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Kuba: "Der Sozialismus soll und muss an alle denken" - amerika21.de

Fast die ganze Dritte Welt lebt von Zuwendung von Familienangehörigen, die in den Industrieländern arbeiten,
Das sind ja auch alles keine tollen sozialistischen Länder, wo die Führung an nichts weiter denkt, als wie sie das Volk zufrieden stellen kann. ;)
 
Einfach dumm deine Antwort, Zuwendung an die Familie hat nichts, aber auch gar nichts mit Sozialismus oder Kapitalismus zu tun, aber leider wird nur bei Kuba seitens des mächtigsten Landes der Welt diese ganz gezielt eingeschränkt um einen Regime-Change herbeizuführen.
 
Wieso ist EHB seine Antwort Dumm ? Die Führung nimmt doch immer für sich in Anspruch Alles für das Volk zu tun. Nur wo sind seit 60Jahren
irgendwelche vorzeigbaren Ergebnisse ,Erfolge ? Wo ?
 
Lese Dir nochmal meinen Text durch, den er zitiert und dann erkläre mir bitte den Zusammenhang mit dem was er schreibt ... Das was er schreibt mag seine Meinung sein, hat aber nichts mit dem zu tun was ich geschrieben habe.
 
Was für eine Ignoranz des eigentlichen Grund-Problems!
Mangelverwaltung und Opfer-Mentalität (um nicht zu sagen: Wehleidigkeit …!) statt Problemerkennung.

Abhängigkeit von Importen statt von eigener Wertschöpfung (Arbeit …) im eigenen Land.
Arbeit muss sich lohnen im eigenen Geldbeutel, sonst fehlt jeglicher Anreiz, den Arxxh hochzukriegen.

(Soziale) Marktwirtschaft als „unsichtbare Hand“ statt staatlicher, realitätsferner Planwirtschaft.

Ein Staat, dessen Bevölkerung zu einem sehr wesentlichen Anteil von Geschenken (!) aus dem Ausland abhängt, um Essen, Trinken etc. bezahlen zu können, verfehlt seine wesentlichsten Grundfunktionen.

Ganz abgesehen davon, dass er damit verantwortet, dass die Preise für diejenigen ohne schenkende Auslandsverwandte völlig unbezahlbar werden.

Soziale Ungleichheit nennt man sowas. In den schönen Sozialismus-Theorien nicht vorgesehen, im real existierenden Sozialismus leider alltägliches Leid.

@Chris:
keine Ahnung, ob das wirklich Deine Meinung ist, die Du hier kundtust, oder ob Du als Moderator und vor Ort beobachteter Schreiber hier tätig wirst. Jedenfalls hast Du sicherlich verstanden, dass die Notwendigkeit von Zuwendungen durch Verwandte aus dem (nicht-sozialistischen) Ausland ein Armutszeugnis (im wahrsten Sinne des Wortes!) des real existierenden Sozialismus darstellt, oder?
 
Ein Armutszeugnis für die meisten Länder Lateinamerikas CarpeDiem, nicht nur Kubas! Du musst Dir nur die Statistiken der Länder Lateinamerikas ansehen um das zu erkennen, und bei Kuba kommt erschwerend der Faktor Embargo hinzu. Also eigentlich alle unfähig so wie Du das benennst, egal ob realsozialistisch oder realkapitalistisch regiert. Das ist meine Meinung!
 
Dass man es nicht gebacken kriegt, die Bevölkerung aus Eigenproduktion satt zu bekommen und deshalb importieren muss, steht zwar auf einem anderen Blatt,
ist ein großes Problem, mit dem aber auch andere Länder in der Region aus historischen und klimatischen Gründen zu kämpfen haben. Der Wikipedia-Artikel zur Wirtschaft der Dominikanischen Republik zeigt zum Beispiel einige Ähnlichkeiten, u.a. auch in der Stromversorgung.
 
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