Viele wollen nach Nicaragua - das neue Geschäft

Man sieht, weder Du noch der Andere haben auch nur irgendeine Ahnung was hier in Firmen wie der Meinen abläuft. Schade um die Zeit, die bei Diskussionen auf Eurem Niveau verschwendet wird.

Fühlst Du dich betroffen?

Ich habe lediglich Deinen Beitrag kommentiert, der von wenig Insiderwissen zeugt, was ausländische Firmen und deren Arbeitsweise hier in Kuba betrifft.
Gegenfrage, hattest Du mich gemeint?

Trovador schrieb:

Interessant dabei ist, dass ich z.B. bei Aruba Airlines gar nicht online buchen kann, sondern nur im Büro Havanna das Ticket bar kaufen könnte.

Preis: 4.000 USD !

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Ich habe gestern mal spaßeshalber versucht bei COPA-Air etwas in Richtung Panama oder Mexico zu finden, das geht gar nicht. Es ist nur möglich Verbindungen nach Cuba einzugeben, es werden keine Verbindungen angezeigt, die von Cuba ausgehen. Die Verbindungen nach Cuba sind aber nach meinem empfinden normalpreisig.

Im Ort meiner Freundin geht das Gerücht um, Mexico wäre visafrei erreichbar, wenn Wohneigentum und ein Bankguthaben von 60-70T CUP nachgewiesen werden können. Das wären bei aktuellem inoffiziellem Umtauschkurs ca. 650€.

Zudem beschleicht mich die Vorstellung, eine Immigration Richtung USA könnte die bessere Option darstellen, als der Versuch, sie nach Europa zu lotsen.
Rein hypothetisch - Mit ihr zusammen zu sein, und sie hätte einen Aufenthaltstitel in den USA, das wäre schon ziemlich cool. (Ob sie dann noch lange mit mir zusammen sein würde, ist eine andere Diskussion)
Meine Überlegung dabei ist, dass Immigration in Richtung USA ggf. einfacher sein könnte, als die Option in Richtung Europa. Was uns vor Kurzem widerfahren ist, wie sie bzw. wir versucht haben ein einfaches Transit-Visa für Frankreich zu erlangen, war unfassbar. Ein vollkommen absurder Spießrutenlauf der außer Kosten nichts gebracht hat.
Es könnte sein, dass der Weg Richtung Europa dauerhaft versperrt bleibt.
Wenn es in Richtung USA geht, hätte die ewige Verbundenheit mit der Bananenrepublik Cuba ein Ende, sie stünde aber vor der Entscheidung, ihr eigenes Land nur noch als Tourist zu besuchen.

Ich wollte nie die treibende Kraft sein, sie in den Status des Immigranten zu drängen, trotzdem finde es wert darüber nachzudenken und alle Optionen zu bewerten. Für einen jungen Menschen ist es fast die einzige Möglichkeit der Perspektivlosigkeit zu entfliehen.

Maier

MaierLansky schrieb:

Im Ort meiner Freundin geht das Gerücht um, Mexico wäre visafrei erreichbar, wenn Wohneigentum und ein Bankguthaben von 60-70T CUP nachgewiesen werden können.

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Nein, das stimmt leider nicht. Dieser Banknachweis wird benötigt, um ein Visum beantragen zu können.

Chris schrieb:

Du glaubst, dass 8000 km Entfernung helfen Kuba besser zu verstehen und einordnen zu können? Ein auf Kuba lebender würde also auch Deutschland besser einschätzen können als Du der Du dort lebst?
Das ist an den Haaren herbeigezogen und lediglich ein billiger Versuch Deinen Standpunkt und Deine Sichtweise zu rechtfertigen und letztlich meinen zu diskreditieren. Ohne Substanz!

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Ich denke nicht, dass ich es nötig habe, "billige Versuche" zu starten und andere "ohne Substanz zu diskreditieren". Weshalb auch? Ich habe keine Mission, bin keiner Partei zugehörig, weder Zeuge Jehovas, noch Verquerdenker, und wenn ich mich zu einem Thema äußere, hat das in der Regel auch Substanz...

Zu dem Beispiel, ich finde es tatsächlich hochinteressant, wenn Menschen aus anderen Kulturkreisen, Deutschland, bzw. die deutsche Kultur, oder den deutschen Alltag aus ihrer Sicht beschreiben, nicht weil sie "alles besser einschätzen können", sondern weil sie eine andere Sichtweise einbringen und damit die eigenen (also meine) Sichtweisen relativieren, Darauf kann man empört reagieren, oder die Chance zum Nachdenken ergreifen...

Don Arnulfo schrieb:

ein PSYOP? ein bezahlter Stimmungsmacher? ein agent provocateur? ein Arminia Fan?

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Da lacht der Perser....

Marcito schrieb:

In Kuba zu Arbeiten heißt auch den Linientreuen zu spielen, die Fakten so zu verdrehen, dass es den Offiziellen in ihr Schema passt.
Die Réunions die in großer Regelmäßigkeit innerhalb der Empresas
abgehalten werden sind eigentlich für nichts, ein Trauerspiel.
(no resuelve nada)

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Wenn man in einem fremden Land zu Gast ist, benimmt man sich nicht wie ein Farbrevoluzzer der CIA

Guko schrieb:

Ich denke nicht, dass ich es nötig habe, "billige Versuche" zu starten und andere "ohne Substanz zu diskreditieren". Weshalb auch? Ich habe keine Mission, bin keiner Partei zugehörig, weder Zeuge Jehovas, noch Verquerdenker, und wenn ich mich zu einem Thema äußere, hat das in der Regel auch Substanz...

Zu dem Beispiel, ich finde es tatsächlich hochinteressant, wenn Menschen aus anderen Kulturkreisen, Deutschland, bzw. die deutsche Kultur, oder den deutschen Alltag aus ihrer Sicht beschreiben, nicht weil sie "alles besser einschätzen können", sondern weil sie eine andere Sichtweise einbringen und damit die eigenen (also meine) Sichtweisen relativieren, Darauf kann man empört reagieren, oder die Chance zum Nachdenken ergreifen...

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Guter Beitrag mit viel Substanz.

Ende Februar 2022 ging ich mit Viva Aerobus nach Cancun. Nach 3 Monaten Aufenthalt in Kuba musste ich kurz das Land verlassen, um dann mit dem neuen Visum wieder einzureisen.
Viva Aerobus war der einzige Direktflug nach Cancun.
Nur einmal die Woche morgens um 0400Uhr.
Alles andere ging entweder über Mexiko City, Panama oder USA.
Gebucht und bezahlt habe ich im Internet ca., 750.-USD mit 2x25 Kg.

Die Zollabfertigung in Cancún nahm viel Zeit in Anspruch, die Einreisepapiere der Kubaner wurden sehr genau kontrolliert.
Visumfreiheit für Kubaner mit Wohneigentum / Bankguthaben wäre ein interessanter Aspekt.

Ich versuche meiner Freundin und Familie das Leben in Kuba so angenehm wie möglich zu machen. Der Drang zu gehen ist aber im Moment enorm.
Gerade bei den Jungen. Viele im Bekanntenkreis sind einfach nicht mehr da.
Man sollte aber auch unterscheiden zwischen der eigenen Heimat, einem Land mit viel Potential, und einem System, das nicht funktioniert.

Diesen Sommer möchte ich meine Freundin wieder für einige Wochen nach Thailand (Chiang Rai) einladen. Vor Corona und dem Krieg ging das eigentlich problemlos
mit einem Flug Havana-Moskau-Bangkok. Diese Route existiert aber aus den bekannten Gründen nicht mehr.

Bleibt also Air France über Paris.
Das bringt mich zum Problem Transitvisa in Paris.

Wie sieht das aktuell aus, hat jemand Infos, oder kann eventuell Möglichkeiten aufzeigen?

@Marcito

Hier findest Du alles zum Transit


Online-Beantragung. Hab es durchgespielt. Letztendlich ist es wie ein Schengen-Antrag.
Am Ende alles ausdrucken und mit Termin zur Botschaft. Hab's dann abgebrochen.

Ich untersuche gerade den Weg über Frankfurt. Mit Condor HAV --> FRA und dann mit anderer Fluglinie weiter. In Deutschland/FRA braucht es kein Transitvisum.