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Was man jungen Leuten auf Kuba sagen könnte ...

Das gerade du das
auf solche Klugscheißerei hat Kubas Jugend sicher gewartet und wird die Argumente ganz sicher überzeugend finden.
schreibst, ist ja schon fast komisch. Du gehörst doch zu denen, die bei jeder Gelegenheit glauben zu wissen, wie es die Kubaner*innen in ihrem Land besser machen sollen:rolleyes:
 
Ich würde ihnen sagen: Irgendwie ist es ja auch verständlich das ihr dort alle abhauen wollt. "la vida en Cuba es una mierda".
aber denkt ihr es ist gut wenn sich alle cubanos in der Welt verstreuen?
Diese Insel ist euer land, eure Mentalität! Ihr seid dort geboren und aufgewachsen und nur dort seid ihr wirklich zu Hause. Die wenigsten cubanos fühlen sich in Deutschland so richtig glücklich.
Wie soll sich etwas zum Besseren wenden, wenn alle cubanos resignieren und von dort verschwinden? Diejenigen die da bleiben müssen alleine die Kartoffeln aus dem Feuer holen um für ein besseres Leben zu kämpfen.
Irgendwann kommst du in deine Heimat zurück und fühlst dich fremd. Irgendwann, wenn sich dort das Leben zum Besseren verändert hat wirst du dir wünschen dabeigewesen zu sein. anstatt über die Jahre nur mal kurz als Touri vorbei zuschaun. NWN
 
„Ich möchte die jungen Leute in Kuba fragen, wollt ihr so leben? Ich weiß von vielen Marokkanern, die nach Deutschland gekommen sind, vielleicht sogar dort geheiratet haben, dass sie wieder nach Marokko zurückgegangen sind.“

Statt von Marokkanern in Deutschland zu erzählen, sollte er sich auf die Kubaner in den USA konzentrieren.

Ich gehe davon aus, dass viele Kubaner in Kuba ein stark geschöntes Bild vom Leben in den USA haben und dann nach der Ankunft erstmal einen Kulturschock bekommen.

Aber welcher Anteil der in die USA ausgewanderten Kubaner hält dann die von Klaus Hecker angebrachten mehr oder weniger validen Argumente für so wichtig, dass sie tatsächlich das Leben in Kuba vorziehen und dauerhaft zurückkehren? Die Möglichkeit dazu hätten sie ja.
 
Irgendwann, wenn sich dort das Leben zum Besseren verändert hat wirst du dir wünschen dabeigewesen zu sein.
Wann soll das sein?

Ist das ein genereller Ratschlag gegen das Auswandern? Die Menschen waren schon immer in Bewegung.

Ich habe nicht das Gefühl, in den vergangenen neun Jahren in Deutschland etwas verpasst zu haben und wünsche mir nicht, dabei gewesen zu sein. Als Besucher in Deutschland zu sein reicht mir völlig.
 
Aber welcher Anteil der in die USA ausgewanderten Kubaner hält dann die von Klaus Hecker angebrachten mehr oder weniger validen Argumente für so wichtig, dass sie tatsächlich das Leben in Kuba vorziehen und dauerhaft zurückkehren?
Es gab auf jeden Fall solche Rückkehrer, die dann während des Booms im privaten Dienstleistungssektor zu Obamas Zeiten in Havanna in der Gastronomie tätig waren. Wieviele genau weiß ich natürlich nicht und was sie jetzt machen auch nicht.
Die Möglichkeit dazu hätten sie ja.
Ist das für illegal Ausgereiste so einfach möglich?
 
Es gab auf jeden Fall solche Rückkehrer
Das kann sein. Zweifelst Du den Kern meiner Aussage an, dass die überwiegende Mehrheit der in die USA ausgewanderten Kubaner dauerhaft in den USA bleiben? (und nicht, nachdem sie der schrecklichen Fratze des Kapitalismus gewahr werden, sofort in die schützenden Arme des sozialistischen Paradieses zurück flüchten)

Ist das für illegal Ausgereiste so einfach möglich?
Seit der Abschaffung der PVE vor vielen Jahren gibt es ja nur noch sehr wenig illegal Ausgereiste bzw. illegal im Ausland gebliebene, nur noch illegal im kapitalistischen Ausland Eingereiste.
 
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