Jose Ramon
Kuba, meine zweite Heimat
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Nun ja. Die Frauen werden immer ausgelassener und ich schaue dem Treiben von meiner Liege mit wachsender Skepsis zu. Ob es dem Bademeister gelingt, die Gesellschaft am später Nachmittag aus des Becken zu komplementieren? Aber wenigstens ist meine Eisversorgung gesichert. Und auch die Rumflasche bekommt Nachwuchs.
17 Uhr sollte der Poolbereich schließen, 18 Uhr hat der Bademeister dann tatsächlich unsere und die Miami-Gruppe zum Gehen bewegen können. Draußen wartet bereits der Kutscher mit seinem Gespann. Die anderen werden per Touri-Wagen immer zu fünft weggebracht. Es wird spannend: Wer ist besser organisiert: eine Kutsche für die gesamte Truppe oder ein mehrfach fahrendes Auto? Leidtragender des späten Aufbruchs bin ich. R. bringt mich zwar mit dem Motorrad zur Busstation, aber dort herrscht bereits tiefer Feierabend. Außer mir blödem Yuma will um diese Zeit keiner aus der Provinz in die Heldenstadt, wo doch abends der Bär steppt. Ich geben mich geschlagen und stoße wieder zu meinen Leuten, die inzwischen eine Pizzeria im Stadtzentrum belagern und weiterhin Bier trinken, mangels Cristal Bucanero. Dann verabschiedet sich die Jugend in Richtung Disko und alle anderen treten den Rückweg ins Dorf an. Der wird mühsam, denn irgendwer hat angezweifelt, dass der Kutscher tatsächlich eine junge, noch dazu hübsche Geliebte in einem der Neubaublöcke am Stadtrand hat. Jetzt will er es uns beweisen und sie vorführen.
17 Uhr sollte der Poolbereich schließen, 18 Uhr hat der Bademeister dann tatsächlich unsere und die Miami-Gruppe zum Gehen bewegen können. Draußen wartet bereits der Kutscher mit seinem Gespann. Die anderen werden per Touri-Wagen immer zu fünft weggebracht. Es wird spannend: Wer ist besser organisiert: eine Kutsche für die gesamte Truppe oder ein mehrfach fahrendes Auto? Leidtragender des späten Aufbruchs bin ich. R. bringt mich zwar mit dem Motorrad zur Busstation, aber dort herrscht bereits tiefer Feierabend. Außer mir blödem Yuma will um diese Zeit keiner aus der Provinz in die Heldenstadt, wo doch abends der Bär steppt. Ich geben mich geschlagen und stoße wieder zu meinen Leuten, die inzwischen eine Pizzeria im Stadtzentrum belagern und weiterhin Bier trinken, mangels Cristal Bucanero. Dann verabschiedet sich die Jugend in Richtung Disko und alle anderen treten den Rückweg ins Dorf an. Der wird mühsam, denn irgendwer hat angezweifelt, dass der Kutscher tatsächlich eine junge, noch dazu hübsche Geliebte in einem der Neubaublöcke am Stadtrand hat. Jetzt will er es uns beweisen und sie vorführen.