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Meine sechste Fahrradreise auf Kuba 2020

Sehr schöne Reise! Davon können die " Wrenboys " nur träumen....
 
Nein natürlich nicht, das Fahrrad kommt immer mit in die Casa oder unterwegs wenn ich es nicht mit in die Bar, Restaurant mitnehmen kann schließe ich es in Sichtweite an. Hier hatte ich das Rad erst in die Casa gebracht und bin dann zu Fuß gegangen.

Ist natürlich keine Variante für dich und ich könnte dein Pensum mit dem Teil nie im Leben abreißen, aber das kleine Schwarze bekomme ich zusammengeklappt in jedes Restaurant. ;)
 

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Wozu brauchst du einen Mietwagen?
Bicitorski radelt von HAV bis Batabanó,
obwohl Fahrt wäre kostenlos.
 
Wozu brauchst du einen Mietwagen?
Weil ich dazu:
Bicitorski radelt von HAV bis Batabanó,
obwohl Fahrt wäre kostenlos.
zu faul und nicht fit genug bin.

Ich bin gern flexibel und lasse mich treiben, ganz ohne Viazul und Privattaxis, mache gern spontane Ausflüge, so wie es mir gefällt. Ich nehme gern auch unterwegs Leute mit. Ich brauche keinen echten Komfort in der Unterkunft und auch nicht im Auto, aber die Verfügbarkeit eines fahrbaren Untersatzes ist mein Komfort: Die Segel jederzeit streichen oder dort länger verweilen zu können, wo man gern bleiben mag, unabhängig zu sein, das macht die Tour deutlich bequemer.
 
Teil 1.a Samstag, von Havanna nach Batabano.

So die Schule ist zu Ende, mein Freund ist angekommen, Tickets haben wir, heute geht es los.
Unsere von mir selbst entworfen Fahrradtrikots ziehen wir an natürlich an :)
Wir packen also unsere Sachen und fahren ganz gemütlich aus Havanna raus.
Ok so gemütlich ist es nicht in Havanna mit dem Fahrrad aber ok, wir haben ca. 1,5 Stunden gebraucht um herauszukommen.
Dann erst einmal eine Pause.

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Ich

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Peter (Pedro Ja er hat mir erlaubt das zu benutzen).

Übrigens in der blauen Tasche hatte ich noch ca. 10 Dosen Cristal und Refescos in einem Handtuch eingewickelt, somit hatten wir eine kühle Erfrischung mit dabei (ups zwei sind schon bei dieser Pause weggegangen).

Die Strasse war angenehm zu fahren wenig Verkehr und irgendwie hatten wir das Gefühl es ging bergab (läuft).
In der nächsten kleinen Ortschaft wollte Pedro Geld abheben also los.

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Schau mal da drüber ist ein Automat, ich gehe mal kurz rüber und holen Geld (CUC).

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Es gab Zeiten da hätte ich dieses Gebäude nicht als Bank erkannt.

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Als ich Pedro fragte ob es geklappt hat sagte er ja aber etwas komisches ist passiert.
Ich habe zu Hause eine neue Karte zugesendet bekomme da meine alte Karte bald endet.
In Deutschland habe ich dann die PIN der neuen Karte geändert, aber diese neue PIN hat hier nicht funktioniert dafür hat die alte PIN der alten Karte funktioniert. Das ist doch komisch denn woher sollte die neue Karte die alte PIN kennen?
Naja Pedro ist ja bekannt dafür das er einiges durcheinander bekommt und Geld hat er ja bekommen also schenkte ich diesen Umstand noch keine Bedeutung (Achtung Spoiler das kommt noch was auf uns zu).

Wir fuhren also weiter. Die Temperatur stieg und die Strasse führte geradeaus.

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Und immer weiter geradeaus und Pause und weiter alles sehr ruhig. Wir hatten ja genug Cristal und Refrescos dabei.

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In San Antonio de las Vegas haben wir eine längere Pause in einem Restaurant gemacht mit Essen und Cervezas.
Das ist ein schöner kleiner Ort, wie immer sind viele Menschen auf der Strasse unterwegs alle sehr freundlich und interresiert (Woher, Wohin, mit dem Fahrrad? Es Cierto?

Weiter ging es, die Strasse war wie an einer Schnur gezogen gebaut. Einfach fast nur geradeaus.

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Wir freuten uns mal wieder über jede Wolke, denn die brachte Schatten.

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Als wir dann in Batabano ankamen waren wir schon ein wenig enttäuscht oder einfach noch nicht richtig in Kuba angekommen.
Der Fährhafen Batabano die einzige Schnittstelle zur Isla de Juventud (ohne Flieger) ist ein kleines Dorf, welches sich an einer geraden Hauptstrasse entlang zieht und in dem ca. 200 Meter langen Pier für die Fähre endet.

Wir sind erstmal durch das Dorf bis zum Ende des Piers gefahren wo es einige Gebäude gibt für die Fähre.
Während der Durchfahrt hatten wir keine einzige Casa Particular gesehen und wir schauten uns schon komsich an.
Das wird wohl heute nicht so einfach werden eine Unterkunft zu finden.
Wir fuhren zurück und kurz vor Ende des Piers saßen 3 Kubaner, offensichtlich Hafenmitarbeiter, mit denen teilten wir unsere restlichen immer noch kühlen Dosen Cristal und fragen wo man denn hier übernachten kann.
Großes Kopfschütteln nein hier gibt es keine Casa Particular. ..... Aber vielleicht wenn ihr hier vorne rechts abbiegt und ca. 1 km (Hahaha Kubaner und ihre Entfernungen) das gibt es so etwas wie ein Campismo da könnt ihr ja nachfragen aber für Ausländer ich glaube nicht.

Ok also fuhren wir dahin, an der Ecke wurden wir sogleich von Jungen angesprochen ob wir eine Casa suchten, aber wir fuhren langsam weiter. WIr kamen auch an einen Campismo, bueno der war wirklich nur für Kubaner und wir wurden auch nach Rücksprache mit dem Jefe abgewiesen.

Also zurück zur Kreuzung, der Junge sollte jetzt seine Chance bekommen. Der kam uns auch schon entgegen und wir gingen mit und ließen uns zwei Casas zeigen, die waren nun aber unterhalb aller unserer Ansprüche und die sind eigentlich nicht hoch. Wir fuhren also durch den Ort und suchten weiter. Dann kam der Junge hinterhergerannt und ich sagte ihm sehr sehr deutlich das er nur noch eine Change bekommt.
Er führte uns zu einen Haus wo die Frau uns empfing und mit Bauchschmerzen ein Zimmer anbot aber wir müssen am Morgen weg sein da ihr Mann ein Offizier es nicht mag wenn (wir im Haus sind).

Also hatten wir ein Zimmer! Erstmal die Räder in Sicherheit bringen und dann ein Cerveza.
 
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