Leben in El Paraiso

Uvero2

Seine eigene Familie und Ehefrau hat leider nicht mit machen wollen, und hat es jetzt nach EEUU verschlagen, aber es blieb ihm ein treuer Freund, der weitermacht, und den er jetzt unterstützt.

Uvero3
Er legt Wert darauf den Boden mit zerstossener Holzkohle und Naturdünger (Tier und Menschen Scheixxe) zu verbessern.

nico_030 schrieb:

Naturdünger (Menschen Scheixxe) zu verbessern.

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Menschlicher Urin macht Sinn, Kot sollte gründlich aufgearbeitet werden.

Der Gasherd hat seine Funktionalität in einer kleinen Explosion eingebüsst. Die Einstellknöpfe hat es noch vorn weg gedrückt.
Ich habe im Januar noch gesehen wie der der Herd zerlegt und gereinigt wurde. Mal sehen ob wir in Zukunft auf das Kochen mit Gas verzichten,
ob ein neuer Herd angeschafft wird, oder ob dieser Fach gerecht repariert wird.

Dank der SolarAnlage wird meistens elektrisch gekocht. Gebacken wird eigentlich nie, was schade ist.
Trotz Mehlmischungen aus Deutschland und Brotbackautomat ist da Null Motivation zu erkennen.
Wahrscheinlich muss ich mich da durchsetzen. Dieser Part der kubanischen Kultur ist mir bis heute unerklärlich.
Vor allem wenn es Wochen lang kein Brot vom Panadero gibt.

Mein Bekannter, der in Uvero überwintert, hat selbst gebacken, aber die gleiche Unlust zum selber Backen bei seiner "Familie" erlebt.

nico_030 schrieb:

Trotz Mehlmischungen aus Deutschland und Brotbackautomat ist da Null Motivation zu erkennen.

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Das könnte aber auch eben an diesen Mehlmischungen liegen.
Meine Freundin backt nur noch mit dem Brotbackautomaten. Es ist schon so, dass die Mädchen dieses Brot bevorzugen. Allerdings verwendet Sie nur Weizenmehl, Trockenhefe, Öl, Zucker, Salz und Wasser.
Die mitgebrachten Fertigmischungen wurden verschmäht. Das lag an der Zusammensetzung. Roggenmischbrot und Körnermischbrot.

Schon bei Ihrem Besuch hier in Deutschland wurde jegliches dunklere oder Vollkornbrot abgelehnt.

Selbst die hier doch allseits beliebten Laugenbrezeln erscheinen ungenießbar.

NurIch schrieb:

Das könnte aber auch eben an diesen Mehlmischungen liegen.

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Nee, der Grund ist die Gewohnheit, das der Panadero das Brot für schmales Geld bringt.

Wir haben auch schon mit (Weizen) Mehl aus dem Schopie in Kuba gebacken.
Dazu Trockenhefe, Zucker, Salz, Eier.

Meine Frau buk Schwarzbrot, das Mehl und die Hefe bekamen wir in der Bäckerei.
Das Mehl "lebte" teilweise und musste gesiebt werden.

Ich war zwar erst 1985 erstmalig dort aber wir erbettelten uns sowohl Misch,Schwarzbrot sowie Roggenmehl von den im Hafen von Nuevitas einlaufenden DDR "Bananenjägern" F.Reuter,T.Storm usw. In CU derartiges zu bekommen gelang uns nicht.

Für mich ist ein gutes Brot nur ein Sauerteigbrot. Auf Kuba wären doch die Temperaturen zum Reifen ( 24-28 C) ideal.
Man muss aber penibel hygienisch arbeiten......