch dran zu knappern, weil man die verwilderte Brache nicht in den Griff bekommt. Die RGW-Arbeitsteilung war dann ja auch obsolet, sich darauf einzulassen war aber vielleicht damals eine Perspektive, deren abruptes Ende ja niemand eingerechnet hatte.