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Auswandern aus Kuba: Nichts wie weg - taz.de - taz.de

Ganz interessant zu lesender Artikel In der TAZ.
Leider allerdings keinerlei Erwähnung des Hauptproblems im real existierenden kubanischen Sozialismus:
privatwirtschaftliche Eigeninitiative und Anstrengungsbereitschaft und eigene Investitionen lohnen sich nicht.
 
privatwirtschaftliche Eigeninitiative und Anstrengungsbereitschaft und eigene Investitionen lohnen sich nicht.
Das kann ich so aber nicht bestätigen, eher das Gegenteil ist der Fall.
Seit privatwirtschaftliche Aktivitäten im gewissen Rahmen vom Staat erlaubt sind, geht es den Menschen die dies nutzen und sich anstrengen auch besser als dem Rest. Ich war Anfang letzten Monats in Havanna, und habe das deutlich gesehen, nicht nur die privaten Restaurants....
Diejenigen die glauben, dass der Staat schon für alles sorgen wird, werden weiterhin schlechte Karten haben.
Das ist aber nicht spezifisch für Kuba, sondern gilt auch für so einige andere Staaten in Europa.
 
Ich denke, das größte Problem ist für Cuba, das die jungen Familien das Land Verlassen. Im Oktober haben mir einige junge Familien gesagt, dieses Cuba wollen wir unseren Kindern nicht zumuten, die haben was Besseres Verdient. Dieser Wegfall der Jugend auf Cuba wird irgendwann den Kommunisten das Genick Brechen. Wenn nur noch Rentner aud Cuba Leben, was dann???? Der Artikel Beschreibt Genau das.
 
Ich denke, das größte Problem ist für Cuba, das die jungen Familien das Land Verlassen. Im Oktober haben mir einige junge Familien gesagt, dieses Cuba wollen wir unseren Kindern nicht zumuten, die haben was Besseres Verdient. Dieser Wegfall der Jugend auf Cuba wird irgendwann den Kommunisten das Genick Brechen. Wenn nur noch Rentner aud Cuba Leben, was dann???? Der Artikel Beschreibt Genau das.
Mag sein, aber das gibts in anderen Ländern auch, e.g. in DE laufen die jungen und gut ausgebildeten auch weg.
Ich glaube nicht, dass irgendwann nur noch Rentner auf Kuba leben.
 
Mag sein, aber das gibts in anderen Ländern auch, e.g. in DE laufen die jungen und gut ausgebildeten auch weg.
Ich glaube nicht, dass irgendwann nur noch Rentner auf Kuba leben.
So krass wie das momentan in Kuba ist, kann man das keineswegs mit DE oder anderen Ländern vergleichen! Ich kenn fast niemanden mehr unter 40 der nicht das Land verlassen hat oder das grad plant. Es ist wirklich dramatisch!
 
Jeder der in der Dritten Welt (und dazu zähle ich auch Kuba) lebt, möchte gerne in die erste Welt! Und wenn die erste Welt aus irgendwelchen Gründen nicht zu Dir kommt, dann versuchst Du halt zur Ersten Welt zu kommen ... Ist wie mit dem Berg und Moses ...
 
Naja, zwischen planen und machen besteht schon ein Unterschied. Ich kenne Leute, die reden seit meinem ersten Besuch 2008 davon und sind immer noch da.
Naja man kann ja wohl kaum leugnen das es im der letzten Zeit eine extreme Ausreise bzw Fluchtwelle gibt.
Wer mit Kuba schon lange verbunden ist erkennt ganz klar das ein großer Teil des freundschaftlichen und familiäre Umfeldes sich auf dem Weg gemacht hat. In meinem Fall sind das 6 Verwandte und im familären Umfeld kenne ich noch mal 4 . Sowas hat es in dem Umfang die letzetn 20 jahre Jahre noch nie gegeben
Alles andere ist Realitätsverweigerung.
Gruß Murci
 
Die aktuelle Ausreisewelle hat hier niemand in Frage gestellt.
 
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