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OCDH: "Mehr als 72 % der Kubaner leben in Armut" - Kubakunde

Die sind aber zum großen Teil glücklicher und zufriedener als die schlechtredenden Kubanörgler.
Das glaubst aber nur du. Der ODCH ist übrigens eine kubanische Organisation, falls mal wieder jemand Whataboutism vonwegen "europäischer Sichtweise" spielen will.

Wir schlechtredenden Kubanörgler wollen ja auch nur, dass es den Kubanern ebenso gut geht wie uns. ;)
 
Der ODCH ist übrigens eine kubanische Organisation, falls mal wieder jemand Whataboutism vonwegen "europäischer Sichtweise" spielen will.
Im ersten Satz steht; "Die von kubanischen Dissidenten in Spanien gegründete gemeinnützige "Kubanische Beobachtungsstelle für Menschenrechte" (Observatorio Cubano de Derechos Humanos - OCDH) hat am Donnerstag (20.) in Madrid ihren fünften Bericht über den "Stand der sozialen Rechte in Kuba" vorgestellt. "
 
Den Satz, "viele Kubaner sind arm" würde ich ansatzlos auch unterschreiben, mehr noch wenn er von einem Deutschen käme, der nachweislich im Wohlstand lebt. Aber so "offiziell" wie diese Meldung daher kommt habe ich dann doch so ein wenig Bauchschmerzen.

Wie Jose Ramon schon dargelegt hat handelt es sich um eine Organisation, die von kubanischen Dissidenten - also Regierungsgegnern - in Spanien gegründet wurde. Man möge mir verzeihen, aber da stelle ich mir schon so ein klein wenig die Frage, wie neutral so eine Organisation ist. Wie würde eine Umfrage einer Trump-nahen Organisation zum Thema "Wahlbetrug in den USA" aussehen, wie die Umfrage einer Organisation palästinensischer Füchtlinge zum Thema "Menschenrechtslage in den von Israel besetzten Gebieten" oder die einer AfD-nahen Stiftung über die Zustände in Deutschland??

Laut dem Link wurden 1227 Kubaner in 59 Gemeinden in 14 Provinzen befragt. Das bedeutet jeweils ca. 21 Personen pro Gemeinde. Wie repräsentativ ist das??? Wie wurden die Personen ausgesucht, wie die Gemeinden? Das bleibt offen und lässt jede Menge Spielraum für Manipulation.
Ich möchte sogar behaupten, dass ich in jeder dieser Gemeinden mit etwas Suchen auch 20 Personen finden würde, die behaupten, dass Kuba das bestregierteste Land der Welt ist! Da würde es glaube ich ausreichen auf eine PCC-Versammlung zu gehen ...

Nicht alles was wie Allensbach oder FORSA aussieht, funktioniert auch so!

P.S.: 1.227 Kubaner sind ca. 0,01% der aktuellen Bevölkerung Kubas
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir schlechtredenden Kubanörgler wollen ja auch nur, dass es den Kubanern ebenso gut geht wie uns. ;)
Dir ist ja sicher klar, dass das niemals funktionieren würde. Wenn andere (wie z.B. die Kubaner) mehr vom Kuchen abbekommen wollen, müssten die mit viel Kuchen (wie z.B. Du) gehörig von ihrem Anteil abgeben. Da bezweifle ich dann doch die Bereitschaft, zumal es ja nicht nur die Kubaner, sondern alle Armen dieser Welt dann auch verdient hätten
 
Wenn andere (wie z.B. die Kubaner) mehr vom Kuchen abbekommen wollen, müssten die mit viel Kuchen (wie z.B. Du) gehörig von ihrem Anteil abgeben.
Ich gebe viel von meinem persönlichen Kuchen ab, dass es manchen Kubanern besser geht. :p Dass aber der Egoismus des Westen Schuld sei, dass es den Kubanern schlecht geht, ist eine sehr unwahrscheinliche Theorie angesichts des dysfunctionalen Wirtschaftssystems in Kuba. Zunächst ist jeder erst einmal seines eigenen Glückes Schmied. Daran mangelt es Kuba vor allem. Wenn es keine externen Sponsoren (1970-1990: RGW, 2002-2015 Venezuela) gibt, geht es Kuba schlecht. Reformversuche, das Land auf eigene Beine zu stellen (1997-2002), werden wegen Erfolgreichkeit wieder eingesackt.
 
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