Dennis333
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VorstellungMeine Vorstellung/Beweggründe zu meiner Reise erfolgte im Forum hier : Vorstellung
Hier möchte ich meine erste Kubareise beschreiben.
Vorneweg war es eine super Erfahrung und außer der üblichen Schwierigkeiten auf Kuba ist alles positiv verlaufen.
Mitte Oktober in Holguin gelandet ohne wirklichen Marschplan, wollte ich mir erstmal einen Eindruck der Lage machen.
Für diesen ersten Eindruck, habe mich für das ruhigere Holguin entschieden. Ich wollte grob den Osten der Insel entdecken und daraufhin meinen Weg Richtung Havanna gehen.
Ich hatte ungefähr 50kg Gepäck dabei. Brüderlich aufgeteilt für die kubanische Bevölkerung und meine sieben Sachen. Darunter Klamotten, Boxequipment, kleine Musikboxen, Paracetamol, Erdnussbutter, verschiedene Soßen und Gewürze, Nahrungsergänzungsmittel..
Die Unterkunft in Holguin City ( meine gesamte Reise verbrachte ich in Casa Particulares ) habe ich über bbinnvinales gebucht und über diese Website hat ich stets gute Erfahrungen.
Zum 3€ Frühstück gab es getoastetes Brot, Omelett, Jugo und Kaffee. Mit Erdnussbutter ging das Brot dann auch gut weg. Vorbereitung ist die halbe Miete !
Ich habe 3-4 Tage in Holguin verbracht um, wie gesagt, mir einen ersten Eindruck zu verschaffen.
Dieser war positiv in dem Sinne, dass
-es ein angenehmes Miteinander mit den Leuten war ( Ich wurde nicht angemacht und wurde absolut als ein Mitglied der Gemeinschaft behandelt. Ausserhalb des kleinen Stadtkerns habe ich nochnicht einmal Blicke der anderen bekommen. Das hat mich erstaunt. )
- Es gab meines Erachtens reichlich Angebot an Früchten und Gemüse, Sport- Freizeitaktivitäten wie Fitnessstudio, Lomo de la Cruz und die zahlreichen, atemberaubenden Strände in der Nähe, mind. 30min Autofahrt.
Hier der Strand Guardalavaca. Ich war einer der wenigen Besucher. Das Restaurant El Ancla direkt neben dem Strand absolut empfehlenswert. Frischen Fisch für umgerechnet 3€ mit traumhaftem Meerblick.
Hier ein Auszug von einer Speisekarte von der Pizzeria Fajardo's in der Nähe meiner Casa. Auf meiner Reise war es die einzige Pizzeria, die Thunfisch vorrätig hatte und aufgrund des Geschmacks und Größe etwas höherpreisig.
Nicht zu vergessen waren natürlich meine 50kg Gepäck, welche ich vor meiner Weiterreise durchs Land ja liebend gern verringern wollte.
So habe ich dann eine Tasche mit Artikeln bestückt und bin in eine Gegend wo es etwas ärmer war. Das habe ich daran ausgemacht, das die Straße nicht zementiert war.
Ich habe einen 20jährigen Jungen auf seinem Fahrrad an einem Eingang eines Hauses angesprochen und erzählt, dass ich aus Deutschland komme und gerne für die Gemeinschaft ein paar Dinge abzugeben habe. Er war etwas verdutzt und ich ging mit ihm in sein Haus wo seine Großmutter auf dem Schaukelstuhl saß. Kurz darauf kam auch seine Freundin dazu. Wir erzählten ein bisschen, sie ist Krankenschwester und er ist beim Militär wo er den Pflichtdienst ablegt.
Sie bedankten sich herzlichst und freuten sich am meisten über das Paracetamol, da die Großmutter Probleme mit ihrem Fuß hat den sie hochgelegt hatte.
Die anderen Dingen wollten sie in der Gemeinde aufteilen.
Ich blieb mit den beiden in Kontakt und traf sie wieder, nachdem ich den nächsten Monat im Osten der Insel verbringen sollte. Davon werde ich hier weiter erzählen.
Den folgenden Tag fuhr ich via dem Viazul Touristenbus nach Santiago..
LG Dennis
Hier möchte ich meine erste Kubareise beschreiben.
Vorneweg war es eine super Erfahrung und außer der üblichen Schwierigkeiten auf Kuba ist alles positiv verlaufen.
Mitte Oktober in Holguin gelandet ohne wirklichen Marschplan, wollte ich mir erstmal einen Eindruck der Lage machen.
Für diesen ersten Eindruck, habe mich für das ruhigere Holguin entschieden. Ich wollte grob den Osten der Insel entdecken und daraufhin meinen Weg Richtung Havanna gehen.
Ich hatte ungefähr 50kg Gepäck dabei. Brüderlich aufgeteilt für die kubanische Bevölkerung und meine sieben Sachen. Darunter Klamotten, Boxequipment, kleine Musikboxen, Paracetamol, Erdnussbutter, verschiedene Soßen und Gewürze, Nahrungsergänzungsmittel..
Die Unterkunft in Holguin City ( meine gesamte Reise verbrachte ich in Casa Particulares ) habe ich über bbinnvinales gebucht und über diese Website hat ich stets gute Erfahrungen.
Zum 3€ Frühstück gab es getoastetes Brot, Omelett, Jugo und Kaffee. Mit Erdnussbutter ging das Brot dann auch gut weg. Vorbereitung ist die halbe Miete !
Ich habe 3-4 Tage in Holguin verbracht um, wie gesagt, mir einen ersten Eindruck zu verschaffen.
Dieser war positiv in dem Sinne, dass
-es ein angenehmes Miteinander mit den Leuten war ( Ich wurde nicht angemacht und wurde absolut als ein Mitglied der Gemeinschaft behandelt. Ausserhalb des kleinen Stadtkerns habe ich nochnicht einmal Blicke der anderen bekommen. Das hat mich erstaunt. )
- Es gab meines Erachtens reichlich Angebot an Früchten und Gemüse, Sport- Freizeitaktivitäten wie Fitnessstudio, Lomo de la Cruz und die zahlreichen, atemberaubenden Strände in der Nähe, mind. 30min Autofahrt.
Hier der Strand Guardalavaca. Ich war einer der wenigen Besucher. Das Restaurant El Ancla direkt neben dem Strand absolut empfehlenswert. Frischen Fisch für umgerechnet 3€ mit traumhaftem Meerblick.
Hier ein Auszug von einer Speisekarte von der Pizzeria Fajardo's in der Nähe meiner Casa. Auf meiner Reise war es die einzige Pizzeria, die Thunfisch vorrätig hatte und aufgrund des Geschmacks und Größe etwas höherpreisig.
Nicht zu vergessen waren natürlich meine 50kg Gepäck, welche ich vor meiner Weiterreise durchs Land ja liebend gern verringern wollte.
So habe ich dann eine Tasche mit Artikeln bestückt und bin in eine Gegend wo es etwas ärmer war. Das habe ich daran ausgemacht, das die Straße nicht zementiert war.
Ich habe einen 20jährigen Jungen auf seinem Fahrrad an einem Eingang eines Hauses angesprochen und erzählt, dass ich aus Deutschland komme und gerne für die Gemeinschaft ein paar Dinge abzugeben habe. Er war etwas verdutzt und ich ging mit ihm in sein Haus wo seine Großmutter auf dem Schaukelstuhl saß. Kurz darauf kam auch seine Freundin dazu. Wir erzählten ein bisschen, sie ist Krankenschwester und er ist beim Militär wo er den Pflichtdienst ablegt.
Sie bedankten sich herzlichst und freuten sich am meisten über das Paracetamol, da die Großmutter Probleme mit ihrem Fuß hat den sie hochgelegt hatte.
Die anderen Dingen wollten sie in der Gemeinde aufteilen.
Ich blieb mit den beiden in Kontakt und traf sie wieder, nachdem ich den nächsten Monat im Osten der Insel verbringen sollte. Davon werde ich hier weiter erzählen.
Den folgenden Tag fuhr ich via dem Viazul Touristenbus nach Santiago..
LG Dennis
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