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Vier Wochen nach Viñales

Es wäre schön, wenn einige, anstatt aus dem Netz irgend welche Berichte hier zu posten, mal über ihre eigenen Erfahrungen berichten würden.
Das würde dem Forum und seinen Mitgliedern helfen.
Ansonsten sollten sie doch lieber schweigen. Das hier ist für mich ein Forum, wo aus Erfahrungen in Cuba berichtet werden soll.
Über jede Firma, über jedes Projekt gibt es im internet Schreiberlinge und pseudo Jornalisten die es negativ reden. meist eben die Gleichen wie hier, die an so etwas selber noch nie teilgenommen haben.
Ich kenne kein seriöses Projekt, selbst die auf Gewinn ausgelegten, die nicht eine gewissenhafte Auslese und Vorbereitung durchführen.
Und selbst wenn ein Student mit zwei linken Händen sich bewirbt hat er sicherlich andere Stärken die bei seriösen Anbietern entsprechend eingesetzt werden.
Aber wenn Euch das alles suspekt ist könnt Ihr ja wenigstens ins Ahrtal fahren und dort als freiwillige Helfer arbeiten. Fahrt, Unterkunft und teilweise die Verpflegung zahlt Ihr dabei auch selbst, sonst ist es keine Freiwilligen Arbeit.
 
Ist bestimmt eine interessante Erfahrung, dass mal zu erleben.
 
Ich weiss ja nicht, wer von Euch schon einmal in Vinales war und sich auch mal mit einigen Bewohnern unterhalten hat...
Ich habe jedenfalls auf Kuba an keinem anderen Ort soviel überzeugte Fidel Anhänger angetroffen wie dort.
Ich hatte einmal mit einem Casa Besitzer auf seiner Terrasse etwas Rum getrunken, es ging fast die ganze Nacht drauf,,, aber es war spannend und interessant. Ist schon etwas länger her, aber hat mir enorm viel gebracht und ich habe danach Kuba wieder einmal mit anderen Augen gesehen , das lag aber nicht am Rum ;)
 
Ich weiss ja nicht, wer von Euch schon einmal in Vinales war und sich auch mal mit einigen Bewohnern unterhalten hat...
Ich habe jedenfalls auf Kuba an keinem anderen Ort soviel überzeugte Fidel Anhänger angetroffen wie dort.
Ich hatte einmal mit einem Casa Besitzer auf seiner Terrasse etwas Rum getrunken, es ging fast die ganze Nacht drauf,,, aber es war spannend und interessant. Ist schon etwas länger her, aber hat mir enorm viel gebracht und ich habe danach Kuba wieder einmal mit anderen Augen gesehen , das lag aber nicht am Rum ;)

Die vielfach pro-kommunistische Einstellung in Vinales könnte vielleicht auch darin liegen, dass dort überwiegend relativ wohlhabendere Cubaner leben, nahezu alle hatten vor Covid Zugang zu profitablen Geschäften mit den Vinales-Touristen.
 
Du nimmst mir die Worte aus dem Mund!
Noch dazu möchte ich den C. kennenlernen der einem ihm Unbekannten seine wahre politische Einstellung beim ersten oder zweiten gemeinsamen Bierchen auftischt!
Warum auch sollten Profiteure des Systems schlecht darüber reden?
 
Ich habe jedenfalls auf Kuba an keinem anderen Ort soviel überzeugte Fidel Anhänger angetroffen wie dort.
Die vielfach pro-kommunistische Einstellung in Vinales .
Nicht jeder Fidel-Anhänger muss nun gleich Kommunist sein, was mir nach dessen Tod mal ein Vermieter - allerdings in Havanna - über sich so gesagt hat. Dass Landarbeiterkinder Zugang zu höherer Bildung bekommen haben, das wird ihm z.B. angerechnet.
Warum auch sollten Profiteure des Systems schlecht darüber reden?
Natürlich wissen die Leute, die etwas von uns Touristen wollen - das bleiben wir nunmal auch egal wie oft wir da sind - was wir hören wollen. Gerade Orte wie Viñales ziehen doch Leute aus der ganzen Provinz an, die sich dort von solchen Kontakten etwas versprechen.
Es sei denn, man fährt zum Beispiel mit einer Brigade zur Freiwilligenarbeit dorthin, dann kann man sogar auch etwas von dem wahren Kuba kennenlernen von dem hier die selbsternannten alten Hasen raunen.
 
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