Don Arnulfo
Cubano
Gelandet auf dem Flughafen in Mexiko nahmen wir unser Gepäck entgegen und wir Männer irrten auf der Suche nach dem uns abzu-holenden Fahrer in dem riesigen Flughafengebäude umher, während die Frauen vor einem Geschäft warteten.
Der Chauffeur, der angeblich schon die ganze Zeit an dem Tor stand, wo wir den Transitraum verlassen hatten, fuhr uns mehr als eine viertel Stunde in einem schönen großen Van vom Flughafen durch die Stadt, die in erster Linie hauptsächlich aus roten Rückleuchten der unzähligen Fahrzeuge auf den Straßen bestand, in das „Sheraton Centro Historico“, welches sich im historischen Zentrum der Metropole, wie der Name schon sagt, befindet. Dieses 27-stöckige Hotel ist ein Fünf-Sterne-Hotel und wurde erst im Jahre 2001 erbaut. Es ist eines der beein-druckendsten und luxuriösesten Hotels, in denen ich bisher je gewohnt habe.
Ein Zimmer von den 457 zur Verfügung stehenden Räumen kostet pro Nacht bei Buchung vor Ort übrigens mehr als 135 US-Dollar und ist mit edelstem Interieur ausgestattet. So gab es drei Telefone, wovon eines auf dem WC, eines neben dem Bett und eines auf dem Schreibtisch stand, einen großen Fernseher mit Internet- und Spielekonsolenan-schluss und zwei riesengroße Betten, in denen man sogar quer hätte liegen könnte. Es war einfach toll.
Nach einer erfrischenden Dusche, trafen wir uns in der großzügigen und luftig hohen Empfangshalle, um zum Abendbrot zu gehen. Kurz vorher bemerkte Betti, dass ihre Reiseapotheke und ihre Heiß-luftdusche zum Trocknen der Haare nicht mehr im Inneren ihrer Gepäckstücke zu finden war.
Es musste sich, während wir uns in Havanna vergnügten, jemand an unseren Taschen zu schaffen gemacht haben. Nur so ließ sich jetzt auch im Nachhinein erklären, warum der Rasierapparat eingeschaltet ge-wesen war. Aber zum Glück waren dies die einzigen Verluste, so dass es gerade noch zu verschmerzen war.
Als wir aus dem Hotel kamen, standen wir an einer großen, viel befahrenen Straße, wo sich auf der anderen Straßenseite der „Alameda-Park“, befindet.
Wir aber suchten erst einmal das entlang der Straße zu findende „Sanborns“, in welches wir gleich einkehrten. Sanborns unterhält im ganzen Land 130 Restaurants dieser Kette, in denen man auch fast alles, angefangen von Arzneimitteln über Filmen bis hin zu Büchern, Ge-tränken und Zigarren, kaufen kann.
Wir bestellten uns an dem uns zugewiesenen Tisch gute Mengen von Spaghetti und Getränken.
Der männliche Teil unserer kleinen Reisegruppe probierte sich durch drei verschiedene mexikanische Biersorten.
„Corona “, dem schon aus der Heimat bekannten kräftig und gut schmeckenden Bier, „Sol“ mit einem, wie wir fanden, recht dünnen und faden Geschmack und „Dos Equis“, dessen eigentlicher Name zur Gründerzeit "Siglo XX", bezugnehmend auf das damals kommende Millennium, lautete, einem wiederum angenehm schmeckenden Bier.
Der Verköstigung und dem anschließenden Rückweg zum Hotel folgte eine erste, angenehme Nacht in der Stadt, die sich zu Recht als eine der größten Städte der Welt mit rund 24 Millionen Einwohnern bezeichnen kann und sich in einer Höhe von rund 2250 Meter über dem Meeres-spiegel inmitten des Tals von Mexiko, das diesen Namen trägt, er-streckt.
Mexiko Stadt verfügt über eine Fläche von fast 8.000 Quadrat-kilometern und wird in allen vier Himmelsrichtungen von beein-druckenden Gebirgsmauern umschlossen, so dass aufgrund dieser Lage und den 5 Millionen ständig durch die Straßen fahrenden Fahrzeugen die Smoggefahr sehr hoch ist.
Allerdings empfand ich es während des gesamten Aufenthaltes in Mexiko-Stadt persönlich nicht so schlimm wie ich es mir vorgestellt hatte. Da hatten wir an so mancher Kreuzung in Havanna bedeutend mehr nichtgeruchs-neutralen Sauerstoff eingeatmet.
Der Chauffeur, der angeblich schon die ganze Zeit an dem Tor stand, wo wir den Transitraum verlassen hatten, fuhr uns mehr als eine viertel Stunde in einem schönen großen Van vom Flughafen durch die Stadt, die in erster Linie hauptsächlich aus roten Rückleuchten der unzähligen Fahrzeuge auf den Straßen bestand, in das „Sheraton Centro Historico“, welches sich im historischen Zentrum der Metropole, wie der Name schon sagt, befindet. Dieses 27-stöckige Hotel ist ein Fünf-Sterne-Hotel und wurde erst im Jahre 2001 erbaut. Es ist eines der beein-druckendsten und luxuriösesten Hotels, in denen ich bisher je gewohnt habe.
Ein Zimmer von den 457 zur Verfügung stehenden Räumen kostet pro Nacht bei Buchung vor Ort übrigens mehr als 135 US-Dollar und ist mit edelstem Interieur ausgestattet. So gab es drei Telefone, wovon eines auf dem WC, eines neben dem Bett und eines auf dem Schreibtisch stand, einen großen Fernseher mit Internet- und Spielekonsolenan-schluss und zwei riesengroße Betten, in denen man sogar quer hätte liegen könnte. Es war einfach toll.
Nach einer erfrischenden Dusche, trafen wir uns in der großzügigen und luftig hohen Empfangshalle, um zum Abendbrot zu gehen. Kurz vorher bemerkte Betti, dass ihre Reiseapotheke und ihre Heiß-luftdusche zum Trocknen der Haare nicht mehr im Inneren ihrer Gepäckstücke zu finden war.
Es musste sich, während wir uns in Havanna vergnügten, jemand an unseren Taschen zu schaffen gemacht haben. Nur so ließ sich jetzt auch im Nachhinein erklären, warum der Rasierapparat eingeschaltet ge-wesen war. Aber zum Glück waren dies die einzigen Verluste, so dass es gerade noch zu verschmerzen war.
Als wir aus dem Hotel kamen, standen wir an einer großen, viel befahrenen Straße, wo sich auf der anderen Straßenseite der „Alameda-Park“, befindet.
Wir aber suchten erst einmal das entlang der Straße zu findende „Sanborns“, in welches wir gleich einkehrten. Sanborns unterhält im ganzen Land 130 Restaurants dieser Kette, in denen man auch fast alles, angefangen von Arzneimitteln über Filmen bis hin zu Büchern, Ge-tränken und Zigarren, kaufen kann.
Wir bestellten uns an dem uns zugewiesenen Tisch gute Mengen von Spaghetti und Getränken.
Der männliche Teil unserer kleinen Reisegruppe probierte sich durch drei verschiedene mexikanische Biersorten.
„Corona “, dem schon aus der Heimat bekannten kräftig und gut schmeckenden Bier, „Sol“ mit einem, wie wir fanden, recht dünnen und faden Geschmack und „Dos Equis“, dessen eigentlicher Name zur Gründerzeit "Siglo XX", bezugnehmend auf das damals kommende Millennium, lautete, einem wiederum angenehm schmeckenden Bier.
Der Verköstigung und dem anschließenden Rückweg zum Hotel folgte eine erste, angenehme Nacht in der Stadt, die sich zu Recht als eine der größten Städte der Welt mit rund 24 Millionen Einwohnern bezeichnen kann und sich in einer Höhe von rund 2250 Meter über dem Meeres-spiegel inmitten des Tals von Mexiko, das diesen Namen trägt, er-streckt.
Mexiko Stadt verfügt über eine Fläche von fast 8.000 Quadrat-kilometern und wird in allen vier Himmelsrichtungen von beein-druckenden Gebirgsmauern umschlossen, so dass aufgrund dieser Lage und den 5 Millionen ständig durch die Straßen fahrenden Fahrzeugen die Smoggefahr sehr hoch ist.
Allerdings empfand ich es während des gesamten Aufenthaltes in Mexiko-Stadt persönlich nicht so schlimm wie ich es mir vorgestellt hatte. Da hatten wir an so mancher Kreuzung in Havanna bedeutend mehr nichtgeruchs-neutralen Sauerstoff eingeatmet.