Berichte vom Leben in Cuba

Erinnert mich an eine Geschichte. Ich kannte mal einen, der schickte drei Jahre lang für einen Hausbau viele tausend Euro an "seine" kubanische Familie und als er dann eines Tages dort nach den Fortschritten des Bauvorhabens schauen wollte, fand er statt eines fast fertigen Hauses nur ein Loch und ein Sandhaufen vor.
Geschichten gibt es viel.
Als vor ca 10 Jahren das Haus meiner Schwiegereltern dort durch ein Hurrikan beschädigt wurde habe ich Ihnen gesagt sie sollen es abreißen und neu bauen.
Ich habe mir ausrechnen lassen wie viel Material wir brauchen, die haben die Angebote von Schreiner und Sanitärhandwerker eingeholt und den Rohbau mit den Nachbarn selbst hochgezogen, Maurer waren Verwandte und Nachbarn die haben es für lau gemacht.
110m² haben mich mit hochwertigen Fenster und Türen 5000€ gekostet.
Die welche mir geholfen haben profitieren noch heute durch regelmäßigen Zuwendungen Kleider usw. und im Notfall wissen Sie an wenn sie sich wenden müssen dann wird geholfen.
Die wären alle viel zu Stolz sich etwas von mir zu er betteln.
Das wäre nicht so Preiswert gewesen wenn es :
1. keinen Wiederaufbau Hilfe für Hurrikan-opfer gegeben hätte in Form von verbilligten Baustoffen welche von Staat nach Fallprüfung besorgt und zu Verfügung gestellt wurden.
2. Verwandte und Freunde und Nachbarn der Familie alle geholfen hätten weil man solidarisch mit den Geschädigten war.
Nach 6 Monaten war das Häuschen fertig so lange haben sie zusammen bei den Nachbarn verteilt geschlafen und gelebt, solidarisch a lo Kubano.

Deswegen finde ich das hier häufig betrieben zum teil -hirnlose Kubabashing von dem ein oder anderen Spezialisten unwürdig und wird Land und Leuten oft nicht gerecht.

Es ist in Kuba nämlich eins sicher ohne die die an ihre Revolution glauben ( egal was wir selbst davon halten), sich für die Bevölkerung dort den Arschaufreisen und die gibt es ,würde dort gar nichts gehen.
Keine Nahrung in entlegene Gebiete.
Keine Schulen und Krankenversorgung.
Kein Transport von Material und Personen.
Keine Hilfe bei Hurrikans und im Katastrophen Fall.
Der ganze Verwaltungsapparat würde ohne diese Leute nicht funktionieren.
Auf seinem Niveau ist der kubanische Staat immer noch besser als viele andere Dritt und Schwellenländer in sogenannte Demokratien.
Die momentane Situation durch Corona eine Kombination aus falschen Entscheidungen in der Vergangenheit ( Landwirtschaft =Planwirtschaft und Pech = Corona ).
Wer solls den besser machen die Miami Kubaner, mit Unterstützung der Amerikaner ?
Wer will die Ars..........cher in Kuba ?
Die Opposition buh ehrlich gesagt kenne ich mich mit denen nicht so aus können die das ?

Die Jammerer und Heulsussen dort, die Nutchen ihre Papis und Papitos ,die nur die große Fresse aufreißen,nicht Arbeiten und herumlungern auf Geschäftchen warten und sich darüber beschweren das in Kuba nicht läuft?
Die sind Teil des kubanischen Problems könne gerne Auswandern leider ist ein Großteil dazu zu Blöd.
Den Akademiker die dort abhauen und Intelligent sind fehlt der Mut um etwas organisiert zu ändern
Die fleißigen Kubaner die jeden Morgen aufstehen und zur Arbeit gehen sind die, welche dafür sorgen das die Faulenzer und Nichtstuer nicht Verhungern.
Ohne Frage sollte sich in Kuba was ändern aber das müssen sie schon selbst machen und den Arsch hoch bekommen nicht nur für das eine ;)

Gruß Murci
 
Wow!!!!!!!!!!!!
 
Es ist in Kuba nämlich eins sicher ohne die die an ihre Revolution glauben ( egal was wir selbst davon halten), sich für die Bevölkerung dort den Arschaufreisen und die gibt es ,würde dort gar nichts gehen.
Komisch, ist doch die nichtrevolutionäre Produktivität in Kuba, zum Beispiel in der Landwirtschaft, um ein vielfaches höher als die "revolutionäre", sprich staatliche. Altruisten gibt es daneben natürlich auch. Ob das zwingend Revolucionarios sind, daran habe ich "leichte" Zweifel. Maximal bis zum zweiten Trago Rum.
 
Sorry, aber diese Story nehme ich dir nicht ab
Ich kenne eine solche Story, wenn es die selbe ist, die Guko kennt, dann kann ich sie indirekt bestätigen. Habe den betroffenen Yuma selbst kennengelernt. Vom Hörensagen weiß ich, dass es in der Gegend (nördlicher Campo von Santiago) weitere ähnliche Fälle gibt.
 
Ich kenne eine solche Story, wenn es die selbe ist, die Guko kennt, dann kann ich sie indirekt bestätigen. Habe den betroffenen Yuma selbst kennengelernt. Vom Hörensagen weiß ich, dass es in der Gegend (nördlicher Campo von Santiago) weitere ähnliche Fälle gibt.
Schnecken fressen Häuser.
Das sind dann aber Typen gewesen, die hier auch nix auf die Reihe bringen. Da hält sich mein Mitgefühl sehr in Grenzen.
 
Ich kenne sogar 2 solcher Fälle persönlich.
Das interessante bei beiden war wenn ich Ihnen etwas über die tatsächlichen Preise beim Hausbau erzählen wollte schalteten sie sofort ab.
Ach und noch ein Kanadier der mir im Suff seine Story erzählte....
Am nächsten Tag hatte er vor seiner Ex das Auto abzunehmen das er ihr gekauft hatte.
Da es mir mittlerweile die Sprache verschlagen hatte ließ ich das mal einfach
so durchgehen .
 
Komisch, ist doch die nichtrevolutionäre Produktivität in Kuba, zum Beispiel in der Landwirtschaft
Die momentane Situation durch Corona eine Kombination aus falschen Entscheidungen in der Vergangenheit ( Landwirtschaft =Planwirtschaft und Pech = Corona ).
Was hast du an dem Satz nicht verstanden?
 
Was hast du an dem Satz nicht verstanden?
Das Problem ist nicht, die Analyse der Vergangenheit, sondern dass man es in der (vergangenen) Zukunft nie besser gemacht hat, obwohl man Besserung gelobte und selbiges höchstwahrscheinlich in der näheren zukünftigen Zukunft so weitergehen wird. Denn wirklich ernsthaft angegangen wird keines der erkannten Probleme. Am Ende gibt man eh wieder die Schuld dem Bloqueo.
Die Opposition buh ehrlich gesagt kenne ich mich mit denen nicht so aus können die das ?
Es gibt keine "die Opposition". Es gibt sogar Fidelistas, die mit Raúl und erst recht mit Díaz-Canel nix anfangen können. ("Mit Fidel wäre das nicht passiert.", "Hätte Fidel davon gewusst, hätte er das abgestellt.") Sind das auch noch "die die an ihre Revolution glauben", oder ist das schon "die Opposition"?
 
Das Problem ist nicht, die Analyse der Vergangenheit, sondern dass man es in der (vergangenen) Zukunft nie besser gemacht hat, obwohl man Besserung gelobte und selbiges höchstwahrscheinlich in der näheren zukünftigen Zukunft so weitergehen wird. Denn wirklich ernsthaft angegangen wird keines der erkannten Probleme. Am Ende gibt man eh wieder die Schuld dem Bloqueo.

Es gibt keine "die Opposition". Es gibt sogar Fidelistas, die mit Raúl und erst recht mit Díaz-Canel nix anfangen können. ("Mit Fidel wäre das nicht passiert.", "Hätte Fidel davon gewusst, hätte er das abgestellt.") Sind das auch noch "die die an ihre Revolution glauben", oder ist das schon "die Opposition"?
Brauchst keine Nebelkerzen schmeißen hast s nicht richtig gelesen ;)
Komisch, ist doch die nichtrevolutionäre Produktivität in Kuba, zum Beispiel in der Landwirtschaft, um ein vielfaches höher als die "revolutionäre", sprich staatliche

Es ist in Kuba nämlich eins sicher ohne die die an ihre Revolution glauben ( egal was wir selbst davon halten), sich für die Bevölkerung dort den Arschaufreisen und die gibt es ,würde dort gar nichts gehen.
Keine Nahrung in entlegene Gebiete.
Keine Schulen und Krankenversorgung.
Kein Transport von Material und Personen.
Keine Hilfe bei Hurrikans und im Katastrophen Fall.
Der ganze Verwaltungsapparat würde ohne diese Leute nicht funktionieren.

und Pech = Corona ).
Das Problem ist nicht, die Analyse der Vergangenheit, sondern dass man es in der (vergangenen) Zukunft nie besser gemacht hat, obwohl man Besserung gelobte und selbiges höchstwahrscheinlich in der näheren zukünftigen Zukunft so weitergehen wird. Denn wirklich ernsthaft angegangen wird keines der erkannten Probleme. Am Ende gibt man eh wieder die Schuld dem Bloqueo.
Die wissen schon was sie falsch machen zum Beispiel in der Landwirtschaft,kündigen ja auch immer mal wieder Änderungen an, sie bekommen es einfach nicht hin ob unfähig oder ständig nahe am Bankrott und damit kaum Kohle.
Hinzu kommt noch die alles und nichts Mentalität und der kubanisch way of life.
Für uns schön zu betrachten aber wenn man lieber versucht zu täuschen und tricksen bisschen geschäftchen hier bisschen klauen da wirds halt auch nichts.
Gruß Murci
 
die alles und nichts Mentalität und der kubanisch way of life.
Das ist aber die rein kubanisch-sozialitische Mentalität. Vor 1959 war man bekanntermaßen bei weitem nicht so drauf. (Und nein, das Batista-Regime möchte ich damit ganz und gar nicht verteidigen, viel mehr die ursprünglichen, demokratischen Ziele der Revolution!)
 
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