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Kubanischer Journalist über Unabhängigkeit: „Alles ist geheim“ - taz

Ein Wunschdenken jedoch wenn du glaubst das unsere Presse so frei ist wie sie sich darstellt.
Du verkennst, wie so viele andere auch, was mit "freier Presse" überhaupt gemeint ist. So wie sich kein Mensch (von Eremiten mal abgesehen) als "frei" von sozialen Einflüssen und wirtschaftlichen Zwängen erklären kann, so wenig gilt das auch für die öffentliche Meinung und unser Miteinander. Daraus kann auch kein genereller Gewissenskonflikt und unredliches Handeln abgeleitet werden. Wir beeinflussen uns gegenseitig durch unser Handeln, durch unserer Interaktion und unseren Diskurs vom ersten Tage unserer Geburt. Das ist dem Menschen als sozialem Wesen immanent. Dass sich eine von Menschen gemachte Presse von diesen Einflüssen zu 100% frei erklären könnte, ist eine Vorstellung von einem aseptischen Verhältnis zwischen Mensch und Presse, die im höchsten Maße absurd, weil schlichtweg unmöglich ist.

Was ein Staat allerdings sicherstellen kann ist, dass die Presse in ihrer Berichterstattung frei von staatlichem Zwängen und Einflussnahmen agieren kann und dies auch rechtlich absichert. Dieser Rahmen ist zuverlässig gesetzt und deshalb steht auch überhaupt nicht in Frage, ob die Presse in Deutschland "frei" ist. Freie Berichterstattung schließt auch mit ein, dass Medien freiwillig in eine Art vermeintlichen Konsens fallen können, sei es aus dem Grunde dass man aus mehr oder weniger schlüssigen Konklusionen zu den gleichen Bewertungen und deshalb zu einem ähnlichen Ergebnis kommt oder eine Art gefühlte Verantwortung eine Rolle spielt. Das hat aber nichts mit dem systemisch geschaffenen Status freier Presse zu tun. Der Rest ist Dialektik und Diskurs, so wie er auch in der Bevölkerung existiert. Wäre die Presse unfrei, würde es einige Medienangebote gar nicht erst geben, je nachdem, wer die Medienunfreiheit formuliert und welche Denkräume beschnitten werden.

Quellen, Journalisten, Redakteure und Chefredakteure , Inhaber ,Verlage und Vorstände, politische und wirtschaftliche Beziehungen und Abhängigkeiten, wenige Internationale Presseagenturen von denen die meisten abschreiben unterschiedliche Motivationen aller die ich aufgezählt habe,Anzeigen und Werbung, Gewinn, Umsatz, Rentabilität und vieles mehr haben Einfluss auf die Presse
Sorry, aber so einfach ist es nicht, als dass man immer nur das Scheinargument "Cui Bono", das sich ja eigentlich hinter den Vorwürfen versteckt und irgendwelche Weltverschwörungsgelüste bemühen könnte. Noch immer ist es so, dass es eher die Medien sind, die Verquickungen von Macht und Wirtschaft und deren Interessenkonflikte recherchieren und aufdecken. Das funktioniert, weil die Presse frei ist, weil sie in ihren Färbungen noch immer breit aufgestellt ist, sich in gewisser Weise auch gegenseitig kontrolliert und eine gewisse Qualität im Wettstreit erzwingt.

Dass sich durch die Digitalisierung und dem damit zusammenhängenden Nutzerverhalten insbesondere die Berichterstattung der Medien einem enormen Kostendruck ausgesetzt sieht und nun Ressourcen fehlen, damit jede Zeitung ihre eigenen Korrespondenten bezahlen kann, ist kein Wunder. Es markiert das typische Henne/Ei-Problem. Der User hat die Monetarisierung, also das Geschäftskonzept der Medien quasi abgewählt. Darum gibt es Recherchenetzwerke und darum wird verstärkt auf Agenturmeldungen gesetzt. Der persönliche Renatibilitätszwang, der sich auch darin aufzeigt, Journalismus nicht bezahlen zu wollen, wird damit an die Medienschaffenden weitergegeben.

Rentabilitätszwang zieht sich durch alle Bereiche der Gesellschaft und er macht auch nicht vor der eigenen Haustür halt. Rechtfertigt er ein allgemeines Misstrauen und stellt die Redlichkeit der jeweiligen Gewerke generell in Frage? Nein! Der Rentabilitätszwang kann auch Verschiedenes hervorbringen.

Eine wirklich frei unabhängige Presse die gibt es so wie beschrieben nicht,nirgendwo.
Wie ist sie denn beschrieben? Ich kenne "freie Presse" nur im Sinne von 'frei von staatlicher Einflussname' und im Sinne eines rechtssicheren Schutzes, diese Freiheit für sich zu beanspruchen und juristisch im Zweifel durchzusetzen. Der Begriff einer angeblich im absoluten Sinne "aseptisch freien Presse" ist nur bei denen Gegenstand der Diskussion, die das Verständnis darum konsequent verwässern wollen und gern das Gegenteil für ihre eigene Agenda aus taktischen Gründen attestieren wollen.

Das Vertrauen zwischen Medien und Politik, das Anja Reschke als virusbedingtes neues Phänomen ansieht, ist essenzieller Bestandteil der politischen Ökonomie der etablierten Medien. Immer alles zu hinterfragen wäre viel zu teuer. Viel billiger ist es, die Diskussion zwischen etablierten, glaubwürdigen Sprechern in der öffentlichen Arena einfach abzubilden.
Das sind valide Überlegungen. Dass sie Gegenstand der Diskussion in Medien sind und von Medienvertretern geführt werden, ist für mich kein negatives Zeichen. Vielleicht sollte auch der geneigte Konsument daraus schließen, dass der Gedanke nicht allzu blöde ist, aus der gewohnten Umsonstkultur heraustreten und für seine wichtigsten Medien auch mal wieder ein Abo abzuschließen. Es ist ja immer die einfachste Perspektive, eine Bringschuld zu konstruieren, während man nicht bereit ist, für Informationen auch zu zahlen.

In Krisenzeiten scheint die verantwortungsethische Haltung von Journalisten besonders ausgeprägt – sicher führt auch ein gefühlt hoher sozialer Druck zur Vereinheitlichung von Themenagenden und Meinungen. »Konformitätsdruck« und »Homogenität« in den Medien hatte sogar einmal Außenminister Frank-Walter Steinmeier beklagt, nachdem er 2014 in der Ukraine-Krise das »Säbelrasseln« der NATO kritisiert hatte und sich allein auf weiter Flur in Opposition zum transatlantischen Medien-Mainstream befand.
Ja, auch Journalisten sind Menschen und unterliegen mal mehr, mal weniger dem Zeitgeist.

Da der Nachrichtenjournalismus als Kern des medialen Mainstreams also so offensichtliche Schwächen hat – allen voran die enge Bindung an den Elitendiskurs und die Abhängigkeit von der Öffentlichkeitsarbeit etablierter Institutionen.
Die "offensichtlichen Schwächen" müsste man auch schon mal näher bezeichnen. Tagesaktuelle Nachrichten können nicht mal ebenso einfach mit allumfassenden tiefergehenden Recherchen belegt werden und basieren deshalb immer auf dem Stand kurzfristiger Erkenntnisgewinnung, Eindrücken und manchmal auch Meldungen, die nicht vollständig verifiziert werden können und am Ende auch auf Agentur- und Pressemeldungen. Für tiefere Auseinandersetzungen und Recherchen gibt es politische Magazine und Dossiers in TV und Presse. Anderes wäre zeitlich auch gar nicht leistbar.
Irgendwie bleibt unklar, was eigentlich durch dieses Zitat beklagt wird.
 
Der Taz fällt auch nichts Neues ein, im letzten November war das hier auch schon Thema:
Der Artikel wurde bereits zitiert. In welcher Hinsicht der TAZ "etwas Neues" einfallen sollte, wenn doch der eine Artikel ein Bericht, der andere ein real geführtes Interview zu einem real noch immer existierenden Hintergrund und Zustand mit weiteren Zuspitzungen für das Leben des Betroffenen und seiner Angehörigen ist, ist mir schleierhaft, zumal dich die Hintergründe, die Grundlage für diese Berichterstattung sind, einen Sch**ß zu interessieren scheinen. Dann lass es doch ganz einfach, deine leeren Worte zu hinterlassen.

Die Meinungen im Forum dazu haben sich wohl auch nicht verändert.
Warum auch?
 
Ja, sag ich doch. Die Taz wärmt die Geschichte zum Tag der Pressefreiheit nochmal auf. Dass du es lobst, weil es in dein Mantra passt war ja auch erwartbar. Macht es real aber eben auch nicht relevanter.
 
Du verkennst, wie so viele andere auch, was mit "freier Presse" überhaupt gemeint ist. So wie sich kein Mensch (von Eremiten mal abgesehen) als "frei" von sozialen Einflüssen und wirtschaftlichen Zwängen erklären kann, so wenig gilt das auch für die öffentliche Meinung und unser Miteinander. Daraus kann auch kein genereller Gewissenskonflikt und unredliches Handeln abgeleitet werden. Wir beeinflussen uns gegenseitig durch unser Handeln, durch unserer Interaktion und unseren Diskurs vom ersten Tage unserer Geburt. Das ist dem Menschen als sozialem Wesen immanent. Dass sich eine von Menschen gemachte Presse von diesen Einflüssen zu 100% frei erklären könnte, ist eine Vorstellung von einem aseptischen Verhältnis zwischen Mensch und Presse, die im höchsten Maße absurd, weil schlichtweg unmöglich ist.

Was ein Staat allerdings sicherstellen kann ist, dass die Presse in ihrer Berichterstattung frei von staatlichem Zwängen und Einflussnahmen agieren kann und dies auch rechtlich absichert. Dieser Rahmen ist zuverlässig gesetzt und deshalb steht auch überhaupt nicht in Frage, ob die Presse in Deutschland "frei" ist. Freie Berichterstattung schließt auch mit ein, dass Medien freiwillig in eine Art vermeintlichen Konsens fallen können, sei es aus dem Grunde dass man aus mehr oder weniger schlüssigen Konklusionen zu den gleichen Bewertungen und deshalb zu einem ähnlichen Ergebnis kommt oder eine Art gefühlte Verantwortung eine Rolle spielt. Das hat aber nichts mit dem systemisch geschaffenen Status freier Presse zu tun. Der Rest ist Dialektik und Diskurs, so wie er auch in der Bevölkerung existiert. Wäre die Presse unfrei, würde es einige Medienangebote gar nicht erst geben, je nachdem, wer die Medienunfreiheit formuliert und welche Denkräume beschnitten werden.


Sorry, aber so einfach ist es nicht, als dass man immer nur das Scheinargument "Cui Bono", das sich ja eigentlich hinter den Vorwürfen versteckt und irgendwelche Weltverschwörungsgelüste bemühen könnte. Noch immer ist es so, dass es eher die Medien sind, die Verquickungen von Macht und Wirtschaft und deren Interessenkonflikte recherchieren und aufdecken. Das funktioniert, weil die Presse frei ist, weil sie in ihren Färbungen noch immer breit aufgestellt ist, sich in gewisser Weise auch gegenseitig kontrolliert und eine gewisse Qualität im Wettstreit erzwingt.

Dass sich durch die Digitalisierung und dem damit zusammenhängenden Nutzerverhalten insbesondere die Berichterstattung der Medien einem enormen Kostendruck ausgesetzt sieht und nun Ressourcen fehlen, damit jede Zeitung ihre eigenen Korrespondenten bezahlen kann, ist kein Wunder. Es markiert das typische Henne/Ei-Problem. Der User hat die Monetarisierung, also das Geschäftskonzept der Medien quasi abgewählt. Darum gibt es Recherchenetzwerke und darum wird verstärkt auf Agenturmeldungen gesetzt. Der persönliche Renatibilitätszwang, der sich auch darin aufzeigt, Journalismus nicht bezahlen zu wollen, wird damit an die Medienschaffenden weitergegeben.

Rentabilitätszwang zieht sich durch alle Bereiche der Gesellschaft und er macht auch nicht vor der eigenen Haustür halt. Rechtfertigt er ein allgemeines Misstrauen und stellt die Redlichkeit der jeweiligen Gewerke generell in Frage? Nein! Der Rentabilitätszwang kann auch Verschiedenes hervorbringen.


Wie ist sie denn beschrieben? Ich kenne "freie Presse" nur im Sinne von 'frei von staatlicher Einflussname' und im Sinne eines rechtssicheren Schutzes, diese Freiheit für sich zu beanspruchen und juristisch im Zweifel durchzusetzen. Der Begriff einer angeblich im absoluten Sinne "aseptisch freien Presse" ist nur bei denen Gegenstand der Diskussion, die das Verständnis darum konsequent verwässern wollen und gern das Gegenteil für ihre eigene Agenda aus taktischen Gründen attestieren wollen.


Das sind valide Überlegungen. Dass sie Gegenstand der Diskussion in Medien sind und von Medienvertretern geführt werden, ist für mich kein negatives Zeichen. Vielleicht sollte auch der geneigte Konsument daraus schließen, dass der Gedanke nicht allzu blöde ist, aus der gewohnten Umsonstkultur heraustreten und für seine wichtigsten Medien auch mal wieder ein Abo abzuschließen. Es ist ja immer die einfachste Perspektive, eine Bringschuld zu konstruieren, während man nicht bereit ist, für Informationen auch zu zahlen.


Ja, auch Journalisten sind Menschen und unterliegen mal mehr, mal weniger dem Zeitgeist.


Die "offensichtlichen Schwächen" müsste man auch schon mal näher bezeichnen. Tagesaktuelle Nachrichten können nicht mal ebenso einfach mit allumfassenden tiefergehenden Recherchen belegt werden und basieren deshalb immer auf dem Stand kurzfristiger Erkenntnisgewinnung, Eindrücken und manchmal auch Meldungen, die nicht vollständig verifiziert werden können und am Ende auch auf Agentur- und Pressemeldungen. Für tiefere Auseinandersetzungen und Recherchen gibt es politische Magazine und Dossiers in TV und Presse. Anderes wäre zeitlich auch gar nicht leistbar.
Irgendwie bleibt unklar, was eigentlich durch dieses Zitat beklagt wird.
Viele Worte, wenig Substanz.
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Ja, sag ich doch. Die Taz wärmt die Geschichte zum Tag der Pressefreiheit nochmal auf. Dass du es lobst,
Da ist nichts aufgewärmt, das Thema ist zu jedem Tag topaktuell. Ein Artikel ÜBER jemanden zu einem Zeitpunkt zu bringen und ein Interview MIT ihm zu einem anderen Zeitpunkt zu führen, sind erst mal zwei sich ergänzende Geschichten zur selben Person, erst recht vor dem Hintergrund neuerlicher Lebensumstände, bedingt durch neuerliche Repression für den Protagonisten selbst und andere. Es ist normal, dass man im Journalismus das Schicksal von Protagonisten im Auge behält und weiter verfolgt.

weil es in dein Mantra passt war ja auch erwartbar.
Ist nicht "mein" Mantra, sondern das, was guten Journalismus ausmacht: dranbleiben, Perspektiven vermitteln und berichten!

Macht es real aber eben auch nicht relevanter.
Für dich persönlich? Natürlich nicht. Wer an dem Thema Anteil nimmt, bleibt eben dran.
Dass sich ein Ignorant für solche Geschichten interessiert, erwartet niemand. Es ist am Ende auch egal/irrelevant.
Du hängst ja nicht umsonst auf deiner im Verfassungsschutzbericht zurecht erwähnten politisch extremen Aktivistenpostille fest.
 
as ist dem Menschen als sozialem Wesen immanent. Dass sich eine von Menschen gemachte Presse von diesen Einflüssen zu 100% frei erklären könnte, i
Du verkennst, wie so viele andere auch, was mit "freier Presse" überhaupt gemeint ist.
Im Prinzip das was ein Journalist recherchiert, dies auch sorgfältig macht, mit Quellen und diese auch prüft sofern das möglich ist,
und es auch so erscheint ohne das es Inhaltlich verwässert wird.
Breit gefächerter Journalismus über die ganze politische und gesellschaftliche Fläche von links nach rechts von ökosozial bis zu neoliberal.
Vielleicht sollte auch der geneigte Konsument daraus schließen, dass der Gedanke nicht allzu blöde ist, aus der gewohnten Umsonstkultur heraustreten und für seine wichtigsten Medien auch mal wieder ein Abo abzuschließen.
:) geiz ist geil einer der dümmsten Werbesprüche der letzten Jahrzehnten und ein gutes Beispiel für Volksverdummung.
Sorry, aber so einfach ist es nicht, als dass man immer nur das Scheinargument "Cui Bono", das sich ja eigentlich hinter den Vorwürfen versteckt und irgendwelche Weltverschwörungsgelüste bemühen könnte.
als "frei" von sozialen Einflüssen und wirtschaftlichen Zwängen erklären kann, so wenig gilt das auch für die öffentliche Meinung und unser Miteinander.
So ist es deswegen sollte man sich auch nicht der Illusion hingeben das man bei Berichterstattungen tatsächliche Wahrheit
eines Sachverhaltes erfährt das gibt es so nicht bzw ist kaum zu ermitteln.
Daher sind Informationen immer gefärbt von den eigenen Ansichten und vielem mehr.
Darum gibt es Recherchenetzwerke und darum wird verstärkt auf Agenturmeldungen gesetzt. Der persönliche Renatibilitätszwang, der sich auch darin aufzeigt, Journalismus nicht bezahlen zu wollen, wird damit an die Medienschaffenden weitergegeben.
Von wem werden die finanziert? Wie unabhängig sind die?

Aus meinen eigenen Erfahrungen im Bezug auf meinen beruflichen Sachverstand und der ist laut meiner Qualifikationen recht hoch kann ich ganz klar die Aussage machen das der Verbraucher im Sinne von Wirtschaft und Industrie in vielen Bereichen belogen und betrogen wird und das die Politik Maßnahmen zu deren Schutz aus Wirtschaftlichen gründen bremst.
Vereidigte Gutachter werden von Wirtschaftsverbänden vorgeschlagen bzw Innungen haben eine entscheidendes Mitsprache recht, die Gerichte Urteilen aufgrund deren Gutachten.
Damit ist auch die Rechtsprechung nicht frei von Fehler und Manipulation was nicht heißt das die meisten Gutachter kein Rückgrat haben es fehlt hier eher an Unabhängigkeit und Qualifikation
Mein Sachverstand bezieht sich auf ökologische Baustoffe, Nanopartikel in Produkten, Titandioxid und Bereiche des Umwelt und Naturschutzes.

Sicher wurde vieles dann durch unabhängige Journalismus irgend wann aufgedeckt meist jedoch viel zu spät mit hohen Schaden für den Steuerzahler.
Und es ist nur die spitze des Eisberges.
Die Industrie bremste Maßnahmen zum Nachteil der Verbraucher über viele Jahre Beispiel, DDT und Holzschutzmittel in Farben und Lacken,Asbest,
Glyposat, Herbizide und Pestizide in der Landwirtschaft.
Die Wissenschaftlichen Arbeiter der Lobbyverbände,deren Medien und Politiker sorgten dafür das die Stoffe noch Jahrelang weiter genutzt werden und wurden.
Man sollte hier nicht den Fehler machen Kritik an Medien und Politik als Verschwörungstheorien abzutun.
Die ganzen Skandale der letzten 20 Jahren zeigt doch, dass eine Teil unserer sogenannten Eliten hochgradig korrupt und bestechlich ist und das Medien hier oft dazu dienten Meinungen durch Presseabteilungen der Verbänden zu beeinflussen.
Ein Recherchenetzwerk kann es gar nicht leisten dies allumfassend zu Recherchieren.
Außerdem gilt dort auch wes Brot ich es des Lied ich sing.


Ich kenne "freie Presse" nur im Sinne von 'frei von staatlicher Einflussname'
Nun ich würde es so Formulieren ja die Presse kann im großen und ganzen schreiben was man möchte .
Nein der Staat hat Einfluss auf seine Presseabteilung diese wiederum geben die Nachrichten an die öffentlich rechtlichen weiter.
Die Verbreiten die Nachrichten massenhaft und dadurch tragen Sie maßgeblich zu Meinungsbildung und beeinflussung bei.
Ein Beispiel
Historische Fake News: Die Brutkastenlüge | MDR.DE
https://www.mdr.de › ... › MEDIEN360G › Medienwissen



16.01.2018 — 1990 – die Iraker haben Kuwait besetzt. Die ganze Welt schaut auf die USA: Werden sie militärisch eingreifen? Die US-Öffentlichkeit ist ...

Und wenn ich suche würde ich noch mehr finden Dieselskandal, Tollcollect ,wirecard ,Panamapapers und wer weis was nach dem Ukraine Krieg noch so alles ans Tageslicht kommt.
Im übrigen liegen wir ja bezüglich dessen was du kommentierst gar nicht so weit voneinander entfernt möglicherweise haben wir nur ein unterschiedliches Verständnis der Bergriffe das ist mit Sicherheit nicht mein Fachgebiet ;)
Gruß Murci
 
Ein Wunschdenken jedoch wenn du glaubst das unsere Presse so frei ist wie sie sich darstellt.
Es ist wie mit der real existierenden Demokratie: nichts ist perfekt, wichtig ist, dass die Richtung stimmt. Nicht umsonst gibt es zwischen maximaler Pressefreiheit und deren totaler Unterdrückung, ein breites Spektrum.
Demokratie, Menschenrechte, Meinungsfreiheit, Pressefreiheit sind keine statischen Zustände, die mal beschlossen wurden und jetzt, wie "La Revolucion", für alle Ewigkeit in Stein gemeiselt dastehen. Es sind dynamische Prozesse, die ständig verbessert und verteidigt werden müssen. Es steht jedem frei, Schwächen und Fehler des Systems aufzuzeigen und daran zu arbeiten.
Mir nicht nachvollziehbar ist jedoch die Argumentationsstrategie, solche Fehler und Schwächen zur Relativierung und Verharmlosung von Systemen zu nutzen, die nicht einmmal ansatzweise Menschen- oder Freiheitsrechte ihrer Bürger anerkennen, oder anstreben. Irgendwie heuchlerisch, oder?
 
Schöne Worte. Man könnte sagen, es ist mit dem Sozialismus in Kuba
wie mit der real existierenden Demokratie: nichts ist perfekt, wichtig ist, dass die Richtung stimmt.

ist einer der
dynamische Prozesse, die ständig verbessert und verteidigt werden müssen. Es steht jedem frei, Schwächen und Fehler des Systems aufzuzeigen und daran zu arbeiten.
Welche ganz konkreten
nicht einmmal ansatzweise
gewährten
Menschen- oder Freiheitsrechte
werden denn wem in Kuba vorenthalten?
 
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