Das offizielle Kubaforum

Werde auch Du Teil der deutschsprachigen Kuba-Community. Die Anmeldung ist absolut kostenfrei und in wenigen Augenblicken abgeschlossen. Direkt danach bist Du in der Lage, eigene Themen zu erstellen oder auf bestehende zu antworten, sowie Dich mit anderen Mitgliedern zu verbinden.
Sei dabei. Wir freuen uns auf Dich!

Ausbeutung Sozialismus vs Kapitalismus

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 6496
  • Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
War klar, dass das "Argument" kommt. ;) Woanders behauptet man auch nicht, eine bessere, gerechtere Gesellschaft geschaffen zu haben, wo es solche Exzesse systemfremd sind.
Natürlich kommt das Argument, hier wird ja gegenübergestellt wo mehr ausgebeutet wird. Deswegen auch der Name des Threads
 
Also halten wir fest, Kuba ist ein toller Staat, wo alle gleich und reich sind und alle finden die Regierung toll, deshalb braucht man auch keine freien Wahlen abhalten, und wenn dann rauskommt, dass dem doch nicht so ist, wird mit Relativierung "aber im Westen ist es doch genauso oder schimmer", was nirgendwo jemand bestritten hat.

USA, Deutschland, Frankreich, England...
Sind zumindest Demokratien, Deutschland sogar noch eine recht gute. Das es hier keine Unterschiede zwischen arm und reich gäbe, behauptet, im Gegensatz zu Kuba, niemand. Achso, stimmt,, in Kuba gibt es die auch, das sind aber nur die unternehmerisch tätigen Möchtegern-Kapitalisten, nicht aber höhere Funktionäre und Militärs, und wenn es das dann doch gibt, ist es nicht so schlimm, weil ja im bösen Westen auch.... ;)

Worin sich jetzt das gute sozialistische System in Kuba vom bösen kapitalistischen System beispielsweise in Deutschland unterscheidet, wenn es doch genau so imperfekt ist und man dort noch zusätzlich den Nachteil einer Diktatur hat, wo man wegen friedlichen Protesten gegen die Regierung jahrelang eingesperrt wird?

PS: Der Gini-Koeffizient, der den Unterschied zwischen arm und reich im Land ausdrückt, liegt in Kuba auf "gutem" lateinamerikanischem Niveau und weit höher als in Deutschland.
 
Wo steht das? Wer hat das behauptet? Quelle?
Nicht? Worüber diskutieren wir hier überhaupt, wenn Kubas Sozialismus doch nicht besser ist, als beispielsweise der deutsche Kapitalismus?
Möchtest du nicht nochmal die Vorteile des kubanischen Systems gegenüber dem unsrigen genauer erläutern? Oder gibt es die gar nicht?
 
Also Deinen Satz "Also halten wir fest, Kuba ist ein toller Staat, wo alle gleich und reich sind und alle finden die Regierung toll" hat hier keiner der Teilnehmer so oder ähnlich geäussert, von daher die Rückfrage nach der Quelle. Von daher sind auch Deine Schlussfolgerungen, die auf diesem Satz basieren für mich nicht zuzuordnen.
Kuba ist ein Drittweltland, mit den gleichen Problemen wie viele andere Länder, aber eben nicht das Schlimmste was einem Menschen passieren kann. Und auf einer Ausbeutungsskala stehen meiner Meinung nach die oben aufgeführten westlichen Länder weit vor Kuba, wobei Du das nicht so zu spüren bekommst, da man sich darauf verlegt hat die dritte Welt auszubeuten um Probleme im eigenen Land zu lösen. Das Ausbeuten überlässt man zumeist der Privatwirtschaft, dann kann man als Politiker nachher zumindest behaupten von nichts gewusst zu haben ...
 
Möchtest du nicht nochmal die Vorteile des kubanischen Systems gegenüber dem unsrigen genauer erläutern? Oder gibt es die gar nicht?
Das wäre dann wohl ein eigener Thread, wobei ich Kuba gar nicht so sehr als das bessere System betrachte, sondern in einem Vergleich mit anderen Drittweltländern eher zu dem Schluss gekommen bin, dass es viele andere Länder gibt (zumeist von westlichen Ländern unterstützt und protegiert, weil wirtschaftlich interessant!), in denen viel mehr Menschenrechte verletzt werden. Da reicht schon der Blick in den Orient wo Frauen so gut wie keine Rechte haben und Kinderarbeit an der Tagesordnung ist, um zu erkennen, wie die Doppelmoral westlicher Länder funktioniert.
 
Du hast aber schon auch den in Cuba real existierenden Sozialismus verstanden, oder?
Nein, ich warte noch auf einen Erklärbär:rolleyes:
Und was für‘n Quatsch, das ganze Desaster wieder auf irgendwelche bösen externen Faktoren zu schieben.
Macht ja niemand, nur sind sie eben vorhanden.
Weder Frühstück noch Mittagessen noch Abendbrot „funktionieren“.
Natürlich funktioniert eine Versorgung oder hungern die Menschen etwa?
Real existieren Armut, Mangelwirtschaft (Essen, medizinische Versorgung, Energie, Transport, …) und soziale Ungleichheit.
Das leugnet niemand.
Warum arbeiten und sich anstrengen und investieren, wenn es sich sowieso nicht lohnt?
Damit das obige besser funktioniert.
 
Ich hab ja die Marx'sche Ausbeutungstheorie noch in der Schule gelernt, fand es aber schon damals komisch, dass es den stark ausgebeuteten Menschen im Westen deutlich besser ging, als dem nicht ausgebeutetem Bürger des Sozialismus. ;)
Was ist nun mit deinen Quellen?
Was für ein gequirlter Unsinn.
Unhöfliche substanzlose Antwort und dann ein großes Ablenkungsmanöver mit viel blabla.
Ich bin ja nicht der Meinung das ich alles weis bzw mit meiner Meinung richtig liege, jedoch habe ich Quellen geliefert.
Gruß Murci
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben