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Kubanischer Journalist über Unabhängigkeit: „Alles ist geheim“ - taz

(Menschen- oder Freiheitsrechte) werden denn wem in Kuba vorenthalten?

















Artikel 1, teilweise auch Artikel 2

Artikel 1 teilweise
Artikel 3

Absatz 4
 
Im Prinzip das was ein Journalist recherchiert, dies auch sorgfältig macht, mit Quellen und diese auch prüft sofern das möglich ist,
und es auch so erscheint ohne das es Inhaltlich verwässert wird.
Breit gefächerter Journalismus über die ganze politische und gesellschaftliche Fläche von links nach rechts von ökosozial bis zu neoliberal.
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Beeindruckende Liste #23. Auf den ersten Link habe ich geklickt und finde nichts, was die Behauptung rechtfertigt, das gäbe es "nicht einmal ansatzweise" in Kuba. Und so wird es mit dem Rest auch sein.
 
@murci
Dein ganzer Text zeigt mir, dass du das Wesentliche nicht erfasst hast und lieber in verschwörungstheoretische Ansätze abdriftest. Deinen ganzen Text zu lesen, kostet schon ziemlich viel Mühe und am Ende stehen mehr Fragezeichen als Antworten, weil es eher wirr also strukturiert ist, was du da schreibst. Du erinnerst mich an diejenigen, die ein Haus auf morastigem Gelände bauen wollen, ohne den Boden vorher zu erschließen.

Dazu deine anekdotische Beweisführung, die belegen soll, dass... ja was denn eigentlich? Was beklagst du eigentlich? Dass wir alle Menschen sind und sich das mit all den Stärken und auch Schwächen auf allen Ebenen der Gesellschaft wiederspiegelt? Oder willst du mir von "denen da oben" und Machteliten und -zirkeln erzählen? Ich lese aus deinen Worten Paranoidität und Verschwörungsglauben, gespickt mit ein paar Allerweltsgewissheiten.

Du wirst lachen, ich wundere mich nicht, dass es Verfehlungen und Interessenkonflikte in dieser Welt gibt. Ich würde mich viel mehr wundern, wenn es sie angeblich nicht mehr gäbe, weil darüber nichts berichtet würde, denn dann kann man davon ausgehen, dass wir tatsächlich ein Problem mit dem Journalismus hätten.
 
Beeindruckende Liste #23. Auf den ersten Link habe ich geklickt und finde nichts, was die Behauptung rechtfertigt, das gäbe es "nicht einmal ansatzweise" in Kuba. Und so wird es mit dem Rest auch sein.
Bitte nicht nur die Überschriften lesen!
Es wäre mir neu, dass es jedem frei stünde, freie Gewerkschaften in Kuba zu gründen. Der letzte echte Arbeitskampf dürfte vor der Revolution geführt worden sein. In diesen Tagen nehmen die von der Regierung organisierten Scheingewerkschaften ihre Aufgabe nicht wahr, nämlich die Interessen der Werktätigen zu vertreten und sie agieren so, wie schon früher deren Äquivalent in der DDR als Einpeitscher und Organisatoren staatstreuer "Manifestationen", die auch die notwendigen Gruppendynamiken und den Druck dazu aufbauen, damit diese auch gut besucht werden.
 
Sorry Augie wenn Murci sein Beitrag # 18 gemeint sein soll kann ich Deine Meinung leider nicht teilen weil ich ich da in
vielen Punkten auf seiner Seite stehe und es im wesentlichen genauso sehe.
Bei # 27 bin ich dann aber wieder in Konformität1652030756860.gif
 
Bitte nicht nur die Überschriften lesen!
Wie oben gesagt, im ersten Link finde ich nichts ...
Es wäre mir neu, dass es jedem frei stünde, freie Gewerkschaften in Kuba zu gründen.
Mir wäre neu, dass es mal jemand versucht hat oder es verboten ist. Sicher kannst du deine Behauptung ja belegen. Arbeitskämpfe werden geführt, wenn es zwischen Arbeitgeber und -nehmer etwas auszuhandeln gibt, was erstere nicht bereit sind freiwillig zu geben. Vermutlich gibt es diesen Gegensatz im kubanischen Sozialismus gar nicht. Du möchtest aus den Arbeitenden doch nur potentielle "Oppo"Mitläufer machen, nur wollen die so etwas anscheinend gar nicht.
 
Sorry Augie wenn Murci sein Beitrag # 18 gemeint sein soll kann ich Deine Meinung leider nicht teilen weil ich ich da in
vielen Punkten auf seiner Seite stehe und es im wesentlichen genauso sehe.
Na ist ja auch kein Problem. Es war auch nicht bös gemeint.

Ehrlich gesagt habe ich nicht einmal verstanden, was die Konklusion aus dem ganzen Vortrag ist?
Ist es ein Appell an die "Pressevertreter", redlich zu recherchieren und zu arbeiten? Das ist Bestandteil des Pressecodex.
Aber das ist ungefähr so, als würde eine Mutter zu den Kindern sagen "seid schön artig" und alle nicken ab.
So allgemein und unkonkret etwas zu beklagen und dann von "der Presse" zu schreiben, damit lässt sich nicht viel anfangen.
Sind es ungerichtete Klagen an eine höhere Instanz, den Journalistenverband oder an wen?

Er schreibt von Dingen, die so wenig aus der Welt zu schaffen sind, wie die Schwerkraft, weil sie immanent sind und sich aus der Unterschiedlichkeit von Menschen, deren verschiedener Perspektiven, Aufgabe und Interessen ableiten. Graubereiche persönlichen Handelns, Falschmeldungen, Missbrauch etc. wird es immer wieder geben, so wie es Kriminalität immer geben wird. Das einzige, was man dagegen schaffen kann ist Aufklärung, Bildung, eine Gewaltentrennung und die Schaffung einer breitbandigen Gegenöffentlichkeit. Natürlich ist es auch notwendig, den Rechtsrahmen zu schaffen und an die Bedürfnisse anzupassen, aber ich möchte doch am allerwenigsten, ein Normativierungsmonopol über "DIE Wahrheit" in der Presselandschaft. Wo Licht ist, ist auch Schatten, das Eine schärft sich an dem Konflikt des Anderen. In diesem Kreuzfeuer entsteht so etwas ähnliches wie Wahrheit, natürlich subjektiv gefärbt.

Pressestellen eines Unternehmens, einer NGO oder einer behördlichen Instanz haben auch nichts mit der Qualität der Presse zu tun, auch nicht, wenn diese deren Meldungen einfach übernimmt und als Pressemeldung, also als Selbstauskunft kennzeichnet. Jeder weiß, dass solche Verlautbarungen kritisch hinterfragt werden müssen und, dass diese weder eine redaktionelle Arbeit darstellen, noch über das hinaus gehen, was die betreffenden Instanzen bereit waren als Information zu teilen. Solche Pressemeldungen sind auch wichtig, weil sie manchmal als Messlatte für den proklamierten Selbstanspruch taugen und an denen sich die Realität messen lassen muss. Die Presse hat in erster Linie eine Informationspflicht und zu berichten, was ist und dazu gehören manchmal auch Wasserstandsmeldungen zur Kenntnisnahme. Die Medien waren klassisch immer die Verbreiter von Pressemeldungen, weil Presseabteilungen eben nie über eigene Massenmedien verfügten. Allerdings steht es den Medien frei, diese zu zerlegen und in Frage zu stellen, hinterherzurecherchieren und genau das passiert auch oft, wenn auch nicht unbedingt tagesaktuell. Und die Verbreitung von Pressemeldungen sind normale Informationsvorgänge in einer Gesellschaft.
 
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Also das war mindestens missverständlich:
Beeindruckende Liste #23. Auf den ersten Link habe ich geklickt und finde nichts, was die Behauptung rechtfertigt, das gäbe es "nicht einmal ansatzweise" in Kuba. Und so wird es mit dem Rest auch sein.
Es las sich so, als hättest du dich auf den Punkt #23 bezogen.
Wie oben gesagt, im ersten Link finde ich nichts ...
Also doch Artikel 1...
Aus der Beschreibung zum Artikel:
"Aber die Staaten sind verpflichtet, alles zu unternehmen, damit die Menschen gleiche Entwicklungsmöglichkeiten haben."
Dem ist nicht wirklich so. Richtig ist, dass es eine Gesinnungskultur gibt, an der sich berufliche Laufbahnen entscheiden, so wie das auch in der DDR der Fall war. Dort studierten auch nicht immer nur die Klügsten, aber die Treuesten wurden schon mal protegiert. Und so funktioniert das auf nicht wenigen Ebenen.

Mir wäre neu, dass es mal jemand versucht hat
Steht gar nicht zur Debatte.

oder es verboten ist.
Ist es! Und nicht nur das, es gibt auch kein Streikrecht!

Sicher kannst du deine Behauptung ja belegen.

Arbeitskämpfe werden geführt, wenn es zwischen Arbeitgeber und -nehmer etwas auszuhandeln gibt, was erstere nicht bereit sind freiwillig zu geben.
Das ist keine Sache der Gewerkschaft, sondern der Instanzen, an die die Angestellten gemeldet werden.

Vermutlich gibt es diesen Gegensatz im kubanischen Sozialismus gar nicht.
"Vermutlich..." "sicher doch..." "Wahrscheinlich..." Vielleicht..." ein Leben im Konkunktiv...

Du möchtest aus den Arbeitenden doch nur potentielle "Oppo"Mitläufer machen, nur wollen die so etwas anscheinend gar nicht.
Was ich möchte, steht doch gar nicht zur Debatte. Das bestimmen diejenigen doch am allerbesten noch selbst.
Du eierst herum.
 
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