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Kann jemand doof sein, der 3 Sprachen perfekt spricht?

Das was wir dort zwischenmenschlich positives erleben ist doch zu 90% das Ergebnis unseres überlegenen sozialen, bzw. materiellen Status und nicht weil die Leute dort soooooviel humaner und netter sind als sonstwo. Ich weiß, das wollen einige nicht kapieren, dann ginge ja (vielleicht) das ganze Paradies inkl. novias/os plötzlich verloren - und man hat ja schon soviel in seine Illusionen investiert, ha ha ha.
wieso schreibst du "wir"? Meinst du alle teilen diese Meinung? Durch dieses wir entsteht die Einbildung einer "Gleichschaltung, oder wie vor bemerkt ein Gleichschritt"
Ich kenne die Kubaner seit 1977, es waren damals noch andere Zeiten und die Menschen, so wie hier auch, werden immer mehr durch den Konsumwahnsinn zu gierigen Individuen.
Und die Phrasen "überlegener sozialer bzw materieller Status" woher stammen die denn?
 
Clandestino,
überraschenderweise kann ich dir in einigen Punkten sogar mal Recht geben. Denke auch, dass hier nicht nur alles Roboter rumlaufen und in Kuba das humanistische Paradies auf uns wartet. Jedoch hinterlässt unsere leistungsgeprägte Gesellschaft schon seine Spuren. So ist es bei uns nun mal so, dass man ziemlich auf sein eigenes Wohl erpicht ist (was ja nicht unbedingt immer etwas Negatives sein muss). Dennoch kann man die Erfahrung (zumindest hier bei uns in Deutschland) machen, dass man als Außenstehender (z.B. Tourist) den Schritt auf die Leute zugehen muss, um Kontakt knüpfen zu können. Während in anderen auch europäischen Ländern die Leute auf dich zukommen. Dieses Phänomen konnte ich schon am eigenen Leib erfahren und kann man besonders gut an Universitäten mit Austauschstudenten beobachten. Und auch auf Kuba fällt einem der Anschluss sehr leicht, weil die Leute sehr aufgeschlossen sind (aus welchen Gründen auch immer :) ). Dieses stellt für uns Deutsche eine sehr angenehme Abwechslung dar.
Jedoch auch in Kuba denkt man bestimmt gerne an sein eigenes Wohl, jedoch ist unter der Bevölkerung auch ein gewisser Zusammenhalt zu entdecken. Z.b. war ich selbst dabei, als meinem Freund von einer Bekannten angeboten wurde, dass sie sich für ihn mit anstellt, um den Strom zu bezahlen. In Deutschland eher nicht vorstellbar, dass man auf ein Amt geht und dir jemand anbietet deine Unterlagen mit abzugeben, damit du nicht warten musst. Auch unter den Studenten besteht ein großer Zusammenhalt...so wird fast alles geteilt. Sicherlich entstehen diese Dinge vielleicht auch aus einer Not heraus und sind manchen von uns gar nicht so unbekannt, da auch in der DDR eine gewisse Solidarität untereinander herrschte. Ja ich weiß jetzt gibt es wieder große Aufschreie, weil ja auch die DDR so schlimm war...jedoch fragt man mal den Großteil der Leute so möchten sie das Staatssystem in den meisten Fällen nicht zurück, jedoch war auch nicht alles so schlimm, wie es häufig dargestellt wird. Jedenfalls höre ich das immer wieder von meiner Familie. Bin nämlich noch nen waschechter Ossi, wenn ich es auch nicht mehr ganz bewusst erlebt habe :D
 
Ich habe bestimmt keine "extreme Seite" beschrieben, sondern, wie immer, ganz normalen kubanischen Alltag. Wer das nicht nachvollziehen kann, der lebt vermutlich noch in der für Touristen und Verliebte geschaffenen Traumwelt in der lebensfrohe, unbeschwerte Menschen durchs karibische Paradies tanzen...:) Ich denke hier treffen gleich zwei gewaltige Klischees aufeinander. Ich fühle mich erstens überhaupt nicht als "Roboter" und ich sehe auch meine Mitmenschen nicht Pauschal als solche, und ich kann zweitens in Kuba nicht pauschal "das ursprüngliche "Humane" " erkennen. Wenn ich die Kids in Kuba im Gleichschritt marschieren sehe, ihre anachronistischen revolutionären Parolen herunterleiernd, dann passt das Bild des Roboters doch vielmehr nach Kuba.

Na dann: Das von dir eingangs beschriebene "Kinder vor den Fernseher setzten, das ruhe ist." habe ich in Deutschland um ein vielfaches mehr gesehen als in Kuba. Im ganz normalen kubanischen Alltag, laufen auch keine Kinder dort im Gleichschritt rum, sondern spielen auf der Straße. In irgenwelchen Propagandavideos oder in der Schule, mag es vielleicht sein, das eben diese revolutionäre Parolen herunterleiern. Aber den "normalen" kubanischen Haushalt musst du mir mal zeigen in dem die Kinder nach der Schule noch kommunistische Parolen wiederholen. HAHAHA

Und nur weil Du dich nicht als Roboter fühlst, heißt das nicht, das es nicht so ist. Du behauptest ja auch, das nur weil Kubaner sich nicht als Yuma aussaugende Vampire fühlen, das nicht bedeutet, das das nicht so ist. Das mag für dich jetzt seltsam sein, aber ich behaupte weiterhin (wie du über Kubaner, das Sie ALLE pauschal faul und profitorientiert sind), das hier alle nur noch mehr wollen und Roboter sind und alle nur seltsame Ziele anstreben - eben nicht Humane. Stichworte wie von dir gegebene wie "frühkindlicher Förderung" oder einfach Fakten wie "in einem Jahr weniger zum Abitur" haben nur einen ganz einfach Zweck: Schneller mehr Geld verdienen.


Das was wir dort zwischenmenschlich positives erleben ist doch zu 90% das Ergebnis unseres überlegenen sozialen, bzw. materiellen Status und nicht weil die Leute dort soooooviel humaner und netter sind als sonstwo. Ich weiß, das wollen einige nicht kapieren, dann ginge ja (vielleicht) das ganze Paradies inkl. novias/os plötzlich verloren - und man hat ja schon soviel in seine Illusionen investiert, ha ha ha. Macht doch mal ein Experiment, stellt alle Zahlungen und Unterstützungen, Pakete und Geschenke ein, dann geht ohne Geld nach Kuba und dann schaut mal, was sie tatsächlich von den Yumas halten, wenn diese nicht als Sponsor in Frage kommen ...:rolleyes:

Welch eine Verallgemeinerung, subjektiv gesammelter Eindrücke. Wenn ich in Deutschland zum ersten mal, bei einer Fremdem Familie zu Besuch bin (weil ein Freund mich dorthin mitgenommen hat) werde ich nicht selbstverständlich zum Essen eingeladen. Ich werde auch nicht am Kopfende vom Tisch sitzen und dort am eben gestarteten Gesellschaftsspiel teilnehmen. Dazu braucht es hier eine Zeit.

In Kuba ist das nicht nur möglich, sondern fast selbstverständlich. Du scheinst zu vergessen, das manche Menschen auch aus anderen Gründen nach Kuba fahren als um dort einen Partner zu finden oder sich zu Vergnügen. Ich habe mich dort oft in den selben Kreisen (welcher viele verschiedene Familien umfasst) bewegt, ohne von dir besagte Geschenke oder Geld mit zu nehmen. Trotzdem wurde ich immer herzlich (nicht verwechseln mit höflich - das kann hier auch passieren) empfangen und behandelt.

Aber mach doch hier mal ein Experiment und frage deine Partnerin/Partner, deine Schwester oder deinen Bruder - ob er mal ein halbes Jahr von der Arbeit zuhause bleiben könnte um dich ein wenig beim großziehen eines Säuglings/beim Pflegen deiner kranken Oma/ beim betreuen eines behinderten Familienangehörigen - unterstützen zu können.

Was meinst du was rauskommt, was ist wichtiger (eigene Ziele, Geld, Karriere) oder HELFEN? Und wo wird wohl humaner entschieden?
 
Die Frage ist auch :wer ist inteligenter derjenige der bei Anblick eines wackelden Arsches jede logisch denkende Gehirnzelle abschlatet
und sabernd der Arschwacklerin jeden Wunsch erfüllt oder die jenige die mit ein bissel Hüftschwung relativ leicht Dinge bekommt für die andere sich
anstrengen müssen
 
musst sicher auch keine Fliegen verscheuchen :rolleyes:

Nur wenn ich espasmos habe HAHAHA!

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Die Frage ist auch :wer ist inteligenter derjenige der bei Anblick eines wackelden Arsches jede logisch denkende Gehirnzelle abschlatet
und sabernd der Arschwacklerin jeden Wunsch erfüllt oder die jenige die mit ein bissel Hüftschwung relativ leicht Dinge bekommt für die andere sich
anstrengen müssen

Seh ich genauso....
 
Nur wenn ich espasmos habe HAHAHA!




Seh ich genauso....
asi son los espasmos....
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