So, jetzt etwas verspätet und verkürzt der letzte Teil meines Berichtes.
Eigentlich sollte der Bericht „in einem Rutsch“ geschrieben und ins Netz gestellt werden. Aber schon nach meiner Rückkehr aus Kuba kündigte sich eine Bronchitis an, Beschwerden mit den Nebenhöhlen kamen hinzu. Das wurde so schlimm, dass ich mit dem Bericht aussetzen musste. Jetzt geht es langsam wieder, daher kurz noch einige Zeilen zu der Zeit in Trinidad/Casildas.
Zuerst wollten wir nur 4 Tage in Trinidad bleiben, dann sind es 12 geworden. Am Abflugtag fuhr uns Frank quer über die Insel, wir erreichten bequem den Air Berlin Flug um 16 Uhr.
Was hat uns in Trinidad/Casildas gehalten? Für uns war die Casa von Frank einfach ein idealer Standort, von dem aus wir viel unternehmen konnten. Und, sei es einfach nur in dem Garten der Casa sitzen und sich mit den Mitbewohnern unterhalten.
In Cienfuegos wollten wir erst 2 Tage extra verbringen. Wir fanden es jedoch dann viel bequemer und informativer stattdessen mit Frank einen ganztägigen Ausflug dorthin zu machen. Ohne Stress erkundeten wir unter seiner fachkundigen Führung die Sehenswürdigkeiten der Stadt und wurden in unserer Muttersprache darüber unterrichtet. Ei aus meiner Sicht großer Vorteil.
Ein Höhepunkt war auch die Bergtour, die uns in das Gebiet des Nationalparks Topes de Collantes führte. Zunächst ging es um Kaffee: Besichtigung eines Kaffeemuseums, Verkostung, Sträucher mit Blüten und Bohnen. Auf der Weiterfahrt immer wieder kurz anhalten und gucken, falls es etwas zu sehen gab. Dann eine etwa 1,5-stündige Fahrt in einen kleinen Fischerboot über den Stausee. Zwischendurch am Steilufer eine kleine Pause und Aufstieg zu einer Fledermaushöhle. Sehr schön, aber schwindelfrei sollte man schon sein. Am Ende des Stausees dann ein kleiner Aufstieg zu einer Finca, dort hatten wir aber nur einen kleinen Erfrischungsstopp. Es ging erst noch einmal weiter zu Wasserfällen und einem Bergsee, der warm genug war, um darin zu schwimmen. Nach einem Schlenker durch den Urwald ging es zurück zur Finca, das Abendessen (sehr köstlich, das Schweinefleisch) wartete. Anschließend dann über eine wenig befahrene Bergstraße zurück Richtung Trinidad. Immer wieder tauchten am Straßenrand Pferde, Hunde und anderes Getier auf. Aber keine Gefahr, denn schnell fahren war auf der Straße nicht möglich. Einmal mussten wir sogar aussteigen, das Schlagloch war zu groß im beladenen Zustand passiert zu werden.
Ein anderer Tag. Mit dem Katamaran fast zwei Stunden Fahrt hinaus in die karibische See. Gelegenheit auf einer Insel, beäugt von Baumratten und Leguanen, einen Teil des Tages zu verbringen. Oder, kurze Weiterfahrt zu einem Riff und ausgiebig schnorcheln. Zum Schluss Paella und Getränke satt.
Oder Einfach von Casilda aus mit dem Taxi zum Strand, einem der schönsten auf der Karibikseite. Einem Strand mit mehreren Klimazonen. Direkt am Wasser fast immer ein kühlender Wind. Zwanzig Meter landeinwärts beginnt die weitgehend windfreie Zone. Da liegt man unter Bäumen, die mehrtriebig aus dem Sand wachsen und ein dichtes Blätterdach bilden.
Oder, oder, oder: Einfach mal auf einen Platz, (z.B. Plaza Carillo) in Trinidad setzen und das Treiben ringsum beobachten. Sich in die Lage der beobachteten Personen versetzen, zu versuchen zu verstehen, was da abläuft.
Ich will mit meinem Bericht einen Anreiz geben Kuba zu besuchen und Kuba auf die "individuelle Tour" zu erleben. Das ist einfach als mancher glaubt. Hat man als "Ankerpunkt" einen Casabesitzer, der sich so um seine Gäste kümmert, wie ich das bei Frank in Casilda erlebt habe, so bekommt es schon fast einen Hauch von Pauschalurlaub. Aber mit fast 70 kann man das ja auch mal genießen.
So, das war es. Macht es nach, Ihr werdet es nicht bereuen.
Eigentlich sollte der Bericht „in einem Rutsch“ geschrieben und ins Netz gestellt werden. Aber schon nach meiner Rückkehr aus Kuba kündigte sich eine Bronchitis an, Beschwerden mit den Nebenhöhlen kamen hinzu. Das wurde so schlimm, dass ich mit dem Bericht aussetzen musste. Jetzt geht es langsam wieder, daher kurz noch einige Zeilen zu der Zeit in Trinidad/Casildas.
Zuerst wollten wir nur 4 Tage in Trinidad bleiben, dann sind es 12 geworden. Am Abflugtag fuhr uns Frank quer über die Insel, wir erreichten bequem den Air Berlin Flug um 16 Uhr.
Was hat uns in Trinidad/Casildas gehalten? Für uns war die Casa von Frank einfach ein idealer Standort, von dem aus wir viel unternehmen konnten. Und, sei es einfach nur in dem Garten der Casa sitzen und sich mit den Mitbewohnern unterhalten.
In Cienfuegos wollten wir erst 2 Tage extra verbringen. Wir fanden es jedoch dann viel bequemer und informativer stattdessen mit Frank einen ganztägigen Ausflug dorthin zu machen. Ohne Stress erkundeten wir unter seiner fachkundigen Führung die Sehenswürdigkeiten der Stadt und wurden in unserer Muttersprache darüber unterrichtet. Ei aus meiner Sicht großer Vorteil.
Ein Höhepunkt war auch die Bergtour, die uns in das Gebiet des Nationalparks Topes de Collantes führte. Zunächst ging es um Kaffee: Besichtigung eines Kaffeemuseums, Verkostung, Sträucher mit Blüten und Bohnen. Auf der Weiterfahrt immer wieder kurz anhalten und gucken, falls es etwas zu sehen gab. Dann eine etwa 1,5-stündige Fahrt in einen kleinen Fischerboot über den Stausee. Zwischendurch am Steilufer eine kleine Pause und Aufstieg zu einer Fledermaushöhle. Sehr schön, aber schwindelfrei sollte man schon sein. Am Ende des Stausees dann ein kleiner Aufstieg zu einer Finca, dort hatten wir aber nur einen kleinen Erfrischungsstopp. Es ging erst noch einmal weiter zu Wasserfällen und einem Bergsee, der warm genug war, um darin zu schwimmen. Nach einem Schlenker durch den Urwald ging es zurück zur Finca, das Abendessen (sehr köstlich, das Schweinefleisch) wartete. Anschließend dann über eine wenig befahrene Bergstraße zurück Richtung Trinidad. Immer wieder tauchten am Straßenrand Pferde, Hunde und anderes Getier auf. Aber keine Gefahr, denn schnell fahren war auf der Straße nicht möglich. Einmal mussten wir sogar aussteigen, das Schlagloch war zu groß im beladenen Zustand passiert zu werden.
Ein anderer Tag. Mit dem Katamaran fast zwei Stunden Fahrt hinaus in die karibische See. Gelegenheit auf einer Insel, beäugt von Baumratten und Leguanen, einen Teil des Tages zu verbringen. Oder, kurze Weiterfahrt zu einem Riff und ausgiebig schnorcheln. Zum Schluss Paella und Getränke satt.
Oder Einfach von Casilda aus mit dem Taxi zum Strand, einem der schönsten auf der Karibikseite. Einem Strand mit mehreren Klimazonen. Direkt am Wasser fast immer ein kühlender Wind. Zwanzig Meter landeinwärts beginnt die weitgehend windfreie Zone. Da liegt man unter Bäumen, die mehrtriebig aus dem Sand wachsen und ein dichtes Blätterdach bilden.
Oder, oder, oder: Einfach mal auf einen Platz, (z.B. Plaza Carillo) in Trinidad setzen und das Treiben ringsum beobachten. Sich in die Lage der beobachteten Personen versetzen, zu versuchen zu verstehen, was da abläuft.
Ich will mit meinem Bericht einen Anreiz geben Kuba zu besuchen und Kuba auf die "individuelle Tour" zu erleben. Das ist einfach als mancher glaubt. Hat man als "Ankerpunkt" einen Casabesitzer, der sich so um seine Gäste kümmert, wie ich das bei Frank in Casilda erlebt habe, so bekommt es schon fast einen Hauch von Pauschalurlaub. Aber mit fast 70 kann man das ja auch mal genießen.
So, das war es. Macht es nach, Ihr werdet es nicht bereuen.