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Meine sechste Fahrradreise auf Kuba 2020

Ich empfehle ein eigenes Thema „Elektriker unter sich“
 
Die Entschuldigung stünde eher dem Erzähler der Reise zu.
 
Richtig ! Aber Bici ... ist da nicht so ........ wenn er es wär hätte er Deinen # 111 übernommen,oder ?1657566289598.gif
Kleine Ausschweifungen beleben die Kommunikation1657566358862.gif
 
OK, wenn wir schon am Ausschweifen sind...
Meine Story dazu!
In Stichworten, Schlag bekommen, aus der Dusche gesprungen, am Waschbecken abgestützt, Waschbecken runtergefallen und zerplatzt, ein großer Splitter im Fussknöchel, Blutbad, genäht wurde auf dem Schreibtisch vom Chefarzt in der Klinik in Cardenas.
Nähte gezogen in Deutschland, gefragt worden wer zum Teufel solches Garnmaterial verwendet.
 
Da das Warten auf die nächste Etappe von Artemisa nach Pinar so schwer fällt, politisch inkorrekte Komentare hier zurecht unerwünscht sind und mir das Thema Duschen ausgereizt erscheint, hier noch zwei, drei Anmerkungen zu eurem Aufenthalt auf der Isla de Juventud.
Eure negativen Erfahrungen mit dem Eco Tour Büro (Teil 3a) kann ich nicht teilen. Zwar wollte ich dort kein Fahrrad mieten, aber eine Inseltour mit Jeep in den Nationalpark zur Cueva de Punta del Este musste es schon sein. Ich weiß nicht genau, wieviel wir pro Person bezahlt haben, aber 100 $ waren es definitiv nicht. Maximal 50 $ pro Person, eher weniger, weil mehr als 50 hätte ich auf keinen Fall bezahlt (Tacano).
Die Fahrt zur Höhle ist zwar ziemlich holprig und lang, aber aufgrund der von zum Teil abgestorbenen Pinien- und Mangrovenwäldern geprägten Landschaft schon irgendwie aufregend. Die Höhle mit Höhlenmalereien, dessen Bedeutung ich schon wieder vergessen habe (irgendwas mit Sonne, Planeten und so), ist doch schon einigermaßen interessant und der vorgelagerte Strand der Hammer. Mit Abstand der Schönste auf der Isla, aber eben nur schwer bis garnicht erreichbar. Für die Krokodile war es an dem Tag dann auch schon zu spät. Hat sich aber trotzdem echt gelohnt.
Das definitive Highlight der Insel, das Presidio (Teil 5a), bewacht von der 100%igen Revolutionärin Jaquelin, damals als guia dort unterwegs, hat auch ein nicht ganz uninteressantes Museum zu bieten. Der Eintritt lohnt sich schon alleine deshalb, um dort zu erfahren, dass man nicht der erste Deutsche war, der sich für diesen Ort interessiert hat, sondern es bereits in den Jahren von 1939 bis 1945 beliebtes Reiseziel einiger deutscher Reisegruppen war. Dieser Ort strahlt wirklich eine ungeheuere Effektivität aus, die einem echten Deutschen nur begeistern kann. Eher abstoßend muss es berechtigterweise auf die dort inhaftierten Insassen gewirkt haben. Obwohl sie dort immerhin ein Radio hatten (war ja aber auch nach 45)
Und dann noch der Strand. Dem Playa Bibijagua mit seinem Arena Negra vorzuziehen, mit oder ohne Musik, ist definitiv der Playa Paraiso, der zwar vom Namen her mehr erwarten läßt als das er dann tatsächlich zu bieten in der Lage ist, aber für ein paar Stunden zum chillen kann man sich ihn durchaus mal antun. Geheimnisvoll die vorgelagerte Insel de los Monos. Leben dort wirklich Affen wie die Legende erzählt?

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Ist ein schöner Bericht. Aber man sieht wieder einmal so macht jeder seine Erfahrungen.
 
Aber da musste ich erkennen das der Terminal umgezogen ist und das Büro zum Verkauf der Tickets für die Fähre noch nicht hierhin umgezogen ist. Das soll zwar passieren aber wann weiss keiner. Ok kein Problem vom Viazul Terminal (alt) zum Omnibusterminal geht es bergab.
Die Terminal ist doch schon seit viele Jahre beim Zoo?
Ich wollte schon seit Jahren auf die Insel fahren, vor allem um das Gefängnis zu besuchen, ein beeindruckendes Gebäude! Aber ich habe mich immer davor gefürchtet, und diese Nachricht hat mich definitiv dazu gebracht, auf der Hauptinsel zu bleiben, wo es genug Probleme gibt.
 
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