Also, um mal meine aktuellen Erfahrungen mit Hotel-Essen aus dem 4* Iberostar Taínos in Varadero dazuzusenfen:
Eintöniges Angebot, schlechte Zubereitung. Es gab mittags und abends praktisch immer das gleiche und das jeden Tag: Rind, Schwein, Huhn, Fisch, dazu weißen und gelben Reis, Bananen, Püree aus irgendner Vianda, meist Malanga. Die Farbe der Frijoles wechselte hin und wieder zwischen weiß und rot. Rindfleisch war zäh, das Frikassee vom Huhn immer mit Knochen, Fisch schmeckte nach nix und war häufig grätig. Es gab 3 Varianten von Obst (immer die gleichen): Melone, Papaya und Ananas. Daraus wurde auch ein stark verdünnter Fruchsaft hergestellt. Wein schmeckte scheiße. An der Bar gab es dieses Jahr wieder Mojito, dafür keine Piña Colada und keinen Sekt. "Dayquirí" wurde aus einer maschinell hergestellten Grundmasse aus Fruchtsaft (Erdbeere oder Zitrone) und zerstoßenem Eis und Rum gemacht. Dieses diente auch für andete Cocktails als Basis.
Mein Fazit: Für wen einigermaßen gutes Essen zum Urlaub dazugehört, der sollte Kubas AI-Hotels derzeit eher meiden, auch als Nicht-Gourmet. Außerhalb der Hotels, in privaten Restaurants, sieht das wesentlich besser aus, auch wenn manchmal die Aufzählung des "no hay"-Angebots ebenfalls recht lang ist. Gilt besonders für die mit einer üppigen Karte.