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Berichte vom Leben in Cuba

Auch wenn der Sozialismus sicher Auswirkungen auf die Mentalität der darin Lebenden hat - vielleicht sollten sich einige auch mal fragen, was ihre Lieben denn so liebenswert macht - Klagen über die in europäischen Augen mangelnde Arbeitsmoral von KubanerInnen, wurden schon im 19. Jahrhundert von Reisenden erhoben, die das als den Eingeborenen innenwohnende und möglichst auszutreibende Faul- und Trägheit bezeichneten.
 
Das ist aber die rein kubanisch-sozialitische Mentalität. Vor 1959 war man bekanntermaßen bei weitem nicht so drauf. (Und nein, das Batista-Regime möchte ich damit ganz und gar nicht verteidigen, viel mehr die ursprünglichen, demokratischen Ziele der Revolution!)
wow. Der Trotzkist in dir meldet sich zu Wort
 
Das ist aber die rein kubanisch-sozialitische Mentalität. Vor 1959 war man bekanntermaßen bei weitem nicht so drauf. (Und nein, das Batista-Regime möchte ich damit ganz und gar nicht verteidigen, viel mehr die ursprünglichen, demokratischen Ziele der Revolution!)
da warst du schon dort? toll
 
Vor 1959 war man bekanntermaßen bei weitem nicht so drauf.
ja das stimmt
Batista hatte mit seiner US-freundlichen Politik die Zuckerinsel in ein Dorado für Kapitalanleger, Casinobarone und Mafiapaten verwandelt.
Die waren richtig fleißig zum Nachteil aller deren die sie Ausgebeutet haben.
Das machte alle anderen Kubaner so glücklich das Sie ihn stürzten.
Gruß Murci
 
ja das stimmt
Batista hatte mit seiner US-freundlichen Politik die Zuckerinsel in ein Dorado für Kapitalanleger, Casinobarone und Mafiapaten verwandelt.
Die waren richtig fleißig zum Nachteil aller deren die sie Ausgebeutet haben.
Das machte alle anderen Kubaner so glücklich das Sie ihn stürzten.
Gruß Murci
Was hat das mit EHBs Hinweis auf die damalige Mentalität zu tun? Nichts!
 
Erinnert mich an eine Geschichte. Ich kannte mal einen, der schickte drei Jahre lang für einen Hausbau viele tausend Euro an "seine" kubanische Familie und als er dann eines Tages dort nach den Fortschritten des Bauvorhabens schauen wollte, fand er statt eines fast fertigen Hauses nur ein Loch und ein Sandhaufen vor.

La familia: "Habia necesidades..."

Die Geschichte ist 1000%-ig aus Grimm's Märchen. So blöd kann normal keiner sein. Und das es auch anders geht, weiß ich sehr genau.
Wie schon oft beschrieben, braucht es eine intakte Familie und sehr gute Kontakte.

Die Geschichte ist leider absolut real und auch kein Einzelfall. Ich kann gerne noch ein paar weitere Geschichten dieser Art erzählen, in über 20 Jahren Kubakontakt, bekommt man einiges mit. Der gehörnte Häulebauer ist auch kein Blödmann, im Gegenteil, ein sehr netter und auch ausreichend intelligenter Mensch. Sein Fehler war, dass er seiner kubanischen Frau und deren Familie quasi blind vertraut hat.
Dass es auch anders gehen kann, habe ich nie bezweifelt.
 
dass es doch sonst immer heißt, dass die privaten Bauern vom Staat ausgebremst werden. Jetzt sind sie also um ein Vielfaches produktiver als staatliche landwirtschaftliche Betriebe. Zumal erstere auch genossenschaftlich organisiert sein können und so die Behauptung privat gleich nichtrevolutionär an den Haaren herbeigezogen scheint.
Abgesehen davon, kennt jemand eine aktuelle Aufschlüsselung in private und staatliche landwirtschaftliche Betriebe?
 
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