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Berichte vom Leben in Cuba

„Shinoma“ ist ja klasse! :D

Meine Frau und ich haben schon etliche Qualitätsräder nach Cuba verschleppt, ich kann nur sagen, "die
Armen".
Beim nächsten Urlaub waren die alle nur noch Schrott.
Von den über ein Dutzend Fahrrädern, die wir seit 2004 nach Kuba gebracht haben, sind bis auf zwei noch alle betriebsbereit. Meine Erfahrung ist, dass ein Fahrrad für viele Kubaner ein sehr wichtiger Besitz ist, mit dem vergleichsweise sehr gut umgegangen wird. Dieses Jahr nehmen wir wieder zwei mit. Bei unseren eigenen Fahrrädern macht der befreundete Mechaniker, der sich auch um den Sedan de Ville kümmert, vor unserer Ankunft eine kurze Durchsicht.

AirEuropa verlangt 300! € für so etwas.
Bei Condor je nach Buchungsklasse kostenlos.
 
„Shinoma“ ist ja klasse! :D

Ja der ist echt gut. Da musste schon sehr genau hinsehen.

Bei Condor je nach Buchungsklasse kostenlos. Ich widerspreche nur ungern. Aber nichts ist kostenlos. Die Kosten sind nur mehr als einmal auf die übrigen Business Class Bucher umgelegt, die aber nicht alle ein Fahrrad mitnehmen.
 
Und man kann noch bis 30 Kilo dazupacken!
Das Fahrrad natürlich gebraucht.
 
Hatte schon mal daran gedacht, ein Fahrrad nach Kuba mitzunehmen. Aber ganz im Ernst. AirEuropa verlangt 300! € für so etwas. Was für ein Fahrrad soll ich denn kaufen? Es macht keinen Sinn! Bei 600,-€ liegen die Transportkosten noch bei 50%. Bei 10% müsste das Fahhrad 3000€ kosten. Aber ich glaube nicht daran, das irgendein Campesino regelmäßig die Beläge an den Bremsscheiben kontrollieren oder gar nur der Kette ein Tropfen Öl gönnen würde.
Da kommt der Vorschlag von @nico_030 schon wesentlich vernünftiger. Zumal ich weiß, dass in der Familie eine Person als Techniker so versiert ist, dass er diese Arbeiten auch richtig durchführen kann.
Ich habe dieses Jahr mehrere Fahrräder per 10 Kg DHL Paket verschickt. Dazu muss das Fahrrad zerlegt werden, so das nur sperrige Teile in den Karton kommen und die 10 Kg nicht überschritten wird.
Fahrräder in Kuba kaufen macht nur im Ausnahme Fall Sinn, die ersten Teile verabschieden sich schon nach einigen Tagen.
Die übrigen Teile kommen in ein weiteres Paket.
 
„Shinoma“ ist ja klasse! :D


Von den über ein Dutzend Fahrrädern, die wir seit 2004 nach Kuba gebracht haben, sind bis auf zwei noch alle betriebsbereit. Meine Erfahrung ist, dass ein Fahrrad für viele Kubaner ein sehr wichtiger Besitz ist, mit dem vergleichsweise sehr gut umgegangen wird. Dieses Jahr nehmen wir wieder zwei mit. Bei unseren eigenen Fahrrädern macht der befreundete Mechaniker, der sich auch um den Sedan de Ville kümmert, vor unserer Ankunft eine kurze Durchsicht.
Der Nachschub an Ersatzteilen macht den Unterschied. Im Gegensatz zu D werden die Fahrräder in Kuba täglich und intensiv genutzt. Alle Nachbarn greifen sich bei Verfügbarkeit ein Fahrrad um die 2 km nach Asseradero nich laufen zu müssen.
 
Der Nachschub an Ersatzteilen macht den Unterschied. Im Gegensatz zu D werden die Fahrräder in Kuba täglich und intensiv genutzt.
Genau. Natürlich haben wir über die Jahre auch Ersatzteile nach Kuba gebracht (hauptsächlich Schläuche und Reifen, aber auch Sattel, Kugelkäfige für eine Nabenschaltung etc.).
 
Mein Sohn ist gestern in Santiago gelandet. Trotz 150 kg Gepäck hatte ihn die nette Aduanera nur durch gewunken.
Er wird probieren sein Job als IT´ler von Kuba aus zu machen. Hier in Berlin war er schon lange im Home Office. Nadelöhr in Kuba ist die Anbindung ans Internet. Sowohl wegen dem Daten Durchsatz als auch wegen der Ausfallsicherheit. Bei uns steht Nauta Hogar und Daten über das Handy Netz zur Verfügung. Traum wäre Elon Musk Starlink, dürfte wohl in Kuba verboten sein.
Für die Sicherheit der Stromversorgung hat er von mir einen 4kWh Akku bekommen, verbunden mit einem 1000W Inverter an dem seine ganze Technik hängt.
Die Klima Anlage soll er nur bei Bedarf mit der Akku Stromversorgung verbinden. Das Ladegerät steht daneben, ich habe ihm erklärt das die permanente Verbindung zum Akku
zu mehr Ladezyklen pro Tag/ Woche führt, weil das Ladegerät schon bei ca 90% Batterie Ladung anspringt. Um auf weniger Zyklen zu kommen ist es besser bis auf 30- 40% den Akku zu entladen und erst dann auf zu laden.

Um seine Technik auf zu nehmen, hat er sich einen Tisch schreinern lassen. Hier wird der Tisch gerade mit dem Ebike und den Fahrradanhänger die 50 km von Uvero zu uns transportiert.

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Die übliche "Steine im Weg". Es hat heftig geregnet.
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Nicht schlecht Herr Specht. Die Feuchtigkeit bindet zumindest den Staub der Grabungsarbeiten. ;)
 
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