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Das wirkliche Problem ist und bleibt die Isolationspolitik der US und ihrer Jünger EU etc..
Ja klar, das ein großer Teil der Landwirtschaftlichen Fläche nicht genutzt wird, liegt an den USA.
Dabei würden gleich zwei große Probleme gleichzeitig gemindert. Die Versorgung würde verbessert und es müssten nicht große Teile der Devisen für den Lebensmittelimport verwendet werden.
 
Ganz so einfach ist es nicht,
Doch natürlich ist es erst mal ein Schein dem ein Wert zugeordnet wird.
Eine Illusion über einen Wert bei dem alle mitspielen sonst klappt es nicht.

Den Rest mit Geldpolitik und Co den du da aufführst war jetzt nicht unbedingt mein Thema.
Da gibt es möglicherweise Spezialisten die das besser Wissen aber das ist nur eines von vielen kubanischen Problemen.
Wenn Sie warum auch immer anfangen die Löhne nicht zu zahlen wird das nicht lange gutgehen.
Die, die konnten sind schon weck alle jungen suchen eine Möglichkeit raus zu kommen.
Ich habe die letzten 25 jahren noch nie einen solchen Fluchtwillen bei den jugendlichen bzw jungen Erwachsenen gesehen alle welche ich kenne auch die kubatreuen wollen raus. Die Eltern verkaufen was Sie können um den Kindern zu ermöglichen abzuhauen.
Für Lateinamerika gut ausgebildete inteligente Frauen und Männer suchen und versuchen alles um an Geld oder wie auch immer ein Ticket raus zu bekommen.
Zurück bleiben da nur noch die Bobos, die Alten und die tapferen Sozialisten falls sie nicht verhungern. Es lief ja vor Corona nicht gut aber so eine Hoffnungslosikeit kannte ich nicht.
Schade das sich das so entwicklet

Gruß Murci
 
Den Fluchtwillen gab es 89 auch. Ich war einer der Flüchtlinge.
Obwohl ich wie die Made im Speck gelebt habe in der ddr. Gruppendynamik, Pullfaktoren spielen bestimmt auch eine Rolle. Sonst würden die Kubaner ja auch nach Haiti flüchten.
 
Sonst würden die Kubaner ja auch nach Haiti flüchten.
Naja, das ist eines der wenigen Länder in der Umgebung, in das ich als Kubaner um keinen Preis auswandern wollen würde. Nach den USA (und Europa) sind es glaub ich noch Mexiko und Chile, wo eine größere Zahl Kubaner hängen bleibt, natürlich lange nicht in den US-Größenordnungen.
 
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na dann schenke doch mal dem Forum eine Liste der Banken, die es da genug gäbe, oder ist das wieder nur transatlantische Laberei?
Das Labern überlasse ich dir. Da bist du unschlagbarer Profi.

Zu den Banken: Commerzbank, Hypovereinsbank, DKB, diverse Sparkassen in D. Mit diversen spanischen Banken arbeiten die Kubis sogar ganz direkt für ihre Yuma-Services wie Telefon-Recargas zusammen. Das Problem sind lediglich US-Dollar-Überweisungen, nicht in Euro. Die haben mit der "Blockade" nix zu tun. Und wenn es, wie Saludos richtigerweise anmerkt, keine Schweizer Banken gibt, die Kuba-Überweisungen ausführen, findet man auch als Schweizer genügend europäische Alternativen. Kenne ja persönlich einen Zürcher "Kollegen" von ihm, der das auch schafft. Wo ein Willy ist, ist auch ein Weg. Die kubanische Führung hat aber leider keinen Willy.

Guckst du z.B. hier:
Zahlungsausführung:
Zahlungen nur in EUR; Aufträge in USD unterliegen den Sanktionsbeschlüssen der US-Regierung.
Diese USD-Aufträge werden bei den US-Banken angehalten und in den meisten Fällen von den
staatlichen Stellen einbehalten.
 
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Wurden vor kurzem nicht gerade Bestimmungen aus den Blockaderegeln auf finanziellem Gebiet von US-Seite zur Erleichterung von Geldbewegungen verändert? Da ging es um Privatunternehmen in Kuba wenn ich mich recht erinnere. Also ist dieses Beiseiteschieben der Blockade, die ja so leicht umgehbar und nur ein Papiertiger wäre, wenn man nur wollte doch auch nicht ganz korrekt.
 
Wurden vor kurzem nicht gerade Bestimmungen aus den Blockaderegeln auf finanziellem Gebiet von US-Seite zur Erleichterung von Geldbewegungen verändert? Da ging es um Privatunternehmen in Kuba wenn ich mich recht erinnere
Ich kenne auf Anhieb nur Berichte, dass es geplant sei. Konkrete tatsächliche Maßnahmen sind mir noch nicht bekannt.
 
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