am Donnerstag vormittag fahre ich mit dem öffentlichen Bus(kostet 2 CUP) die ca 15 Minuten von Barreras zum Strand (Playas del Este,Ausstieg beim (derzeit geschlossenen) Restaurant El Mojito,das sich neben der Strasse zwischen den Hotels Atlantico u Tropicoco befindet;der Strand ist menschenleer; ich schwimme eine Runde in dem schätze mal 24 Grad (für kubanische Verhältnisse) kalten Meer u geniesse meinen ersten Tag am Strand; im nahegelegenen CUP Geschäft gibt es ausser einer Unmenge an Trinkwasser u viel Rum genau NIX; Jorge (den in Barreras wohnenden privaten Taxista kenne ich auch schon viele Jahre) fährt mich am Nachmittag mit seinem 37 Jahre alten Lada nach Havanna,wo mir Chris dankenswerter Weise für eine Übernachtung Asyl gewährt; Chris habe ich nun als sympathuschen, hilfsbereiten u polyglotten Kubaexperen kennen gelernt; die Aussicht von seinem Balkon auf das Kapitol mit Palme ist sensationell u am Abend als das Gebäude in gelber Beleuchtung erstrahlt sehr romantisch (OK,no chicas aber das war auch nicht beabsichtigt); ursprünglich war ja ein Transfersammelbus geplant (der so um 6 Uhr früh v Hotel wegfährt, daher der Plan mit der Übernachtung in Havanna);da dieser Mangels Nachfrage nicht fährt muss ich ein Taxi nehmen; u zwar ein staatliches Taxi mit einer Konzession für interprovinzielle Fahrten für € 220 von Havanna bis Moron; Gustavo ist mit seinem chinesischen MG Taxi am Freitag überpünktlich kurz vor 10 Uhr zur Stelle;mit ökomischen ca 90 kmh fahren wir auf leerer Autobahn dahin und werden bis Ciego de Avila nur einmal kurz nach Havanna von einer Polizeikontrolle kurz aufgehalten; auf die Frage des Polizisten antwortet Gustavo,dass er einen Touristen mit negativen PCR Test nach Moron fährt; die Antwort ist für den Polzisten ausreichend u wir können bei strahlendem Sonnenschein u 26 Grad dh mit guten Wetterbedingungen die Fahrt fortsetzen; das zweite u letzte Mal werden wir kurz vor Moron aufgehalten, da dieser Ort relatv viele corona Fälle hat u hier ein Lockdown herrscht (keine Restauranrs zum hinsetzen(nur Abholung); keine Personentranporte mit Bicis, Pferdekutschen u Bussen; nach Vorweisen meiner in Bareras erhaltenen Bestätigung betr negativem PCR Corona Test dürfen wir weiterfahren;um 17 Uhr(wir hatten ja auch einen Tankstop mit Cafe u Mittagessen-Stop) erreichen wir meine casa,wo mich schon mein Rabenbratl mit Freude erwartetet;endlich zusammen,ein tiefes Glücksgefühl; am Abend speisen wir elegant in der Casa mit reichlich gegrilltem Fischfilet mit viel zu viel Reis, Bohnen, Salat u Cristal (250 CUP pro Person für das schmackhafte Essen u wohlfeile 50 CUP für das Cristal); am Samstag vormittag erwartet uns ein reichliches Frühstück (mit Omlett, getoastetem Käse Wurst Sandwich, Kaffee, Milch, Früchten, Salat, frisch gepresstem Mangosaft, den mir so gut schmeckt);für akzeptable 125 CUP pro Person; wir bekommen dann noch Besuch von einer Ärztin (kontolliert mein PCRZettel) u einem Aleman(Lutz), der mit seinemFahrrad Miron u Umgebung beradelt;am Nachmittag schlendern wir durch die Dank lockdown fast menschenleere Stadt u sehen in einem MLC Laden noch 6 Stück der Samsung Kühlschränke stehen,von denen sich der dueno unserer casa heute auch einen gekauft hat; da RBs Haier schon 2 Mal repariert worden ist und schon im März 2020 bei meinem letzten Kubabesuch nicht mehr so gut gekühlt hat, kommt mir spontan die Idee, auch so ein Teil fürs RB zu kaufen;RB meint,dass 815 Dollar viel Geld seien u sie sich natürlich freuen würde; da der Laden schliesst u ich meine Kreditkarte nicht dabei habe, nehmen wir die Aktion am Sonntag in Angriff; da wir, obwohl wir schnell zur casa zurückgegen u ich meine goldene Vidakarte samt Pass um 16:45 mithabe,ist dieser MLC Laden bereits geschlossen; bei einem anderen MLC Laden sind wir die letzten Kunden u können noch 6xOMO Waschpulver (500 Gramm a 2,10 USD); Haarschampoo(für 6,70 USD) u passierte Tomaten (1,4 $) kaufen;als Abendessen kocht uns die duena reichlich zartes Lammfleisch mit Beilagen (Reis mit Bohnen,Salate, Pommes Frites (700 CUP für 2 Personen); saludos nosanto