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Rudolf Öller: Comandante Che - exxpress

Oha, der “Express für Selberdenker“ scheint ja dem Guko‘schen Presseverbund anzugehören, der aus Kommunistenfressergründen Schnittmengen mit dem Nico- und Arnulf’schen Queerulant*innen-Blogs versucht. Ohne die Gründe für die kubanische Revolution auch nur zu streifen, wird Che Guevara als hasserfüllter „Serienmörder„ und „Habeck-Prototyp“ dargestellt, der zudem auch noch die “Halbinsel Guanah“ erfunden hat.
 
Es ist immer wieder faszinierend, wie sich marxistisch verblendete Menschen ihre angebeteten Verbrecher schönreden können.
Da stimme ich dem Autor zu! Ich würde die Aussage allerdings auch auf rechtsideologisch verblö- äh- blendete Menschen erweitern, und auf manch andere schwurblige Welterklärungsmodelle, die es schaffen, Kriegsverbrecher und Massenmörder a la Putin zu Freiheitshelden zu stilisieren, oder Lügner und Wirrköpfe a la Trump zu einer Art Messias.
 
Kann ich Dir nur zustimmen, Guko.
 
Da stimme ich dem Autor zu!
Für euch egoistische Nutznießer*- und Schönredner*innen des Kapitalismus ist dessen Abschaffung ein Verbrechen, für den großen Teil der kubanischen Bevölkerung bedeutete das damals dagegen wirtschaftliche Sicherheit sowie ein garantierter kostenloser Zugang zu Bildung und Gesundheitswesen - kurz mehr Gerechtigkeit.
 
wirtschaftliche Sicherheit sowie ein garantierter kostenloser Zugang zu Bildung und Gesundheitswesen - kurz mehr Gerechtigkeit.
Das Problem mit dem Sozialismus ist ja nicht diese humanitäre Idee, der wahrscheinlich sehr viele Menschen etwas abgewinnen können, sondern die Tatsache, dass die Planwirtschaft nicht funktioniert.
 
So pauschal stimme ich letzterem nicht zu. Und im Fall von Che Guevaras Wirken in Kuba - um das es ging - würdest du doch sicher nicht das Mehr an Gerechtigkeit nach 1959 in Frage stellen oder?
 
Che Guevara war der Vorzeigemann, wie man eine dysfunktionale Wirtschaft und ein totalitäres Gesellschaftssystem erschafft. Außer ein paar wenigen idealistischen Ideen und teilweise dem Kampf während der Revolution kann ich an Ches Wirken wenig Positives erkennen. Ab 1959 geht das komplett gegen Null, sodass das sogar Fidel peinlich war.
 
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Das ist doch wieder mal die blanke Geschichtsklitterung. Wie oben schon geschrieben, bekam der Großteil der Bevölkerung erst nach 1959 Zugang zu sozialen Errungenschaften. Das du das und den Anteil Che Guevaras daran nicht anerkennen kannst, zeigt nur deine ideologische Verbohrtheit.
 
Dann nenne doch mal die Erfolge nach 1959, die auf Che zurückzuführen sind! Als Generalstaatsanwalt war er vor allem an kaum rechtsstaatlichen Massenhinrichtungen federführend beteiligt. Als Industrieminister und Zentralbankpräsident war er ein Totalversager (siehe Witz economista - comunista). Daraufhin hat Fidel ihn weggelobt. Zum Schluss hat er versucht, in einem Land Revolution zu machen, wo ihn niemand gerufen hatte (Bolivien). Ideologisch stand er selbsterklärtermaßen den schlimmsten damaligen kommunistischen Diktatoren (Stalin, Mao, Kim) nahe.
 
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