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Falta otro Che ?

Was das Thema Che angeht habe ich in den Ende 80igern bei meinem "Opa" in Santa Rita der mich als "seinen Sohn" betrachtete Schuhkartonweise Bilder und im Laufe der 2Jahre Stundenlange sehr interessante Geschichten zu Che ,Camilo und Fidel und einigen anderen gehört mit denen Opa zusammen gekämpft hat und von der Sierra bis Havanna gezogen ist. Zum Leidwesen von mir Blöd wie man damals war und weil auch das spanische damals noch nicht so entwickelt war und außerdem anderweitiges Interesse vorhanden war ist vieles ins Köpflein rein und gleich wieder raus. Außerdem schimpfte "Oma" immer wenn Opi mit diesen Dingen anfing.
Jedenfalls war Opa ein Verehrer von Che und nicht begeistert von Fidel . Camilo Cienfuegos stand bei ihm noch höher im Kurs als Che. Die ein oder andere Geschichte erzählte Opa immer egal ob ihm jemand zuhörte oder nicht. So ein ganz feiner war Che wohl auch nicht wie er betonte und sein Standardsatz war dann immer ........a si es la vida.
1990 als ich wieder in Nuevitas und Santa Rita war hab ich beide gesucht aber nicht gefunden - sie waren tot. Selbst das Grab in Nuevitas kannte keiner weil sie so Eigenbrödlerisch waren keine Kinder hatten. Familie hab ich da auch nie gesehen. Vor langer Zeit hab ich darüber schonmal hier geschrieben. Bis heute muss ich oft daran denken.
images
 
Zweimaliger Atombombeneinsatz in Japan kann da viel besser herhalten,
Ich weiß zwar generell nicht, was der Whataboutism soll, um Ches totalitäres Gedankengut zu relativieren. Ob einer wie er gut für das heutige Kuba wäre, darum ging es eigentlich, ist unabhängig davon, ob es noch schlimmere Menschen als ihn gibt. Aber auch beim Thema Atomwaffen hatte Che ziemlich schräge Ansichten. Wollte er doch damit u. a. New York pulverisieren, auf dass aus der atomaren Asche der Kommunismus emporsteige.
 
Zuletzt bearbeitet:
El Lobo, solche Geschichten habe ich auch schon öfters von älteren Cubanern gehört. Die waren schon über 90 Jahre. Aber auch die alten sehen Che heute mit anderen Augen. Dabei haben sie Che noch selber Erlebt.
 
ja da hast Du bestimmt Recht schon 2016 als ich letztmalig dort war und in der ehemaligen Familie herzlich willkommen war hatte sich
das Bild sehr gewandelt worüber ich sehr verwundert war. Aber logisch ist das auch wenn ältere Leute über fast 60Jahre keine Veränderung zum positiven erleben und nach wie vor ältere mit ihrer Libretta vor leeren Regalen stehen aber andere mit "Dineros" zwarnicht alles aber einiges mehr
bekommen.
Angefangen in meiner EX Familie hat das nachdem EX Cunado den ich 3Monate nach D geholt hatte permanent dort davon berichtete und Bilder zeigte. Das war zwar nur die halbe Wahrheit aber hinterlies Spuren.
 
Off-topic, aber zur vom Chef-Moderator initiierten Themen-Abweichung passend: War grad in der mutmaßlich weltweit einzigen Buchhandlung, die Eintrittsgeld fordert...
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Che Guevara
der Mörder (vor allem an Bauern die nicht nach seiner Pfeife tanzen wollten
Diese Behauptung - die du dann selbst vage auf einen Fall reduziert hast - hast du ja schon bei deinem Einstieg hier ins Forum nicht belegen können oder wollen, ein „lies mal selber nach“ gilt jedenfalls nicht.
Wenn Stauffenbergs Attentat geklappt, wären wohl Millionen Menschen am Leben geblieben und viele Städte nicht zerstört worden.
Das weiß kein Mensch. Vorher hat er jedenfalls in führender Position mit dafür gesorgt, dass die deutsche Armee Verbrechen vorbereitet, begangen und vertuscht hat. Und wie Chris schon sagt, erst als es aussichtslos war, wurde er zum Wendehals. Vorher war er - jedenfalls als Offizier im Krieg, der genau wusste was er macht und was abläuft
Ein Mann, der eigentlich … nur Schlechtes bewirkt hat.
 
Ich weiß zwar generell nicht, was der Whataboutism soll, um Ches totalitäres Gedankengut zu relativieren. Ob einer wie er gut für das heutige Kuba wäre, darum ging es eigentlich, ist unabhängig davon, ob es noch schlimmere Menschen als ihn gibt. Aber auch beim Thema Atomwaffen hatte Che ziemlich schräge Ansichten. Wollte er doch damit u. a. New York pulverisieren, auf dass aus der atomaren Asche der Kommunismus emporsteige.
Mein Gott EHB! War wohl wieder abends, wenn du nicht so ganz bei der Sache bist. Erstens ist whataboutism per se nicht schlecht. Dann - wenn deine Lesetätigkeit nicht spätabends wie bei anderem posting ausfällt - habe ich mich darauf bezogen, daß Stauffenberg als Schlächter der Menscheit wohl nicht der beste Vergleich sei, sondern als bessere Vergleiche die Atombombenabwürfe über Japan herangezogen.
Was hatte dieser Teil mit Che's Gedankengut zu tun? Reine Themenverfehlung - aber ich bin nicht Elisabeth, bei der man sich wohl rauswinden kann
Guten Morgen EHB!
 
Zuletzt bearbeitet:
whataboutism ?? Was ist denn das ? hab ich noch nie gehört .
Also wenn ich Abuelo auch nach 30Jahren glauben kann dann war Che kein einfacher Abuelo sagte immer un poco loco. Er musste es wissen,gewusst haben. Schade das niemand die ganzen Bilder gerettet hat oder weiß wo die sind . Hoffentlich nicht auf dem Müllhaufen der Geschichte. Das Cubanos sowas gerettet haben wage ich zu bezweifeln. Wenn ich Opi hier gefunden hätte hätt ich gefragt.............Cementerio Nuevitas.jpg
 
Off-topic, aber zur vom Chef-Moderator initiierten Themen-Abweichung passend: War grad in der mutmaßlich weltweit einzigen Buchhandlung, die Eintrittsgeld fordert...
naja, kurz gecheckt:

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Ich glaube es ist Lello/Porto. Hab ich gestern schon gescheckt. Wahrscheinlich sollen wir immer mal etwas zum Raten haben
 
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