Da würden wir ein Hotel nehmen. Blöde Frage, aber kommen Taxis ohne Hotelreservierung dorthin oder wie kommt man sonst weg?
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3 Wochen Kuba mit zwei Kindern
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guajiro
Camaján
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Ich war da noch nie, vermute aber, dass wenn ihr eine Reservierung habt, ihr auch mit einem offiziell lizensierten, am besten wohl staatlichen, Taxi dahinkommt. Zurück auch so oder eventuell mit einem Bus, der andere Touristen fährt. Das kann man sicher an der Hotelrezeption erfragen. Wie sicher so ein Transport klappt, weiss man allerdings erst, wenn man drinsitzt. Wenn ihr den Hotelaufenthalt dort über einen Veranstalter bucht, kann der sicher auch für den Transport Auskunft geben. Neben den oben genannten gibt es auch den den ältesten deutschen Kubaspezialisten Profil-Cuba-Reisen.
Taxis kommen auf die Insel, zahlen aber Maut . 2$, oder so.
Lily&Normand haben jede Menge Infos über CSM zusammen getragen:
How to get to Cayo Santa Maria - By AIR
Lily&Normand haben jede Menge Infos über CSM zusammen getragen:
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Kannst Du ruhig glauben, alles was ich geschrieben habe funktioniert für ein Drittweltland erstaunlich gut. Ich habe beruflich damit zu tun und auch privat weil ich viel herumreise auf der Insel. Das von Dir beschriebene "stundenlange herumstehen" um auf ein "versprochenes Fahrzeug" zu warten, passiert nur dann wenn man es eben genau nicht so organisiert hat, wie ich das oben beschrieben hatte.
Guko
Kubakenner
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Eine Erfahrung, die ich in Kuba gemacht habe: Es gibt zwar viele Probleme, aber mindestens ebenso viele Lösungen. Kubaner sind in der Mehrheit kreative, hilfsbereite Menschen und ein Tourist mit genügend Devisa in der Tasche braucht sich über Versorgungsengpässe, no hay und andere Widrigkeiten wenig Gedanken machen.
Das Kuba, wo die Menschen tatsächlich ums tägliche Brot kämpfen, werden die meisten auf ihrem normalen Kubaurlaub gar nicht kennenlernen. Verwöhnte Wohlständler, die darauf bestehen immer alles sofort zu bekommen, wenn sie es sich gerade wünschen, oder für die es eine Katastrophe ist, wenn mal etwas nicht klappt, sollten m. E. trotzdem lieber ein anderes Ziel wählen.
Zum Reisen mit Kindern: Kubaner sind sehr kinderfreundlich und für Kinder ist eine Reise nach Kuba sicher eine tolle Erfahrung. Was man seinen Kindern zumuten kann und in welchem Alter, müssen Eltern individuell entscheiden. Kinder sind oft anpassungsfähiger und weniger zimperlich als Erwachsene.
Das Kuba, wo die Menschen tatsächlich ums tägliche Brot kämpfen, werden die meisten auf ihrem normalen Kubaurlaub gar nicht kennenlernen. Verwöhnte Wohlständler, die darauf bestehen immer alles sofort zu bekommen, wenn sie es sich gerade wünschen, oder für die es eine Katastrophe ist, wenn mal etwas nicht klappt, sollten m. E. trotzdem lieber ein anderes Ziel wählen.
Zum Reisen mit Kindern: Kubaner sind sehr kinderfreundlich und für Kinder ist eine Reise nach Kuba sicher eine tolle Erfahrung. Was man seinen Kindern zumuten kann und in welchem Alter, müssen Eltern individuell entscheiden. Kinder sind oft anpassungsfähiger und weniger zimperlich als Erwachsene.
El Lobo
Camaján
Na dann muss sich das ja in letzten Jahren "wundervoll" verändert haben. Allein mir fehlt der Glaube.
Das es im kommerziellen Bereich wo´s um $ geht ein wenig verändert ist wird nicht bestritten.
Na ja und das die Cubanos mit Ihrer Lebensfreude nach dem Motto leben.... komme ich heute nicht komme ich Morgen y quando manana no - NUNCA.
Die Unzuverlässigkeit auch ihrer Lebensfreude geschuldet ist aber Mundial bekannt und wurde auch mit Lachen von den Vielen die ich kenne eingeräumt. So es sich nicht wie beschrieben verändert hat............
Übrigens das gängiste Wort Damals ,Gestern und Heute ist und bleibt MANANA
Zuletzt bearbeitet:
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El Lobo, wir reden von zwei ganz unterschiedlichen Dingen! Deine Beschreibung hat nichts mit den aktuell (auch von meiner Firma) benutzten professionellen Transportmitteln für Touristen zu tun. Klar, wenn ich in Cotorro stehe, warte ich schonmal eine Stunde auf den rappelvollen P9, und wenn ich Pech habe, fährt er vorbei und hält erst 200 m hinter der Haltestelle an um Passagiere aussteigen zu lassen. Das hat aber nichts mit einem VIAZUL, Conectando Cuba oder der neuesten Buslinie Express von Cubatur zu tun! Wenn Du 50 Leute, die das benutzt haben frägst, werden Dir 48 sagen, dass sie ordnungsgemäß abgeholt und ans Ziel gebracht wurden. Bei den anderen zweien gab es dann eine leichte Verspätung und hin und wieder ist auch schon mal ein Bus liegengeblieben (Dann kommt aber auch ein Ersatzfahrzeug). Bei den Taxidiensten ist das ähnlich! Und wenn das von der Casa organisiert wurde, habe ich da noch nie so etwas erlebt wie Du es beschreibst! Die Taxiempfehlungen kommen im Übrigen von Forumsteilnehmern, die das selbst so praktiziert haben und - vielleicht abgesehen von den Preisverhandlungen - durchwegs zufrieden waren.
Von nichts anderem reden wir hier! Wieso weist Du immer wieder auf Dinge hin, die einem normalen Touristen so fast niemals passieren?? Deine privaten Erfahrungen mit Deiner Familie haben nur sehr wenig mit dem zu tun, was einem normaler Tourist bei einer von Spezialisten organisierten Reise betreffen! Da sind die meisten Beschwerden eher anders gelagert.
Die hier fragenden Familien haben keinen Selbsterfahrungstrip für Anschluss-Suchende die in Europa zu kurz gekommen sind vor, sondern eine normale Urlaubsreise. Und die lässt sich sehr wohl und ohne allzu große Probleme organisieren.
Zuletzt bearbeitet:
Wir sind zurück und ich lasse einen Bericht hier, vielleicht hilft er ja manchen bei der Planung und der Reiseentscheidung. Danke ans Forum für die zahlreichen Themen, die uns die Vorbereitung und Orientierung erleichtert haben!
Insgesamt war es eine tolle Reise mit zahlreichen Eindrücken, die uns alle sicherlich lange begleiten werden. Wir sind sehr froh gereist zu sein, auch mit Kindern, und möchten diese Erfahrung nicht missen, wenn auch Kuba einiges an Gegensätzen bietet. Grundsätzlich würde ich es weiterempfehlen, aber bei Kleinkindern doch eher zögern, weil man praktisch alles mitbringen müsste.
Route
Havanna - 3 Nächte
Viñales - 1 Nacht
Havanna - 1 Nacht
Trinidad - 3 Nächte
Cayo Santa Maria - 4 Nächte
Alle Unterkünfte haben wir vorab über airbnb oder holidaycheck gebucht. Ursprünglich war Havanna für 5 Nächte und Viñales lediglich als Tagesausflug eingeplant, wir waren allerdings so von Havanna überfordert, dass wir spontan entschieden haben länger in Viñales zu bleiben. Das hat sich dann auch ausgezahlt.
Havanna
In Havanna waren wir in La Habana Vieja untergebracht, haben am ersten Tag die Gegend erkundet und sind am zweiten Tag nach Vedado gelaufen und haben von dort eine Oldtimer-Tour unternommen. Da ging es erstmal in den Stadtwald mit einer hervorragenden Pina Colada und dann irgendwann in einen Cooperativo im Hinterhof von Centro Habana, da wurde uns schon etwas mulmig. Als wir lediglich etwas Kaffee gekauft hatten, wurde unser Reiseführer sehr wortkarg, aber was soll's.
Havanna war uns insgesamt zu anstrengend. Laut, arm, chaotisch, vermüllt, zahlreiche Häuser in Vieja und Centro augenscheinlich kurz vorm Einsturz, aufdringliche Angebote von Taxis, Rikschas, Pferdekutschen, Restaurants oder Geldwechsel, wo erst das dritte "nein" angenommen wird... dabei grandiose Architektur und recht glückliche Menschen sowie überall Musik. Das erscheint nicht sofort stimmig. Jedenfalls wussten wir nach 2 vollen Tagen nicht so richtig, was wir mit der verbleibenden Zeit in Havanna anfangen sollten, und sind daher am dritten Tag nach Viñales aufgebrochen.
Viñales
Hier war es einfach nur toll. Wir haben eine günstige Casa Particular gefunden und die Gastgeberin hat sich sehr herzlich um alles gekümmert, einen Pferdeausflug zur Tabakfarm organisiert, eine Taxireise durch die Umgebung am Folgetag, dazu einen tollen Tipp zum Abendessen gegeben (Finca Agroecologica El Paraiso). Wir waren von der Herzlichkeit und der Landschaft sehr beeindruckt.
Trinidad
Auch Trinidad hat uns sehr gefallen, wobei wir etwas abseits des Zentrums gewohnt haben und die Gegend ziemlich abgerockt war. Wir hatten das Gefühl, dass Trinidad sich auf Bildern wunderschön macht, aber in echt doch hinterherhinkt. Man bekommt ja durch die Casa-Inhaber einiges mit und diese gehören eher zur privilegierten Schicht. An zwei Tagen hatten wir einstündige Stromausfälle, das gehört dann halt einfach dazu und man kann froh sein, dass diese so kurz waren. An einem Tag sind wir mit der Pferdekutsche zum Nationalpark El Cubano und sind dort zum Wasserfall Salto Javira gewandert, Abkühlung im See inklusive, toll. Von den Restaurants/Cafes können wir Don Pepe und Giroud weiterempfehlen.
Cayo Santa Maria
Die letzten Tage waren wir in einer All Inclusive Anlage am paradiesischen Strand und konnten abschalten. Einerseits schätzt man den Komfort und ist froh sich um nichts kümmern zu müssen. Andererseits kommt es einem doch irgendwie irre vor, dass das Hotel in einer eigenen Welt zu sein scheint, die mit dem echten Leben auf Kuba gefühlt nichts gemeinsam hat. Dazu kommt, dass natürlich auch das Hotel nicht alles in Überfluss zu bieten hat, was zu Unmut einiger Gäste führt, die nur dieses Hotel sehen und objektiv betrachtet überzogene Erwartungen haben. Wie man sich schon frühmorgens volllaufen lassen kann, wird uns weiterhin ein Rätsel bleiben.
Essen/Trinken
Wir waren ja nur in Touristen-Hotspots und somit gab es kaum Schwierigkeiten etwas zu bekommen. Es war nicht immer viel Auswahl da, aber man wurde eben satt. Wasser gab es überall ausreichend. Es war dennoch ein befreiendes Gefühl nach der Rückkehr in den Supermarkt zu gehen und alles nach Wunsch kaufen zu können.
Bezahlung
EUR/USD werden überall angenommen, in den Lokalen war der Kurs meist bei 150-170, auf der Straße hätte man für 170-180 tauschen können. Als Tipp: ausreichend Bargeld mitnehmen und vor allem kleine Scheine dabei haben. Wir haben einmal aus Interesse 5.000 Pesos am Automaten abgehoben, das funktionierte erst beim fünften Versuch und trotz der Meldung "Transaction denied".
Transfer / Fun Facts
Wir haben vor der Reise Abholung vom Flughafen und Transfer zum Flughafen gebucht (danke an @Chris für letzteres), ansonsten alles später über die Vermieter organisiert, auch kurzfristig. Es war recht teuer (z.B. Havanna - Trinidad 220 EUR), aber zuverlässig. Die Taxis waren immer überpünktlich da und hatten ausreichend Sprit, die Schlangen an den Tankstellen waren dagegen ellenlang. So gesehen würden wir einen Mietwagen aktuell nicht empfehlen.
Fun Fact 1: wir hatten eine Sitzerhöhung für das jüngste Kind dabei, von unseren 7 Taxis hatte aber nur das letzte Gurte. Hätte man sich also auch sparen können. Es ist einem erst etwas mulmig, aber so ist es eben vor Ort, einfach machen.
Fun Fact 2: wir haben keine einzige Frau am Steuer gesehen. 
Sprache
Ohne Spanisch war es schon eine kleine Herausforderung. Aus 2 Monaten Duolingo war für mich abuelo/abuela das meistverwendete Wort. Man kommt aber auch mit Englisch und Gesten zurecht.
Touristenblase
Wir meinen durch unsere Casa-Aufenthalte doch einiges an aktuellen Entwicklungen mitbekommen zu haben, gleichwohl ist uns bewusst, dass wir als Devisen-Reisende in einer sehr priviligierten Lage waren. Bringt man ausreichend Bargeld, Geduld, Flexibilität und Neugier mit, kann es eine tolle Reise werden. Erwartet man zuviel, wird man vermutlich enttäuscht. Wir hatten alle möglichen Medikamente und Hygieneartikeln dabei, das würde ich auch jedem empfehlen, daher die Einschränkung bzgl. Kleinkinder zu Beginn des Berichts. Ab 4-5 Jahren kann man Kuba aber gut bereisen.
Es ist nun viel Text geworden, aber ich hoffe für den einen oder anderen nützlich. Wenn es Fragen gibt, einfach ansprechen!
Insgesamt war es eine tolle Reise mit zahlreichen Eindrücken, die uns alle sicherlich lange begleiten werden. Wir sind sehr froh gereist zu sein, auch mit Kindern, und möchten diese Erfahrung nicht missen, wenn auch Kuba einiges an Gegensätzen bietet. Grundsätzlich würde ich es weiterempfehlen, aber bei Kleinkindern doch eher zögern, weil man praktisch alles mitbringen müsste.
Route
Havanna - 3 Nächte
Viñales - 1 Nacht
Havanna - 1 Nacht
Trinidad - 3 Nächte
Cayo Santa Maria - 4 Nächte
Alle Unterkünfte haben wir vorab über airbnb oder holidaycheck gebucht. Ursprünglich war Havanna für 5 Nächte und Viñales lediglich als Tagesausflug eingeplant, wir waren allerdings so von Havanna überfordert, dass wir spontan entschieden haben länger in Viñales zu bleiben. Das hat sich dann auch ausgezahlt.
Havanna
In Havanna waren wir in La Habana Vieja untergebracht, haben am ersten Tag die Gegend erkundet und sind am zweiten Tag nach Vedado gelaufen und haben von dort eine Oldtimer-Tour unternommen. Da ging es erstmal in den Stadtwald mit einer hervorragenden Pina Colada und dann irgendwann in einen Cooperativo im Hinterhof von Centro Habana, da wurde uns schon etwas mulmig. Als wir lediglich etwas Kaffee gekauft hatten, wurde unser Reiseführer sehr wortkarg, aber was soll's.
Havanna war uns insgesamt zu anstrengend. Laut, arm, chaotisch, vermüllt, zahlreiche Häuser in Vieja und Centro augenscheinlich kurz vorm Einsturz, aufdringliche Angebote von Taxis, Rikschas, Pferdekutschen, Restaurants oder Geldwechsel, wo erst das dritte "nein" angenommen wird... dabei grandiose Architektur und recht glückliche Menschen sowie überall Musik. Das erscheint nicht sofort stimmig. Jedenfalls wussten wir nach 2 vollen Tagen nicht so richtig, was wir mit der verbleibenden Zeit in Havanna anfangen sollten, und sind daher am dritten Tag nach Viñales aufgebrochen.
Viñales
Hier war es einfach nur toll. Wir haben eine günstige Casa Particular gefunden und die Gastgeberin hat sich sehr herzlich um alles gekümmert, einen Pferdeausflug zur Tabakfarm organisiert, eine Taxireise durch die Umgebung am Folgetag, dazu einen tollen Tipp zum Abendessen gegeben (Finca Agroecologica El Paraiso). Wir waren von der Herzlichkeit und der Landschaft sehr beeindruckt.
Trinidad
Auch Trinidad hat uns sehr gefallen, wobei wir etwas abseits des Zentrums gewohnt haben und die Gegend ziemlich abgerockt war. Wir hatten das Gefühl, dass Trinidad sich auf Bildern wunderschön macht, aber in echt doch hinterherhinkt. Man bekommt ja durch die Casa-Inhaber einiges mit und diese gehören eher zur privilegierten Schicht. An zwei Tagen hatten wir einstündige Stromausfälle, das gehört dann halt einfach dazu und man kann froh sein, dass diese so kurz waren. An einem Tag sind wir mit der Pferdekutsche zum Nationalpark El Cubano und sind dort zum Wasserfall Salto Javira gewandert, Abkühlung im See inklusive, toll. Von den Restaurants/Cafes können wir Don Pepe und Giroud weiterempfehlen.
Cayo Santa Maria
Die letzten Tage waren wir in einer All Inclusive Anlage am paradiesischen Strand und konnten abschalten. Einerseits schätzt man den Komfort und ist froh sich um nichts kümmern zu müssen. Andererseits kommt es einem doch irgendwie irre vor, dass das Hotel in einer eigenen Welt zu sein scheint, die mit dem echten Leben auf Kuba gefühlt nichts gemeinsam hat. Dazu kommt, dass natürlich auch das Hotel nicht alles in Überfluss zu bieten hat, was zu Unmut einiger Gäste führt, die nur dieses Hotel sehen und objektiv betrachtet überzogene Erwartungen haben. Wie man sich schon frühmorgens volllaufen lassen kann, wird uns weiterhin ein Rätsel bleiben.
Essen/Trinken
Wir waren ja nur in Touristen-Hotspots und somit gab es kaum Schwierigkeiten etwas zu bekommen. Es war nicht immer viel Auswahl da, aber man wurde eben satt. Wasser gab es überall ausreichend. Es war dennoch ein befreiendes Gefühl nach der Rückkehr in den Supermarkt zu gehen und alles nach Wunsch kaufen zu können.
Bezahlung
EUR/USD werden überall angenommen, in den Lokalen war der Kurs meist bei 150-170, auf der Straße hätte man für 170-180 tauschen können. Als Tipp: ausreichend Bargeld mitnehmen und vor allem kleine Scheine dabei haben. Wir haben einmal aus Interesse 5.000 Pesos am Automaten abgehoben, das funktionierte erst beim fünften Versuch und trotz der Meldung "Transaction denied".
Transfer / Fun Facts
Wir haben vor der Reise Abholung vom Flughafen und Transfer zum Flughafen gebucht (danke an @Chris für letzteres), ansonsten alles später über die Vermieter organisiert, auch kurzfristig. Es war recht teuer (z.B. Havanna - Trinidad 220 EUR), aber zuverlässig. Die Taxis waren immer überpünktlich da und hatten ausreichend Sprit, die Schlangen an den Tankstellen waren dagegen ellenlang. So gesehen würden wir einen Mietwagen aktuell nicht empfehlen.
Fun Fact 1: wir hatten eine Sitzerhöhung für das jüngste Kind dabei, von unseren 7 Taxis hatte aber nur das letzte Gurte. Hätte man sich also auch sparen können. Es ist einem erst etwas mulmig, aber so ist es eben vor Ort, einfach machen.
Fun Fact 2: wir haben keine einzige Frau am Steuer gesehen.
Sprache
Ohne Spanisch war es schon eine kleine Herausforderung. Aus 2 Monaten Duolingo war für mich abuelo/abuela das meistverwendete Wort. Man kommt aber auch mit Englisch und Gesten zurecht.
Touristenblase
Wir meinen durch unsere Casa-Aufenthalte doch einiges an aktuellen Entwicklungen mitbekommen zu haben, gleichwohl ist uns bewusst, dass wir als Devisen-Reisende in einer sehr priviligierten Lage waren. Bringt man ausreichend Bargeld, Geduld, Flexibilität und Neugier mit, kann es eine tolle Reise werden. Erwartet man zuviel, wird man vermutlich enttäuscht. Wir hatten alle möglichen Medikamente und Hygieneartikeln dabei, das würde ich auch jedem empfehlen, daher die Einschränkung bzgl. Kleinkinder zu Beginn des Berichts. Ab 4-5 Jahren kann man Kuba aber gut bereisen.
Es ist nun viel Text geworden, aber ich hoffe für den einen oder anderen nützlich. Wenn es Fragen gibt, einfach ansprechen!
ElHombreBlanco
Camaján
Gibt tatsächlich nicht viel, kenne aber 2 Habaneras, beide CP-Betreiber, die auch Auto fahren.
Für 3 Wochen war das nicht wirklich viel Text.
Aber allemal informativ. Danke dafür.In welchem Hotel wart Ihr auf CSM?
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