Ausbeutung Sozialismus vs Kapitalismus

Für die Propaganda müssen auch immer wieder Fotos von fröhlichen Kindern, möglichst in Schuluniformen herhalten, als Beweis, dass Kuba doch ein tolles Land ist.

Die Schuluniformen finde ich eine der wenigen Dinge die Cuba richtig macht.
Der Unterschied Reiche Eltern / Arme Eltern wird abgeflacht.
Aber in deiner Aussage hast du Recht.

Da gibt es auch noch dieses Lied das alle Kinder lernen müssen " Cuba es linda usw" meine Frau und Tochter können es auswendig.

Gonzalez schrieb:

Die Schuluniformen finde ich eine der wenigen Dinge die Cuba richtig macht.

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Darauf wollte ich auch nicht hinaus. Machen ja manche super-pöhse kapitalistische Länder, wie Großbritannien, auch. Sollen in den Fotos wohl eher symbolisch für Kuba stehen und außerdem noch als Authentizitätsbeweis dienen.

Gonzalez schrieb:

Die Schuluniformen finde ich eine der wenigen Dinge die Cuba richtig macht.
Der Unterschied Reiche Eltern / Arme Eltern wird abgeflacht.
Aber in deiner Aussage hast du Recht.

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Die Schuluniform ist aber keine Errungenschaft aus Kuba, das gab es schon in den Commonwealth Länder als in Kuba noch niemand an die Revolution gedacht hat. Die Intention war aber die gleiche, dass man die sozialen Unterschiede nicht an der Kleidung erkennt.

Theoretisch sollte man in Kuba auch nicht die sozialen Unterschiede an den Zähnen erkennen können.
Das ist leider in vielen Commonwealth Ländern der Fall.

El Lobo schrieb:

Nico ! Ganz so einfach würde ich das aber nicht sehen denn im Kapitalismus und darum geht´s ja wohl wird jeder ob er will oder nicht versuchen Profit oder Geschäft
zu machen.
Du wolltest doch diese Gesellschaftsordnung 89 doch auch oder nicht ? Später hast Du und ich auch , später haben wir also unsere Geschäfte gemacht.
Waren wir immer ehrlich und haben die "Kirche im Dorf gelassen" ? Profit und Gewinn steht und Stand im Vordergrund.
Es muss immer mehr sein . So ist der Mensch nun einmal.
Früher hieß es das der Mensch für das Sozialistische System noch nicht geeignet wäre. Für das Kapitalische aber anscheinend auch nicht.
Also kommen die Folgen des Egoismus was Klauen,Betrügen Bescheissen usw. anbelangt.
Ob man nun das ändert und ELITEN in PARASITEN umbenennt darüber kann man nur Anhang anzeigen 7902 damit ändert man den Menschen nicht.
Jeder wird weiterhin das größere Stück des Kuchens haben wollen.Anhang anzeigen 7903

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Und ich Dussel dachte tatsächlich es ginge hier um Demokratie Freiheit Selbstbestimmung?

Also nur vom Regen in die Traufe.

Gonzalez schrieb:

die Leute haben es geschafft trotz aller Umerziehungs Maßnahmen sich ein wenig Caribische Lebensfreude zu bewahren.

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Wie das dann wohl vor 1959 ausgesehen haben muss, vermutlich 365 Tage Karneval im Jahr. Da wurden wenigstens noch keine Kinder in Schuluniformen zum Lachen gezwungen, sondern alle fuhren in Chevis zum Strand.

El Lobo schrieb:

Ganz so einfach würde ich das aber nicht sehen denn im Kapitalismus und darum geht´s ja wohl wird jeder ob er will oder nicht versuchen Profit oder Geschäft
zu machen.

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Du vielleicht, ich nicht.

El Lobo schrieb:

Jeder wird weiterhin das größere Stück des Kuchens haben wollen.Anhang anzeigen 7903

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Nein, auch nicht.

El Lobo schrieb:

Nico ! Ganz so einfach würde ich das aber nicht sehen denn im Kapitalismus und darum geht´s ja wohl wird jeder ob er will oder nicht versuchen Profit oder Geschäft
zu machen.

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Das ist für jeden einzelnen unterschiedlich hängt unter anderem vom dem Charakter,der Erziehung,dem Umfeld und den Rahmenbedingungen ab in der man lebt und groß wird.
Wir brauchen weder Superreiche noch arme die sich bei der Tafel ihr Essen abholen müssen. Das ist eine Schande für Deutschland.
Wir brauchen auch keine lobbygesteuerte Politik die unsere Demokratie beschädigen und zum Vorteil einiger weniger reichen die wichtige Endscheidungen beeinflussen, zum Nachteil derer die hier produktiv arbeiten und das ganze System am laufen halten.
Das hebelt die Demokratie aus.
Die Rahmenbedingungen legt die Politik fest bzw der Staat als Regierung da versagt Kuba genauso wie Deutschland.
Wobei unser leben hier im Bezug auf Konsum Möglichkeiten ein gerade zu traumhafter zustand im Vergleich zu den meisten Länder auf der Erde ist.
Im Ergebnis gibt es hier wie da wenige die viel haben und viele die eben zu wenig haben.
Aber man kann Kuba und Deutschland nicht direkt vergleichen die Rahmenbedingungen und -Mentalitäten sind zu unterschiedlich.

Im übrigen hat Lebensfreude nicht unbedingt etwas mit einer politischen Anschauung / System zu tun da spielen vielen Faktoren eine Rolle.

Die persönliche Sicherheit und Freiheit des einzelnen, als auch das zusammen leben miteinander und der respektvolle Umgang untereinander ( auch hier im Forum) ,die Grundversorgung mit dem notwendigsten alle das ist Elementar,ein Grundpfeiler von qualitativem Leben.

Da hat Kuba in vielen teilen und Deutschland eher weniger Schwierigkeiten. Aber wie gesagt ist es nicht vergleichbar die Rahmenbedingungen sind einfach anders.

Macht mal Vorschläge wie die Rahmenbedingungen in Kuba sein könnten um etwas positiv zu ändern. Konstruktive Kritik findet sich hier eher wenig
Kritisieren kann jeder,das wäre mal eine diskusionsgrund ich denke da liegen viele die sich hier nicht so mögen näher beieinander als man denkt.

Genau so wie ich in Kuba kein erfolgreiches sozialistisches System erkennen kann ,kann ich in Deutschland eine ehrliche erfolgreiche soziale demokratische Marktwirtschaft erkennen.
Die trotz unterschiedlichen Rahmenbedingungen erfolgreichen Dinge beider Länder / System sind genauso vorhanden wie die Nachteile.

Was Lebensqualität anbelangt hängt die von jedem einzelnen ab nicht von eine politischen System ,die kann man in Kuba als auch in Deutschland finden.

Bei uns sieht es so aus Quelle :Studie zu Verteilung von Vermögen: Armes Deutschland
Allein das reichste Prozent, also das oberste Hundertstel, besitzt bereits rund 35 Prozent der individuellen Nettovermögen. Die reichsten zehn Prozent kommen gemeinsam auf 67,3 Prozent der Vermögen.

Da bleibt für den Rest der Bevölkerung nur wenig übrig. Die untere Hälfte der Bundesbürger besitzt nur rund ein Prozent des gesamten Nettovermögens. In konkreten Zahlen: Im Durchschnitt kommen sie auf ein Vermögen von 3.682 Euro. Sie besitzen also im wesentlichen ein Auto – und das war es dann auch schon. „Reichtum“ wird da schnell zu einem relativen Begriff: Man muss nämlich nur über ein Gesamtvermögen von 22.800 Euro verfügen, um statistisch schon zur reicheren Hälfte der Bevölkerung zu gehören.

Viele Grüße
Murci