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Viele wollen nach Nicaragua - das neue Geschäft

Lest einfach ein wenig Cubadebate und die Kommentare dazu, dann kriegt ihr einen guten Überblick über die Situation. Ich hatte jedenfalls beim letzten Besuch auf der Insel keinen Bock mich in Schlangen einzureihen, weder vor MLC-Läden noch MN-Geschäften. Während Santiago komplett tote Hose war, gab es auf den Flaniermeilen in Havanna wenigstens annehmbare Pizza auf die Hand und günstige Cocktails.
Ansonsten glaube ich auch nicht mehr auf absehbare Zeit an Veränderungen auf Kuba. Es ist ein Faß ohne Boden.
Wer abhaut, handelt richtig. Hätte ich früher nicht gedacht, dass ich das schreibe.
 
gibt es die Fronten zwischen den Pro-Kuba und Contra-Kuba Vertretern.
Diese Differenzierung ist etwas misverständlich, denn als Pro-Kuba werden sich wohl beide Seiten verstehen.
Vielleicht passt es da besser, von Regime-Unterstützern und Regime-Gegnern zu sprechen, weil noch nicht einmal der Begriff Contra-Revolucionario bei den Kritikern passen würde, denn die Notwendigkeit des Sturzes von Batista stellen wohl die wenigsten in Frage. Aber danach verabschieden sich die Gemeinsamkeiten, so wie das auch bei Matos und anderen Kritikern war, als der Spin sich Richtung totalitäre Diktatur entwickelte. Dafür hat sie die Machtclique um die Castros und Guevara verfolgt, ermordet oder verknackt.
 
Wie bei uns, wenn Du Dein Geld beim Staat verdienst (Lehrer, Soldat, Beamter u.v.m.), als Arzt nicht Deine Kassenzulassung verlieren willst u.v.m.
Schon seltsam wie viele Gleichnisse in einer bösen kommunistischen Diktatur und in den "schönsten Deutschland aller Zeiten".
Das mag sogar sein! Nur mit dem kleinen Unterschied dass in C. N I E M A N D seine Klappe alllzu weit aufreissen darf um gg. die Regierung
abzuledern; sonst .....!
(Es gab, oder gibt immer noch hier bei uns den Kommunisten W. ,btw. ein elendiglicher Quartalssäufer, den haben sie aus dem Schuldienst
"Entfernt" weil er gar zu offen mit seinem Roten Parteibuch gewedelt hat!)
 
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Aber aus Deutschland fliegt niemand nach Nicaragua, um dann in Richtung Texas zu flüchten, um mal wieder aufs Thema hinzulenken. :)
 
Vielleicht passt es da besser, von Regime-Unterstützern und Regime-Gegnern zu sprechen, weil noch nicht einmal der Begriff Contra-Revolucionario bei den Kritikern passen würde
Für dich vielleicht, aber du weisst ja sicher auch, dass die kubanische Revolution mit Batistas Sturz nicht zu Ende war, sondern immer noch stattfindet, eben noch solange, wie es aus Sicht der Revolutionäre was zu ändern gibt. Denn sie wissen auch ohne online-Hater wie dich und andere, dass Kuba nicht das Paradies ist.
 
Chris@
... Anscheinend lebst du in einer Blase, und realisierst die tatsächliche Lage nicht. ...
Welche Blase soll das sein? Es gibt einige Forumsteilnehmer, die wissen wie und wo ich lebe, Du gehörst nicht dazu!
Ich denke - und jeder der mich persönlich kennt wird das bestätigen können - dass ich sehr nahe am normalen kubanischen Leben dran bin. Dass ich nicht in dieselbe Rhetorik wie diverse Gegner des Systems verfalle, liegt einfach daran, dass ich schon ein bisschen rumgekommen bin in der Welt und so einiges gesehen habe, das ich den Kubanern eben nicht wünsche! Das kann ein auf zentraleuropäische Zustände fixierter Wohlstandsdeutscher, der hin und wieder in Kuba zum Urlaubmachen aufschlägt aber vermutlich nicht nachvollziehen.
 
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Zumal du @Marcito gerne die "oppositionelle" Propaganda von @Auggie Wren beklatschtst. :rolleyes:
Genau, wenn etwas nicht bei Granma, Cubadebate oder "Junge Welt" zu finden ist (die ich übrigens sehr oft in Bezug auf Kuba lese), ist das natürlich "oppositionelle Propaganda".
Mir ist natürlich aufgefallen, dass du das Wort "oppositionelle" in Anführungsstriche setzt, womit du zweifelsohne deren Status und Anerkennung als Opposition in Frage stellst. Jemand, der sich aktiv kritisch gegenüber einer Regierung aufstellt, ist per se oppositionell, ganz gleich welcher Güte und er bedarf keiner Anerkennung derer, die er kritisiert. Du folgst damit nur dem Muster systematischer pauschalisierter Schmähungen und Diffamierungen Andersdenkender durch die kubanische Regierung und deren Anhänger im In- und Ausland, die sich ohnehin nur kritiklos alle gegenseitig zitieren und einander nachplappern.

Um mal die gängigsten Mythen in der Blase der Revolucionarios in Frage zu stellen:
1. Es gibt nicht DIE Opposition, die mit einer Zunge spräche und hinter der einhellig alle stehen würden.
2. DIE Opposition ist mitnichten nur rechts oder gar aus Miami.
 
dass die kubanische Revolution mit Batistas Sturz nicht zu Ende war,
So wird es behauptet...

sondern immer noch stattfindet
Allein geändert hat sich nicht viel! Und so ändert sich das Verständnis des Mantras "Somos continuidad" zur dämpfenden Gewissheit: "es geht weiter wie eh und je"!

eben noch solange, wie es aus Sicht der Revolutionäre was zu ändern gibt.
Schön und gut, aber sie könnten damit nach mehr als 60 Jahre mal langsam anfangen.
Und so ideenlos, wie sie sind, ist es Zeit, mit den eigenen Denkdogmen zu brechen und Raum für andere Ideen und Meinungen zu lassen.

Denn sie wissen auch ohne online-Hater wie dich und andere
Was bitte macht denn einen Online-Hater aus? Dass er über systematischen Machtmissbrauch und Menschenrechtsverletzungen aufklärt?

dass Kuba nicht das Paradies ist.
Na daran sind sie selbst schuld, die Revolucionarios. Zumindest zu einem verdammt großen Teil!
 
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1. Die Freunde, denen kein Corona attestiert wurde, sind nicht "oppositionell"
Das sagst du jetzt.
2. Attestiert wurde Corona nicht, weil es keine Tests gab.
Vielleicht. Und du benutzt es gerne für deine antisozialistische Meinungsmache hier.
Und noch etwas, nicht jeder kommt auf die selten bescheuerte Idee, dass sich alle seriösen Medien dieser Welt gegen das "arme sozialistische Kuba" verschworen haben
Wer ist denn bisher hier auf diese Idee gekommen? Du bist doch der, der pauschal den staatlichen Medien Glaubwürdigkeit abspricht.
Zirkelschlussystem
Ich freu mich jedesmal das Wort in deinem großen und ständigen - aber wie der deiner Gesinnungsgenossen seit 1959 erfolg- und in deinem Fall für den realen kubanischen Sozialismus auch bedeutungslosen - Kampf zu lesen.
 
Was bitte macht denn einen Online-Hater aus?
In deinem Fall? Du versuchst permanent dem kubanischen Gesellschaftsmodell zivilisatorische Errungenschaften abzusprechen und möchtest das Bild von einem kommunistischem Gewaltregime vermitteln, in dem die Bevölkerung grausam unterdrückt und gegen ihren Willen quasi als Zwangsarbeiter für eine Parteielite verheizt wird, die gleichzeitig jede Mitbestimmung verhindert. Das ist absurd. Wie schon mal gesagt, behauptet niemand, dass dort paradiesische Zustände herrschen, aber du versuchst, eine Hölle herbeizuschreiben. Wer nicht deiner Meinung ist, dem gegenüber wirst du seit deinen ersten Posts hier persönlich und bezeichnest das dann als robusten Umgang miteinander. Robust sollte aber möglichst nur deine Sicht verbreitet werden, andernfalls beklagst du auch schnell ein "Mackergehabe", wenn dir robust geantwortet wird.
 
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