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Unsere Kubareise vom 28.01.2024 bis 15.02.2024

Hier ein paar Eindrücke aus Matanzas, Bild 3 ist übrigens die Hershey Bahnstation
 

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Habana, die letzten drei Tage

Nach ca. zwei Stunden Fahrt, sind wir direkt hinter dem Tunel de la Habana am großen Verkehrskreisel aus dem Bus gestiegen. Da unsere Casa unweit von dort, in der „Friseurstraße“ liegt hatten wir nur einen kurzen Weg dorthin. In diese Casa mieten wir uns seit Anbeginn unserer Kubareisen ein, es ist für uns wie ein Stück zuHause auf der Insel. Danma, unsere Casamama, wartete bereits freudig auf uns. Was macht man nun die letzten drei Tage in der großen Stadt, wenn man bereits Vieles gesehen hatte. Erst einmal in den Lohse schauen, was man noch nicht gesehen hat, aber das Ganze bei nem Kaltgetränk. Für heute Abend stand erst einmal ein Restaurantbesuch im „La Concordia“ auf dem Plan, da es hier im Forum bereits positive Erwähnung fand. Also machten wir uns über den Paseo del Prado auf den Weg dorthin. Unser Eindruck für dieses Restaurante kann die Empfehlung aus dem Forum nur bestätigen. Super nettes Personal, tolles Essen und super Aussicht von der Dachterrasse. Nach einem schönen Abend führte unser Weg wieder zurück, durch teilweise sehr dunkle Straßenzüge die allerdings sehr belebt waren. Resümierend für unseren gesamten Urlaub, können wir aber wieder bestätigen, dass es uns an keinem Ort so vorkam, dass wir um unsere Gesundheit oder unser Hab und Gut bangen mussten. Vorsicht ist natürlich immer ein guter Begleiter, dass übrigens nicht nur auf Kuba. Ein nett gesprochenes „no gracias“ hat uns auch immer vor jedem „hilfsbereiten Amigo“ bewahrt. Unseren nächsten Tag hatten wir, wie erwartet mit dem besten Frühstück für diesen Urlaub begonnen, leider meinte es das Wetter nicht so gut mit uns. Somit blieben wir erst einmal in der Casa und warteten auf Besserung der Lage. Am Nachmittag machten wir uns dann los, um auf der Dachterrasse des Royalton Habana den für mich besten Ausblick über Habana bei nem Mojito zu genießen. Leider wurde uns dieser Plan durch das Hotelpersonal verwehrt, es war wohl an diesem Tag (es war ja Valentinstag) nur für Hausgäste geöffnet. Nächste Adresse für einen Mojito mit Ausblick war das Ambos Mundos. Wir konnten zwar mit dem historischen Fahrstuhl hochfahren, aber den Mojito gab es leider auch dort nicht. Was ist nur aus Habana geworden, dachten wir beide. Nun gut, ne kühle Blonde aus der Büchse machte es dann auch. Zum Abendessen sind wir auf Anraten unserer Casamama in das „Los Nardos“, was sich gegenüber der Südseite vom Capitolio, an der P.º de Martí befindet. Auch dieses Restaurente hat uns sehr gefallen. Die Lichtverhältnisse sind im Inneren zwar etwas dunkel, aber die Inneneinrichtung kommt einer Zeitreise gleich. Sehr antike Tische und Stühle, eine große Vitrine mit Pokalen und darüber ein riesiges Weinregal. Auch hier passten der Service und das leckere Essen. Das Geschehen in der riesige Küche war übrigens durch große Sichtfenster für die Gäste einzusehen. Auf Wunsch meiner Frau ging es am nächsten Tag nach Cojimar, dem Ort wo Ernest Hemingway zwei Bücher geschrieben hat. Als Erstes galt es aber einen Platz in den begehrten Linienbussen zu bekommen, was sich als ziemlich schwierig erwies. Nach einer Stunde des Wartens konnten wir uns schließlich in einen Bus mit hinein quetschen. Nach 10 Minuten in der Enge, waren wir wieder froh aussteigen zu können. Nun sind wir den Paseo runter Richtung Meer gegangen. Für uns hatte Cojimar leider einen eher vermüllten Eindruck, gerade das Gebiet unten am Wasser und dem Malecon entlang. Ganz besonders viel Müll lag aber an der Bucht, die eigentlich als wunderschöner Strand beworben wird. Die Menschen gingen dort durch den Müll, der anscheinend regelmäßig und in Massen durch das Meer angespült wird. Im „berühmten“ La Terraza de Cojimar ließ sich gerade eine Hotel Reisegruppe bespaßen, so dass wir dort nicht eingekehrt sind. Abgerundet wurde unser Ausflug dann noch durch den traurigen Anblick der Ruinas del Hotel Campoarmor. Nun ja, wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass wohl Cojimar seine besten Zeiten lang hinter sich gelassen hat und traten dann unsere Rückfahrt in einem nicht so überfüllten Linienbus an. Da wir heute abermals nicht auf die Dachterrasse vom Royalton Habana gelangt sind, haben wir unser Glück auf der Dachterrasse des Iberostar Parque Central gefunden. Nachdem wir als Nichthotelgäste unseren Pass vorgelegt hatten, konnten wir mit dem Fahrstuhl hochfahren. Auch von dort oben hat man einen sehr schönen Blick über die Dächer von Habana. Die Getränkepreise waren für ein Hotel dieser Klasse auch vollkommen in Ordnung. Es empfiehlt sich sogar Badesachen mitzubringen, um evtl. dort oben, im hauseigenen Pool, eine Abkühlung zu finden. Für den letzten Abend hatten wir uns ein Essen in der Casa bei Danma bestellt. Da wir es wussten, dass sie eine wunderbare Köchin ist, hatten wir auch einen sehr schönen Ausklang des Tages mit einem super Essen auf der Terrasse der Casa. Da unser Flug in die Heimat am nächsten Tag erst zu 19.00 starten sollte, hatten wir fast noch einen Tag vor uns. Nach dem Frühstück haben wir erst einmal unsere Rucksäcke gepackt und alle überflüssigen Dinge aussortiert und der Casamama überlassen. Da das Taxi erst zu 15.30 bestellt war, konnten wir noch einmal in die Stadt gehen. Unser Weg führte als Erstes zum Hauptbahnhof, um zu schauen was sich dort getan hat. Leider hatte sich in den letzten fünf Jahren nur wenig verändert. Züge halten dort immer noch nicht und die Bauarbeiten scheinen kein Ende nehmen zu wollen. Weiter ging unser Weg am Hafen entlang und dort in die große Markthalle hinein. Wer ein Andenken aus Kuba sucht, wird dort auf jeden Fall fündig, allerding buhlt jeder Händler um die Käufergunst sodass wir es vorzogen weiter in das Zentrum zu gehen. Dort ließen wir dann auch unsere letzten Pesos. Zurück in der Casa, dauerte es auch nicht lang, bis unser Taxi vor der Tür stand. Danma hatte uns noch gesagt, dass wir nicht mehr als 20 Euro für die Fahrt zum Flughafen bezahlen sollte, sie hätte es mit dem Fahrer so vereinbart. Somit verabschiedeten wir uns von ihr und sind zum vereinbarten Preis am Flughafen angekommen. Unser Flug ging mit 45 Minuten Verspätung los, sind allerdings überpünktlich wieder in Frankfurt gelandet, da wir Rückenwind hatten. Der Kapitän sagte es vor dem Start und hielt somit sein Wort.

Heil wieder den Heimatboden unter den Füßen zu haben, war ein gutes Gefühl. Somit war unsere Reise beendet, wir konnten viele Eindrücke mit nach Hause nehmen und werden bestimmt wieder einmal eine Reise auf diese Insel antreten.
 
Aplauso! Wunderbar, famguen, vielen Dank für deine tollen Zeilen und Fotos!
Geht es dir auch so: wenn man im Nachhinein einen Bericht schreibt, läsdt man den tollen Urlaub nochmals aufleben und zehrt noch sehr lange davon :)
 
Aplauso! Wunderbar, famguen, vielen Dank für deine tollen Zeilen und Fotos!
Geht es dir auch so: wenn man im Nachhinein einen Bericht schreibt, läsdt man den tollen Urlaub nochmals aufleben und zehrt noch sehr lange davon :)
Ja, es ist wie ein Tagebuch schreiben, nur nach dem Urlaub. Und man kann diese Zeilen mit anderen Menschen teilen, ohne sich den Mund fusselig dabei zu reden.:p
 
Ausblick von der Dachterrasse vom Restaurante La Concordia und an der Treppe verewigt.
 

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Eindrücke vom Malecon
 

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