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Meine sechste Fahrradreise auf Kuba 2020
- Ersteller Bicitorsti
- Erstellt am
-
- Schlagworte
- fahrradreise reiseberricht
Bicitorsti
Erfahrener Nutzer
Die zwei Euro waren inkl. Getränke
nico_030
Cubano
- Registriert
- 16 März 2021
- Beiträge
- 6.823
- Punkte Reaktionen
- 2.590
Gibt es solche preiswerten staatlichen Restaurants noch?
Ein Bekannter hatte im AI Hotel umgerechnet 10€/ Nacht bezahlt, mal sehen wie lange das so funktioniert.
Die Lebensmittelpreise für due Bevölkerung gehen durch die Decke.
Ein Bekannter hatte im AI Hotel umgerechnet 10€/ Nacht bezahlt, mal sehen wie lange das so funktioniert.
Die Lebensmittelpreise für due Bevölkerung gehen durch die Decke.
El Lobo
Camaján
10€ Kann man das Glauben
Hängt das mit dem Umtauschkurs zusammen ?
Hängt das mit dem Umtauschkurs zusammen ?
Cristal Otti
Camaján
El Lobo
Camaján
Da frag ich mich aber warum die in der Vergangenheit so schlauen Cubanos von Yumas zumindestens keine KK bezahlung in
USD fordern. War doch damals gang und gebe.
USD fordern. War doch damals gang und gebe.
Bicitorsti
Erfahrener Nutzer
Teil 6a Mit der Fähre zurück nach Batabano
Wie ich ja schon öfter angedeutet habe ist dass was ich hier erzähle wirklich so passiert!
Was ich heute berichte glaub mir keiner, wenn er nicht schon Kubaerfahrungen hat, und auch ich würde wohl sagen, wenn dies mein erster Urlaub auf Kuba gewesen wäre, wäre es vielleicht auch man Letzter gewesen. Mit unseren aber schon vorhandenen Erfahrungen haben wir es nur Kopfschütteln über uns ergehen lassen und auch unseren Spaß dabeigehabt.
Die Fähre sollte um 08:00 morgens losfahren daraus folgt Embarcacion so um 06:00-06:30 naja zu Fuß von unserer Casa aus ca. 10 Minuten, mit dem ganzen Geraffel vielleicht 15 Minuten.
Alles klar wir haben die Casa am Abend schon bezahlt, da wir morgens um 06:00 rum aufbrechen wollten.
Also sind wir im Dunkeln, alle schliefen noch, leise aus dem Haus geschlichen und zum Fährterminal gegangen.
Am Terminal angekommen waren dort schon eine Menge Leute unterwegs und wir mussten uns anstellen um den Stempel zur Embarcacion zu bekommen. Danach ging es in eine Wartehalle nicht ohne zuvor durchleuchtet zu werden. Diesmal musste ich mein Schweizer Messer abgeben und Pedros Klappmesser wurde nicht beanstandet
(sin palabras).
So saßen wir mit gefühlt hunderten Menschen in einer Wartehalle bis ca. 08:00 dann wurde das Gemurmel immer lauter die Leute wurden unruhiger, aber nichts passierte bis so um 09:00 Uhr.
Dann kamen eine uniformierte Frau und ein Mann in die Wartehalle und versuchten sich Gehör zu verschaffen.
Die Aussage war dann folgende " Die Fähre hat ein technisches Problem wir müssten noch so ca. 1 Stunde hier warten.
Die Menge schwanke zwischen Aufregung und Resignation hin und her.
Nun ja wir hatten ja keine Termine also setzten wir uns wieder hin und warteten was passierte.
Nach einer weiteren Stunde oder ein wenig mehr kam die nächste Ansage " Das technische Problem ist noch nicht gelöst wir müssen weiter warten" OK nun wurde es doch ein wenig lauter und auch durch die Sonne heißer in dem Raum (diesmal tatsächlich keine Klimaanlage vorhanden).
Da es sich ja um einen Sicherheitsbereich handelte (Durchleuchtung des Gepäckes etc.) wurden auch keine Fenster oder Türen geöffnet und es durfte auch keiner raus und keiner rein.
Wir konnten die Fähre durch ein Fenster sehen.
Die Wartehalle noch nicht ganz voll!
Nach weiteren Stunden Wartezeit, wir hatten schon unser Wasser etc. vertilgt und es war wohl so um 12:00 Uhr kamen erneut die Beiden Uniformierten in den Raum und sagten " Das technische Problem ist gelöst wir können jetzt alle an Bord gehen"
Wir von einer Explosion angetrieben sind alle aus den Raum raus, der Kaimauer entlang und ohne Rücksicht auf Alte, Kranke oder Behinderte auf die Fähre gerannt. Wir hatten noch einer älteren Dame mit Gehstock geholfen die Gangway hochzugehen und es liefen immer wieder Kubaner an uns vorbei.
Na gut wir kamen an unsere Plätze ganz vorne in der ersten Reihen ( Ja wir hatten ja den Spezialservice gebucht) allerdings hatten die Kubaner (ich denke wir waren wirklich die zwei einzigen Ausländer hier) ihre ganzes Gepäck überall verteilt.
Wir mussten uns erstmal Platz schaffen und in der Fähre sah es aus als würden wir in einen Laderaum eines Stückgutfrachters sitzen.
Ok wir sitzen.
Und unser Gepäck ist auch bei uns. Wie man vielleicht sieht hatten wir ja die ganze Zeit unsere Fahrradklamotten an, weil wir ja direkt auf den Weg waren zu unseren Rädern und dann ja auch mittags (ok das war nun schon vorbei) in Batabano losfahren wollten nach Artemisa (ca. 50 Km).
Egal jetzt waren wir aber doch froh denn wir waren ja auf der Fähre und es ging gleich los oder?
Nach einer weiteren Stunde Wartezeit auf der Fähre kam wieder die Uniformierte Damen (mir schwante Böses) und teilte uns mit das diese Fähre roto ist wir müssen alle wieder in den Warteraum und auf die nächste Fähre warten.
Wau das war jetzt echt eine angespannte Situation die Menge war nicht erfreut wieder in den heißen Raum zu müssen und die Stimmung sah nach einem Tumult aus. Aber am Ende waren dann doch wieder alle in der Wartehalle.
Insgesamt waren 3 Fähren im Einsatz eine war schon roto die zweite Fähre, mit der wir fahren sollten die ja eigentlich noch gar nicht so alt war, war ja nun gerade ausgefallen und die Dritte war ja im Einsatz.
Ihr glaub es nicht aber nach einer weiteren Wartezeit (ich weiß gar nicht mehr wie lange und Getränke oder so gab es auch nicht) sickerte die Information durch das wieder etwas passiert. Die Dame kam wieder in den Raum die Stimmung war sehr sehr angespannt und sie rief RUUUHHHHHHEEEEEEE! Ist doch in euren eigenen Interesse dass es jetzt RUHIIGGG wird.
War aber nix die Stimmung war kurz vor der Explosion.
Dann ein Mann in Uniform RUUUUUHHHHHHEEEEEEEE.
Ich schlich mich näher an die Dame heran damit ich verstehen konnte was sie sagte.
Die Dritte Fähre ist auch roto, alle werden jetzt nach der Sitznummer aufgerufen und sollte nach vorne kommen.
Hahaha ich dachte die bringen sie um, fast hätte noch ein Polizeieinsatz gefehlt.
Aber die Sitznummern wurden aufgerufen und da wir ja durch unsere Spezialservice weit vorne saßen kamen wir auch recht zügig dran.
Ich ging also mit meinen Tickets nach vorne und dort wurden mir zwei handgeschriebenen Zettel ca. 3 * 3 cm gereicht mit den Nummer 15 + 16 drauf. Ich schaute ein wenig verdutzt, daraufhin erklärte man mir ich soll mit diesen Zetteln und dem Gepäck in den nächsten Raum gehen und warten bis ich aufgerufen werden.
In dem nächsten Raum, wieder Verkaufsstellen mit drei geöffneten Schaltern.
Wenn die Nummer aufgerufen wurde gingen die Leute an den Schalter, ich also auch.
Dort wollte man mein Ticket, den Ausweis und die Zettel sehen, Ja Peter du musst auch aufstehen und dein Ausweis zeigen, es reichte nicht das ich beide Tickets und Ausweise hatte. Dann ein wurde am Schalter getuschelt der Jefe gerufen, mmm ja Ausländer mmm ja die haben in CUC bezahlt.
Weiter mit Teil 6b..
Wie ich ja schon öfter angedeutet habe ist dass was ich hier erzähle wirklich so passiert!
Was ich heute berichte glaub mir keiner, wenn er nicht schon Kubaerfahrungen hat, und auch ich würde wohl sagen, wenn dies mein erster Urlaub auf Kuba gewesen wäre, wäre es vielleicht auch man Letzter gewesen. Mit unseren aber schon vorhandenen Erfahrungen haben wir es nur Kopfschütteln über uns ergehen lassen und auch unseren Spaß dabeigehabt.
Die Fähre sollte um 08:00 morgens losfahren daraus folgt Embarcacion so um 06:00-06:30 naja zu Fuß von unserer Casa aus ca. 10 Minuten, mit dem ganzen Geraffel vielleicht 15 Minuten.
Alles klar wir haben die Casa am Abend schon bezahlt, da wir morgens um 06:00 rum aufbrechen wollten.
Also sind wir im Dunkeln, alle schliefen noch, leise aus dem Haus geschlichen und zum Fährterminal gegangen.
Am Terminal angekommen waren dort schon eine Menge Leute unterwegs und wir mussten uns anstellen um den Stempel zur Embarcacion zu bekommen. Danach ging es in eine Wartehalle nicht ohne zuvor durchleuchtet zu werden. Diesmal musste ich mein Schweizer Messer abgeben und Pedros Klappmesser wurde nicht beanstandet
(sin palabras).So saßen wir mit gefühlt hunderten Menschen in einer Wartehalle bis ca. 08:00 dann wurde das Gemurmel immer lauter die Leute wurden unruhiger, aber nichts passierte bis so um 09:00 Uhr.
Dann kamen eine uniformierte Frau und ein Mann in die Wartehalle und versuchten sich Gehör zu verschaffen.
Die Aussage war dann folgende " Die Fähre hat ein technisches Problem wir müssten noch so ca. 1 Stunde hier warten.
Die Menge schwanke zwischen Aufregung und Resignation hin und her.
Nun ja wir hatten ja keine Termine also setzten wir uns wieder hin und warteten was passierte.
Nach einer weiteren Stunde oder ein wenig mehr kam die nächste Ansage " Das technische Problem ist noch nicht gelöst wir müssen weiter warten" OK nun wurde es doch ein wenig lauter und auch durch die Sonne heißer in dem Raum (diesmal tatsächlich keine Klimaanlage vorhanden).
Da es sich ja um einen Sicherheitsbereich handelte (Durchleuchtung des Gepäckes etc.) wurden auch keine Fenster oder Türen geöffnet und es durfte auch keiner raus und keiner rein.
Wir konnten die Fähre durch ein Fenster sehen.
Die Wartehalle noch nicht ganz voll!
Nach weiteren Stunden Wartezeit, wir hatten schon unser Wasser etc. vertilgt und es war wohl so um 12:00 Uhr kamen erneut die Beiden Uniformierten in den Raum und sagten " Das technische Problem ist gelöst wir können jetzt alle an Bord gehen"
Wir von einer Explosion angetrieben sind alle aus den Raum raus, der Kaimauer entlang und ohne Rücksicht auf Alte, Kranke oder Behinderte auf die Fähre gerannt. Wir hatten noch einer älteren Dame mit Gehstock geholfen die Gangway hochzugehen und es liefen immer wieder Kubaner an uns vorbei.
Na gut wir kamen an unsere Plätze ganz vorne in der ersten Reihen ( Ja wir hatten ja den Spezialservice gebucht) allerdings hatten die Kubaner (ich denke wir waren wirklich die zwei einzigen Ausländer hier) ihre ganzes Gepäck überall verteilt.
Wir mussten uns erstmal Platz schaffen und in der Fähre sah es aus als würden wir in einen Laderaum eines Stückgutfrachters sitzen.
Ok wir sitzen.
Und unser Gepäck ist auch bei uns. Wie man vielleicht sieht hatten wir ja die ganze Zeit unsere Fahrradklamotten an, weil wir ja direkt auf den Weg waren zu unseren Rädern und dann ja auch mittags (ok das war nun schon vorbei) in Batabano losfahren wollten nach Artemisa (ca. 50 Km).
Egal jetzt waren wir aber doch froh denn wir waren ja auf der Fähre und es ging gleich los oder?
Nach einer weiteren Stunde Wartezeit auf der Fähre kam wieder die Uniformierte Damen (mir schwante Böses) und teilte uns mit das diese Fähre roto ist wir müssen alle wieder in den Warteraum und auf die nächste Fähre warten.
Wau das war jetzt echt eine angespannte Situation die Menge war nicht erfreut wieder in den heißen Raum zu müssen und die Stimmung sah nach einem Tumult aus. Aber am Ende waren dann doch wieder alle in der Wartehalle.
Insgesamt waren 3 Fähren im Einsatz eine war schon roto die zweite Fähre, mit der wir fahren sollten die ja eigentlich noch gar nicht so alt war, war ja nun gerade ausgefallen und die Dritte war ja im Einsatz.
Ihr glaub es nicht aber nach einer weiteren Wartezeit (ich weiß gar nicht mehr wie lange und Getränke oder so gab es auch nicht) sickerte die Information durch das wieder etwas passiert. Die Dame kam wieder in den Raum die Stimmung war sehr sehr angespannt und sie rief RUUUHHHHHHEEEEEEE! Ist doch in euren eigenen Interesse dass es jetzt RUHIIGGG wird.
War aber nix die Stimmung war kurz vor der Explosion.
Dann ein Mann in Uniform RUUUUUHHHHHHEEEEEEEE.
Ich schlich mich näher an die Dame heran damit ich verstehen konnte was sie sagte.
Die Dritte Fähre ist auch roto, alle werden jetzt nach der Sitznummer aufgerufen und sollte nach vorne kommen.
Hahaha ich dachte die bringen sie um, fast hätte noch ein Polizeieinsatz gefehlt.
Aber die Sitznummern wurden aufgerufen und da wir ja durch unsere Spezialservice weit vorne saßen kamen wir auch recht zügig dran.
Ich ging also mit meinen Tickets nach vorne und dort wurden mir zwei handgeschriebenen Zettel ca. 3 * 3 cm gereicht mit den Nummer 15 + 16 drauf. Ich schaute ein wenig verdutzt, daraufhin erklärte man mir ich soll mit diesen Zetteln und dem Gepäck in den nächsten Raum gehen und warten bis ich aufgerufen werden.
In dem nächsten Raum, wieder Verkaufsstellen mit drei geöffneten Schaltern.
Wenn die Nummer aufgerufen wurde gingen die Leute an den Schalter, ich also auch.
Dort wollte man mein Ticket, den Ausweis und die Zettel sehen, Ja Peter du musst auch aufstehen und dein Ausweis zeigen, es reichte nicht das ich beide Tickets und Ausweise hatte. Dann ein wurde am Schalter getuschelt der Jefe gerufen, mmm ja Ausländer mmm ja die haben in CUC bezahlt.
Weiter mit Teil 6b..
Bicitorsti
Erfahrener Nutzer
Teil 6b Mit der Fähre zurück nach Batabano
Ok gebt den CUC.
Schwups hatten wir jeder 45 CUC (ja die Servicegebühr war natürlich nicht dabei ) in der Hand und auf meine Frage was ich denn mit
45 CU mache sollte ich wollte doch nach Batabano da ja dort unsere Bicicletas stehen.
Die Antwort war "Nächste Schlange anstellen war"
Also stellte ich mich an der nächsten Schlange an. Durch den Einbehalt unsere handgeschriebenen Zettel war hier first in first serve angesagt und das Chaos nahm seinen Lauf.
Die Schlange endete in einen kleinen Raum vorin eine Cubanerin unsere Namen in eine Excelliste eintrug und sagte wir sollen draussen in den Bus steigen.
Und dann? Die Busse fahren zum Flughafen! Aha zum Flughafen soll es also gehen nach dann.
Immer noch in unseren Fahrradklamotten ist ja klar.
Es standen mehrere Busse draußen und als wir endlich saßen bot ich der netten Kubanerin neben mir Schokoladenkekse (Prinzenrolle) an und unterhielt mich angenehm mit ihr. Ihr fielen natürlich unseren Fahrradklamotten auf und so hatten wir schnell ein Thema.
Eine weitere halbe Stunden später, wir saßen noch immer im Bus da kam die Uniformierte Frau wieder nun auch in den Bus.
Ich verstand nicht was sie sagte aber alle stiegen aus und ich sagte zu Pedro egal was passiert wir bleiben jetzt hier sitzen! Basta!
Alle waren weg nur wir zwei waren noch im Bus und gucken uns blöd an. Das kann doch echt nicht wahr sein das glaubt uns doch keiner!
Dann kam der Fahrer aufräumend langsam auf uns zu. Ich sagte wieder zu Peter WIR BLEIBEN SITZEN!!!
Als er auf unsere Höhe war sagte er "wir müssen raus!"
Ich sagte "nein wir möchten zum Flughafen!"
Er sagte "das Flugzeug hat nicht gewartet und ist weg! Er fährt jetzt auf einen Parkplatz und alle treffen sich um 19:30 hier wieder.
Es gibt ein anderes Flugzeug um 21:00 Uhr."
Ok wir gaben uns geschlagen und stiegen aus, echt fertig, verschmitzt, dreckig und kaputt schleppten wir uns und unser Gepäck zurück in die Casa.
Die waren alle bass erstaunt uns zu sehen und fragen was passiert ist, wir dachten ihr seid schon längst mit dem Fahrrad unterwegs von Batabano.
Es muss so um 16:00 Uhr gewesen sein also waren 10 Stunden unterwegs und haben uns keinen Meter weit weg bewegt.
Die Casabesitzerin sagte wir können nochmal in unser Zimmer ist sowieso noch nicht fertiggemacht worden um uns auszuruhen, zu duschen usw. (gratis danke nochmals) das haben wir dann auch gemacht.
Ja, denkt ihr, das war schon ein aufregender Tag, aber es geht noch weiter!
Wir waren eigentlich wie betäubt und um 19:30 saßen wir wieder im Bus, die nette Kubanerin saß wieder neben mir und bemerkte sogleich das ich mich umgezogen hatten, ja mir war klar, dass ich die Fahrradklamotten heute wohl nicht mehr brauche.
Und nun zum Flughafen.
Als wir ankamen alle wieder wie wild raus und rein in die Abflughalle. So etwas hatte ich noch nicht gesehen.
Es gab nur ein Abfertigungsschalter ein Kiosk und alles zusammen keine 40 m² groß.
Angestellt und zack war ich auch schon mit meinen Pässen dran. Die Dame schaut auf die Pässe, schaute mich an und griff zum Telefon.
Mein Spanisch reichte aus um zu verstehen was sie in das Telefon sprach.
Hier sind zwei Ausländern, die wollen mitfliegen, ja ich weiß, aber ich habe keinen Platz mehr im Flieger. OK.
Dann sah sich mich an und sagte bitte setzen sie sich erstmal in den Wartebereich. Die Pässe behielt sie.
Pedro und ich saßen im Wartebereich vor dem Schalter und sahen zu wie die Kubaner alle nacheinander ihre Tickets bezahlten und durch die Kontrolle verschwanden. Als die Hälfte abgefertigt waren ging ich mal wieder nach vorne und fragte was denn mit uns ist.
Bitte warten war die Antwort.
Als alle weg waren ging ich wieder nach vorne. Ach ja sie Beide. Sie telefonierte wieder.
Ja die sind immer noch da! Ich muss mal rechnen mmhhh ja da geht.
Dann lächelte sie mich an und sagte das kostet aber 42 CUC pro Person. Uppss sogar noch günstiger als die Fähre.
Wir bezahlten und gingen auch durch die Sicherheitskontrolle, hier musste ich meine Packtasche auspacken. Von Interesse war mein Knarrenkasten, der wurde aber durchgewinkt.
Als wir dann in dem nächsten Warteraum warteten und es nach ganz viel Zeit hieß jetzt geht es los, zu Fuß zum Flugzeug und wir gerade an der Tür zum Flugfeld standen
sagte Pedro "Ich glaube jetzt klappt es und es geht los"
Ich sagte " Nur nicht unken"
Und als wir gerade durch die Tür gehen wollten Gebot uns eine Hand STOOPPPP alle wieder rein in die Wartehalle auch die die schon im Flugzeug waren.
Es gibt ein technisches Problem mit dem Flieger sagte man uns das Licht würde immer an und ausgehen.
Durch ein winziges Loch im Fenster sah ich tatsächlich wie die Kabinenbeleuchtung immer wieder flackerte.
Pedro sagte "dann fliegen wir eben ohne Licht" und ich sagte " das kann ja auch nur ein Symptom sein für ein größeres Problem.
Nach ca. 1 Stunde ging es wieder los ab ins Flugzeug.
Es war schon spät und dunkel.
Alle rein da jetzt!
Das war’s jetzt aber oder? Ob es wohl ein Kaffee gibt? Gab es nicht!
Der Flug nach Havanna dauerte nur ca. 20 Minuten auf halben Weg sagte ich da unten sind unsere Fahrräder.
Ach ja sagte Pedro stimmt ja die sind ja gar nicht in Havanna
Frühmerker gibt es. Ich hatte in unserer Casa bei Ana in Havanna schon Bescheid gesagt das wir kommen. Vom Flughafen Terminal 1 (da war ich auch noch nicht) ging es nach Mitternacht im Renntaxi nach Havanna Centro.
Wir waren wie erschlagen und schliefen schnell ein nicht ohne einen Absacker zu trinken.
Was für ein Tag eigentlich haben wir uns sogar von unseren Fahrädern entfernt statt sie zu erreichen.
Und Morgen? Das fahren wir endlich zu unseren Rädern nach Batabano!
Ok gebt den CUC.
Schwups hatten wir jeder 45 CUC (ja die Servicegebühr war natürlich nicht dabei ) in der Hand und auf meine Frage was ich denn mit
45 CU mache sollte ich wollte doch nach Batabano da ja dort unsere Bicicletas stehen.
Die Antwort war "Nächste Schlange anstellen war"
Also stellte ich mich an der nächsten Schlange an. Durch den Einbehalt unsere handgeschriebenen Zettel war hier first in first serve angesagt und das Chaos nahm seinen Lauf.
Die Schlange endete in einen kleinen Raum vorin eine Cubanerin unsere Namen in eine Excelliste eintrug und sagte wir sollen draussen in den Bus steigen.
Und dann? Die Busse fahren zum Flughafen! Aha zum Flughafen soll es also gehen nach dann.
Immer noch in unseren Fahrradklamotten ist ja klar.
Es standen mehrere Busse draußen und als wir endlich saßen bot ich der netten Kubanerin neben mir Schokoladenkekse (Prinzenrolle) an und unterhielt mich angenehm mit ihr. Ihr fielen natürlich unseren Fahrradklamotten auf und so hatten wir schnell ein Thema.
Eine weitere halbe Stunden später, wir saßen noch immer im Bus da kam die Uniformierte Frau wieder nun auch in den Bus.
Ich verstand nicht was sie sagte aber alle stiegen aus und ich sagte zu Pedro egal was passiert wir bleiben jetzt hier sitzen! Basta!
Alle waren weg nur wir zwei waren noch im Bus und gucken uns blöd an. Das kann doch echt nicht wahr sein das glaubt uns doch keiner!
Dann kam der Fahrer aufräumend langsam auf uns zu. Ich sagte wieder zu Peter WIR BLEIBEN SITZEN!!!
Als er auf unsere Höhe war sagte er "wir müssen raus!"
Ich sagte "nein wir möchten zum Flughafen!"
Er sagte "das Flugzeug hat nicht gewartet und ist weg! Er fährt jetzt auf einen Parkplatz und alle treffen sich um 19:30 hier wieder.
Es gibt ein anderes Flugzeug um 21:00 Uhr."
Ok wir gaben uns geschlagen und stiegen aus, echt fertig, verschmitzt, dreckig und kaputt schleppten wir uns und unser Gepäck zurück in die Casa.
Die waren alle bass erstaunt uns zu sehen und fragen was passiert ist, wir dachten ihr seid schon längst mit dem Fahrrad unterwegs von Batabano.
Es muss so um 16:00 Uhr gewesen sein also waren 10 Stunden unterwegs und haben uns keinen Meter weit weg bewegt.
Die Casabesitzerin sagte wir können nochmal in unser Zimmer ist sowieso noch nicht fertiggemacht worden um uns auszuruhen, zu duschen usw. (gratis danke nochmals) das haben wir dann auch gemacht.
Ja, denkt ihr, das war schon ein aufregender Tag, aber es geht noch weiter!
Wir waren eigentlich wie betäubt und um 19:30 saßen wir wieder im Bus, die nette Kubanerin saß wieder neben mir und bemerkte sogleich das ich mich umgezogen hatten, ja mir war klar, dass ich die Fahrradklamotten heute wohl nicht mehr brauche.
Und nun zum Flughafen.
Als wir ankamen alle wieder wie wild raus und rein in die Abflughalle. So etwas hatte ich noch nicht gesehen.
Es gab nur ein Abfertigungsschalter ein Kiosk und alles zusammen keine 40 m² groß.
Angestellt und zack war ich auch schon mit meinen Pässen dran. Die Dame schaut auf die Pässe, schaute mich an und griff zum Telefon.
Mein Spanisch reichte aus um zu verstehen was sie in das Telefon sprach.
Hier sind zwei Ausländern, die wollen mitfliegen, ja ich weiß, aber ich habe keinen Platz mehr im Flieger. OK.
Dann sah sich mich an und sagte bitte setzen sie sich erstmal in den Wartebereich. Die Pässe behielt sie.
Pedro und ich saßen im Wartebereich vor dem Schalter und sahen zu wie die Kubaner alle nacheinander ihre Tickets bezahlten und durch die Kontrolle verschwanden. Als die Hälfte abgefertigt waren ging ich mal wieder nach vorne und fragte was denn mit uns ist.
Bitte warten war die Antwort.
Als alle weg waren ging ich wieder nach vorne. Ach ja sie Beide. Sie telefonierte wieder.
Ja die sind immer noch da! Ich muss mal rechnen mmhhh ja da geht.
Dann lächelte sie mich an und sagte das kostet aber 42 CUC pro Person. Uppss sogar noch günstiger als die Fähre.
Wir bezahlten und gingen auch durch die Sicherheitskontrolle, hier musste ich meine Packtasche auspacken. Von Interesse war mein Knarrenkasten, der wurde aber durchgewinkt.
Als wir dann in dem nächsten Warteraum warteten und es nach ganz viel Zeit hieß jetzt geht es los, zu Fuß zum Flugzeug und wir gerade an der Tür zum Flugfeld standen
sagte Pedro "Ich glaube jetzt klappt es und es geht los"
Ich sagte " Nur nicht unken"
Und als wir gerade durch die Tür gehen wollten Gebot uns eine Hand STOOPPPP alle wieder rein in die Wartehalle auch die die schon im Flugzeug waren.
Es gibt ein technisches Problem mit dem Flieger sagte man uns das Licht würde immer an und ausgehen.
Durch ein winziges Loch im Fenster sah ich tatsächlich wie die Kabinenbeleuchtung immer wieder flackerte.
Pedro sagte "dann fliegen wir eben ohne Licht" und ich sagte " das kann ja auch nur ein Symptom sein für ein größeres Problem.
Nach ca. 1 Stunde ging es wieder los ab ins Flugzeug.
Es war schon spät und dunkel.
Alle rein da jetzt!
Das war’s jetzt aber oder? Ob es wohl ein Kaffee gibt? Gab es nicht!
Der Flug nach Havanna dauerte nur ca. 20 Minuten auf halben Weg sagte ich da unten sind unsere Fahrräder.
Ach ja sagte Pedro stimmt ja die sind ja gar nicht in Havanna
Frühmerker gibt es. Ich hatte in unserer Casa bei Ana in Havanna schon Bescheid gesagt das wir kommen. Vom Flughafen Terminal 1 (da war ich auch noch nicht) ging es nach Mitternacht im Renntaxi nach Havanna Centro.
Wir waren wie erschlagen und schliefen schnell ein nicht ohne einen Absacker zu trinken.
Was für ein Tag eigentlich haben wir uns sogar von unseren Fahrädern entfernt statt sie zu erreichen.
Und Morgen? Das fahren wir endlich zu unseren Rädern nach Batabano!
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alibaba
Camaján
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Bicitorsti, es wird hier einige Forumsteilnehmer geben die werden sagen das hast Du alles erfunden. Das sind die selben, für die der Kommunismus auf Cuba das Paradies ist. Die Realität sieht aber so aus wie Du es beschrieben hast. Wie sagt6 man..... Nichts klappt aber alle machen mit.
