Bei mir ist das genau andersrum. Weil ich Spanisch in Kuba gelernt habe, hört sich das europäische für mich ungewohnt an.
also ich habe das grundlegende hier in DE in der Abendschule gelernt. Leider kamen immer wieder neue "Mitschüler" dazu, weswegen wir kaum vowärts gekommen sind. Mansch dachten eben "ich lerne mal schnell ein paar Worte Spanisch bevor ich nach Malle fliege. Aber im Vorbeigehen hat das nicht gefunzt, und so war schnell klar, dass viele von ihnen aufgegeben werden, und auch haben. Zum Schluss hatte ich Quasi Einzelunterricht. Man lernt zwar viel, aber man ist immer dran!
Aber was ich eigentlich sagen (schreiben in diesem Fall) will, ist dass ich jedes Jahr weiterlerne und dennoch die Kubaner nur schwer verstehe, wenn sie normal reden. Ich bitte sie dann meistens langsam und in Schulspanisch zu reden. Besser ist wenn ich es lesen kann, dann verstehe ich mehr. Zum Glück gibt es ja "Google Übersetzter" was sehr hilfreich sein kann, wenn es mal komplizierter wird. Ansonsten kann ich mitlerweile soviel Spanisch, dass ich da hinkomme wo ich hin will, nicht verhungern muss und auf´m Markt die Preise verhandeln kann!
Im übrigen ist mir aufgefallen, oder ich bilde mir das nur ein, dass die "Habaneros" kein oder nur sparsam das "V" sprechen, sie vervenden lieber ein "B" und da gibt es noch viele andere Beispiele, weswegen es immer besser ist die Sprache vor Ort zu lernen! Das Schulspanisch ist dennoch das grundlegende Spanisch, schon wegen der Aussprache und der schreibweise und Gramatik!