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Kubareise ab 14.1.2021

nosanto

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30 Juli 2020
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Ort
Wien
Kubareise ab 14.1.2021: das Taxi holt mich pünktlich um 4 Uhr früh von zuhause ab und bringt mich (dank leerer Südosttangente (eine der meistfrequentierten Autobahnen Österreichs) in einer halben Stunde von Wien Hetzendorf nach Wien Schwechat Flughafen;
dort angekommen erwartet mich ein fast leerer Flughafen; nur vor dem KLM Check in bildet sich schnell die einzige längere Warteschlange; da ich eine KLM/AF Silber Karte besitze, kann ich nicht nur den sky priority Schalter nutzen (da sind ausser mir nur noch ein Pasagier),sondern auch zu meinen 24 kg Jumbo auch noch kostenlos den 12 kg Handgepächstrolley als Aufgabegepäck deponieren; somit kann ich die weitere Reise über Amsterdam u Paris komfortabler,nur mit einer Umhängetasche belastet,fortsetzen; beim checkin in Wien muss ich meinen negativen PCR Test u die Tourisrenkarte f Kuba vorweisen; der KLM Flieger ist geschätzt zu 90 % voll u erreicht fast püktlich Amsterdam Schiphol um kurz nach 9Uhr; hier herrscht schon mehr Betrieb wie in Wien, aber viel weniger wie ich es von meinen früheren Reisen kenne; auch der KLM Flieger nach Paris ist relativ voll (schätze so 80%) u pünktlich in Paris;
so weit so gut, hatte also gut Zeit für den Air France 777-300 Flieger nach Havanna; beim check in herrschte Chaos u ein Sauhaufen; da es nich wie sonst die Zonen 1 bis 5 eingehalten wurde, sondern sich eine amorphe Menschenmasse vor der Zone 1-2 u 3 eingefunden hatte (bei 4 u 5 war niemand); u nach einen nicht erkennbaren System bei jeder Person Fieber gemessen u das Vorhandensein eines negativen Corona Tests kontrolliert wurde; anscheinend hatten es 9 Personen immerhin geschafft, ohne Corona Test bis zu diesem Boarding zu gelangen; hier war aber Schluss u daher musste deren Aufgabegepäck wieder aus dem Flieger herausgeholt werden, woraus insgesamt ein um 2 Stunden verspäteter Abflug resultierte; auch dieser Flieger war ziemlich gut ausgelastet (schätze so 80%), also von wegen mangelnde Auslastung wegen Corona konnte ich bei diese 3 Flügen nicht feststellen;
der Flug selbst war dank permanenter Tragepflicht für die Gesichtswindel (ausser natürlich beim essen u trinken) nicht so komfortabel, aber man gewöhnt sich ja an Vieles;
statt Ankunft um 20 uhr nunmehr 21:45; wir waren der einzige "aktive" Flieger bei Jose Marti (komplett Passagier-Menschenleer); somit ging alles relativ zügig; noch vor der Imigracion-Schleuse wurde eine (ich nenne es einmal) Medizin-Corona-Schleuse errichtet, bestehend aus 5 oder 6 Tischen mit einem Mediziner, dahinter jeweils eine Doppel-Kabine mit je einem Tester; dort gab man den im Flieger verteilten u ausgefüllten Fragebogen (mit medizinischen Fragen u detaillierterAngabe des ersten Aufenthalsortes) ab; ich wurde wegen dergenauen Adrese meiner casa gefragt u musste auch nochmals meinen negativen PCR Test(den ich am 12.1.2021 in Wien machte) zeigen; der Medizinmann gab mir dann einen Merk-Zettel mit einer Nummer u den Röhrchen etc; im Vergleich zu den bereits erlebten 3 Nasenabstrichen in Wien, war dieser eher unsanft;ich dachte der Mann macht einen Gehirnabstrich so tief fuhr und werkelte er in miner Nase;
die Imigracion ging flott u auch die Handgepäckskontrolle u der bagage- claim ging zügig u zumidest für mch ohne Probleme;
vielleicht ein Schmankerl bei der Handgepäckskontrolle:
meine 3 (statt der erlaubten 1)Handys u die 7 USB Sticks etc haben den Kontrolleur nicht interessiert,er hat nur gefragt ob er das längliche Metallteil richtig als Mundharmonika auf seinem Bildschirm identifiziert hat (er wollte wohl meineTasche nicht öffnen); ich bejate seine Frage, sagte ihm, dass ich Padrino bin u die Mundharmonika ein Geschenk für mein Patenkind sei; er lächelte freundlich,zeigte noch einer Kollegin das Teil auf dem Bildschirm; das war alles;
mein Jumbo u d Handtrolley haben die 3 Flüge auch gut überstanden,die 2 Aduana kontrolleurinnen schauten auf die wie nennt man das genau Plastikklebebänder mit Kürzel der Flughafen,es gab keine Markierungen darauf,also konnte ich nach Abgabe des (ebenfalls im Flieger verteilten) Einreiseformlares gehen
 
normalerweise erwarten den Passagier nach Öffnen der automatischen Tür der Aduana in die freie Zone des Flughafens dan eine Menschemasse mit Taxi, etc Begehrlichkeiten Leuten u ich erwartete dort immermeinen Taxista Jorge u meinen langjährigen kubanischen comanero Jose; diesmal alles leer; Privattaxis, auch mit Lizenz, dürfen nicht abholen, also muss ich vor dem Flughafenausgang ein staatliches (gelbes neuesLada Modell) Taxi nehmen; eine feiste resolute mulata - nehme mal an Chefin - fragt wohin ich will (ich sage 4 km landeinwärts vom Hotel Tropicoco Playas del Este), auf ihr Frage ob ich mit Dollar, Euro oder mit CUP bezahle (CUC funktionieren nicht mehr), sage ich CUP, sie tippt dann in ihren Rechner 50x25= 1250 ein, so eie sie geklungen hat, erschien mir der Preis ist nicht verhandelbar,ich hatte auch nach über 20 Stunden keinerlei Verhandlungsenergie u war zufrieden, dass mich der ziemlich junge Taxista (der sich von den älteren Kollegen erst den Weg erklären lassen musste) wohlbehalten zu meiner casa particular in Barreras gebracht hat;
dort wurde ich berits erwartet u konnte ohne Fomalitäten mein Apartment (Schlafzi, Wohnsalon, Küche, Bad) sofort in Beschlag nehmen;
zum Glück habeich Reserveklopa u Seige u Duschgel mit, weil das fehlte, ansonsten war die casa virbereitet; nach durchden jetlag kurzen Schlaf kam um 9 uhr früh schon die duena uihr Heler mit einem cafe, danach gleich die Medizinerin, die zufällig gleich neben der casa wohnt u mich nach meinem Befinden erkundigt; obwohl ich das Areal der casa nicht verlassen darf, mache ich mit dem Sohn der duena (zu ihrem missfallen, sie erlaubt dasauch nur 1 mal) einen 3 minuten weg zum 123restaurant, u kaufe dort die letzten 3 Sück 1,5 liter Trinkwasser (a 35 CUP); 8 Bucanero (a 70 CUP; davon 2 für die beiden mir bekannten (nur freundschaftlich, nicht mehr) Restaurantsmädels, 1 für den mich begleitenden Sohn der duena (ich fragte ihn ob er mich als offizieller Vertreter der casa beim nicht ganz legalen Verlassen der casa begleiten würde UND ich ihn zum Dank auf ein Bier einladen dürfe; daher konnte ich raus, sei Durst auf ein Bier hat sich gegen mamas Sorgen durchgesetzt) u 1 für Emilio den sympathischen Mitarbeiter u gute Seele der casa) ; sowie 5 hollandia (a 55 CUP); andere Biere gibt es nicht; zu Mittag hat mir die duena vom 123resti 2 Portionen (a 60 CUP) bistec de cerdo (wenig dafür eher etwas zähes fleisch) mit viel weissem Reis Krautsalat u Yucca gebracht; typisch kubanisches Essen, keine kulinarische Offenbarung, aber sättigend; so das wassert mal; bin etwas müde u mache siesta
 
Danke für die Details. Ich bin gespannt wie lange du auf die Testergebnisse warten musst.
 
Schoenen UrlaubGruss aus Niederbayern
 
Super geschrieben,nosanto...ich warte auf die fortsetzung....schönen urlaubsgruss aus NRW..
 
Ja, auch von mir vielen Dank!

Was würde ich für Yucca grad alles geben....;)
 
Ich wäre schon mit den Temperaturen zufrieden.

Wünsche eine angenehme Reise mit möglichst wenig Einschränkungen jeglicher Art.
Komm gut durch, komm gut wieder heim, genieße die Zeit und BERICHTE! :cool:
 
am Freitag Abend besucht mich (obwohl offiziell verboten) mein langjähriger kubanischer companero Jose auf ein Bucanero u ein Plausch; Themen: seine Familie (Frau u 2 schulpflichtige Buben), das alles sehr teuer geworden ist, vieles nicht gibt, corona etc;
am Samstag vormittag kommt wieder die Nachbarin-Krankenschwester (diesmal nicht im weissen Kittel) vorbei u fragt nach meinem Befnden; sie versichert mir dass sie sobald sie eine Information von der zuständigen Ärzin hat (die in der Polyklinik in Guanabo arbeitet) gibt sie mir Bescheid; da ich also immer noch nicht die casa particular (zum Glück hat sie einen grossen Garten um sich die Beine zu vertreten) verlasen darf nutze ich die Zeit, mein Spanisch zu verbessern (zB wichtige Verben); kurz vor Mittag schaut dann noch der Inhaber des Restaurants123 bei mir vorbei; da ich bei ihm schon bei den letzten Reisen Euro in CUC bzw CUP wechseln konnte; er kann mir zwar nur 40 CUP für einen Euro anbieten, aber für mich auch ok, weil ich weiss,dass ich definitiv kein Falschgeld bekomme, da ich ja essensmässig ein Stammkunde von ihm bin u mit dem eingewechselten CUP bei ihm bezahle; dh die casapart duena bzw die Restaurantsmädels liefern mir das Mittag- u Abendessen ins Haus u der Inhaber auch noch einmal extra 10 Dosen Cristal (a 60 CUP wie auch das Bucanero (nicht 70 CUP, habe das beim meinem vorigen Bericht falsch geschrieben); ansonsten verläuft der Aufenthalt bisher zwangsläufig sehr ruhig, die Mitarbeitet der casa schauen auf mich u fragen nach ob ich etwas brauche, es ist auch genug Zeit für Telefonate / Whatsapp mit meinem RB u einigen Kumpels; es sind jetzt fast 48 Stunden vergangen u bisher keine Info über das corona Testergebnis v Flughafen; also im Moment ist meine Stimmung eher Moll statt Dur; salu2 nosanto
 
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