Leben in El Paraiso

Ich denke da hast Du was falsch verstanden! Die 600 Pesos wird doch wohl der "Arbeitgeber bezuschussen"!
Ich bin bei den aktuellen Preisen nicht mehr ganz auf dem Laufenden; aber im Oktober bei meinem letzten Aufenthalt in C. (auch auf dem Campo - außerhalb Havanna's) ging da unter 1000 CUP'ies Tagesgage für irgendwelche Tätigkeiten nix!
Es mit den staatlichen Löhnen es zu vergleichen....? Ich weiß nicht..... Noch dazu wenn ein Ausländer bezahlt!
Die Cubis wissen ziemlich genau "Was Was wert ist"!

nico_030 schrieb:

Ich dachte der Kurs ist 250 zum Euro?

Mehr als 5000 zahlt man in Santiago auch nicht. Dazu kommt täglich 2 x 300 Peso für den Transport. Die Auswahl hier auf dem Dorf ist nicht so rosig.
Der Lehrer in der Segundaria bekommt nur 4000.

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Hast du Euro oder MLC?
MLC sind gerade 245. Als D. vor drei Tagen zu diesem Kurs tauschen wollte ist sie mal wieder baden gegangen. 100 MLC futsch. Sie sagt, sie kenne das 'Sch...' und werde es zur Rechenschaft ziehen. Ich zweifel daran, denn sie wird nirgends Unterstützung für ihr Unterfangen finden, es sei denn bei den Schwärzhändlern selbst. Bandenkrieg.
240 bei Freunden, das ist zur Zeit realistisch.

Rey-ne schrieb:

Ich denke da hast Du was falsch verstanden! Die 600 Pesos wird doch wohl der "Arbeitgeber bezuschussen"!
Ich bin bei den aktuellen Preisen nicht mehr ganz auf dem Laufenden; aber im Oktober bei meinem letzten Aufenthalt in C. (auch auf dem Campo - außerhalb Havanna's) ging da unter 1000 CUP'ies Tagesgage für irgendwelche Tätigkeiten nix!
Es mit den staatlichen Löhnen es zu vergleichen....? Ich weiß nicht..... Noch dazu wenn ein Ausländer bezahlt!
Die Cubis wissen ziemlich genau "Was Was wert ist"!

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Ich gebe das Geld Dianes Vater. Es ist nur eine Hilfe von mir. Ich habe mit der Finca sonst nichts am Hut. Vor 2 Jahren wollte ich da was aufziehen, das ging schief, seitdem halte ich mich da raus.

Luz schrieb:

Hast du Euro oder MLC?
MLC sind gerade 245. Als D. vor drei Tagen zu diesem Kurs tauschen wollte ist sie mal wieder baden gegangen. 100 MLC futsch. Sie sagt, sie kenne das 'Sch...' und werde es zur Rechenschaft ziehen. Ich zweifel daran, denn sie wird nirgends Unterstützung für ihr Unterfangen finden, es sei denn bei den Schwärzhändlern selbst. Bandenkrieg.
240 bei Freunden, das ist zur Zeit realistisch.

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Ich habe Euros in Cash. Mit dem Geld tauschen, das macht Diane. Sind wohl seit Jahren die selben Leute.

Rey-ne schrieb:

Ich denke da hast Du was falsch verstanden! Die 600 Pesos wird doch wohl der "Arbeitgeber bezuschussen"!
Ich bin bei den aktuellen Preisen nicht mehr ganz auf dem Laufenden; aber im Oktober bei meinem letzten Aufenthalt in C. (auch auf dem Campo - außerhalb Havanna's) ging da unter 1000 CUP'ies Tagesgage für irgendwelche Tätigkeiten nix!
Es mit den staatlichen Löhnen es zu vergleichen....? Ich weiß nicht..... Noch dazu wenn ein Ausländer bezahlt!
Die Cubis wissen ziemlich genau "Was Was wert ist"!

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Davon habe ich noch nie gehört, das ein Arbeitgeber den Transport bezahlt.
Für die Schulkinder gibt es einen special price, 10 Peso oder so. Aber die armen Kinder warten oft Stunden aufs mitnehmen.

labrujavieja1 schrieb:

Da müssten die nach 10 Tagen ja schon 1000 Peso mitbringen also Minus machen

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Ich würde auch mit einem mehrfachen von 5000 Peso nicht überleben können in Kuba.
Mir ist wirklich schleierhaft wie die Meisten das schaffen.

Dann gibt es unsere Freundin, Krankenschwester in der Colonia Kinderklinik. Verheiratet mit einem Bekannten aus Berlin. Sie hat ein 14 Personen picicorre laufen und 3 Zimmer zum vermieten.
Der staatliche Lohn wird es wohl nicht sein, der sie immer wieder zum Arbeiten lockt.

Heute ist endlich wieder Angel Wetter. Ich bin immer noch wackelig auf den Beinen, aber was solls.
Vielleicht heilt mich ja die Seeluft.

nico_030 schrieb:

Vielleicht heilt mich ja die Seeluft.

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Hoffentlich wirst du nicht zum Fischfutter.

Cristal Otti schrieb:

Schwiegervater hat am Strandhaus auch einen kleinen Aufzuchtgarten angelegt.

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Und die ersten Radieschen sind schon erntebereit.

Gestern war Einkaufen angesagt. Erst in die Tienda um Milchpilver auf die Libreta abzuholen.
Die staatliche Menge für 15 Tage ist bei uns nach ein, zwei Tagen aufgebraucht.
Dann mit dem Motorrad rein nach Santiago, an der Calle hoch nach Altamira, dort wo die Calle 11 quert, haben sich Händler angesiedelt.
Tomaten, Zwiebeln, Frijoles, und Zack waren 15.000 Peso ausgegeben.

Gegenüber habe ich Ruben entdeckt, er hat dort seine Werkstatt, ausserdem ist er Nachbar an unserem Playa, er hat vor Jahren ein kleines Stück Land am Playa vom Opa erworben und dort ein hässliches Datscha aus Stahl hingestellt.
Die Blei Gel Akkus von seinem Triciclo haben den Geist aufgegeben, klagt er, er hofft neue im staatlichen Handel zu bekommen.

In der Ferrocarril Tienda noch Seife und Duschgel gekauft, und mit 90 Sachen wieder zurück in unser kleines Paradies