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Was man jungen Leuten auf Kuba sagen könnte ...

8 Jahren Rückkehrsperre für illegal Ausgewanderte.
Genau weiss ich es nicht ,jedoch habe ich einem bei der Flucht geholfen vor ca 2 -3 Jahren und er hat seine Familie schon zweimal besucht.
Da scheint es doch Möglichkeiten zu geben und die 8 Jahre passen dann nicht so ganz.
Warum sie Flüchten bzw was sie dazu motiviert und was davon nach der Flucht verwirklicht wird ? da ist viel -Spekulation und wenig Wahrheit drin ,wir wissen es nicht.
Das man überhaupt aus einem Land Illegal flüchtet und Familie und Freunde zurück lässt spiegelt jedoch einen hohen Leidens-druck wieder ob der jetzt begründet ist oder nicht stellt man erst fest wenn man nach der Flucht angekommen ist und sich im Paradies eingelebt hat.
Die geflüchteten würden nicht zugeben das es ein Fehler war. dazu sind sie zu Stolz, Fehler können sie nicht zugeben das ist auch der Grund warum sie in anderen Gesellschaftsformen oft nicht zurecht kommen.
Meist landen sie als unqualifiziert Arbeiter/innen auf dem Arbeitsmarkt, meiner Erfahrung nach wechseln sie häufig den Job, haben eine recht große klappe und ein unglaubliches Bedürfnis sich in Kuba so darzustellen als wären sie wohlhabend und gut situiert.
Schaumschläger, Blender, Poser wobei das auch auf die Kubaner in Kuba oft zutrifft.
Wer es nötig hat so ne schau abzuziehen hat neben finanziellen Problemen noch ganz andere.
Mit der mir bekannten kubanischen Mentalität kannst du in Europa keinen Blumentopf gewinnen ob das in der USA anders ist weis ich nicht.
Die welche sich hier anpassen können , lernen und fleißig sind können sich zumindest hier, im deutschsprachigem Raum einen ordentlichen Lebensstandart erarbeiten den man in Kuba zumindest ökonomisch meist nicht erreichen kann.
Allen fehlt und das weis ich durch viele kubanische Bekannte, ihr Kuba vor dem sie geflüchtet sind .

Gruß Murci
 
Genau weiss ich es nicht ,jedoch habe ich einem bei der Flucht geholfen vor ca 2 -3 Jahren und er hat seine Familie schon zweimal besucht.
Da scheint es doch Möglichkeiten zu geben und die 8 Jahre passen dann nicht so ganz.
Murci, wie ich in meinem Beitrag schon schrieb lege ich meine (unsere) Hand nicht ins Feuer zumal die Bestimmungen und Verordnungen in Cuba sich rasant verändern.
 
Die geflüchteten würden nicht zugeben das es ein Fehler war. dazu sind sie zu Stolz, Fehler können sie nicht zugeben das ist auch der Grund warum sie in anderen Gesellschaftsformen oft nicht zurecht kommen.
Diese Charaktereigenschaft trifft so gut wie auf die meisten Latinos zu, nicht nur auf Kubaner.
 
Die geflüchteten würden nicht zugeben das es ein Fehler war. dazu sind sie zu Stolz, Fehler können sie nicht zugeben das ist auch der Grund warum sie in anderen Gesellschaftsformen oft nicht zurecht kommen.
Quatsch. Ich kenne inzwischen mehr als zehn Personen, die geflüchtet sind. Davon denkt lediglich eine einzige darüber nach, ins sozialistische Kuba zurückzukehren, aber nur, weil ihre in einem europäischen Land lebende Mutter ihr angeboten hat, ihr monatlich eine feste Summe zu überweisen. Sicher, einige sinnieren darüber, ob die teilweise überstürzte Auswanderung in die USA der richtige Schritt war, aber ein Fehler, nein. Und sie kommen zurecht, auch wenn einige zum ersten Mal in ihren Leben richtig malochen. Und sie überweisen von dem, was sie verdienen, bereits nach Kuba.
 
das ist auch der Grund warum sie in anderen Gesellschaftsformen oft nicht zurecht kommen.
Meist landen sie als unqualifiziert Arbeiter/innen auf dem Arbeitsmarkt, meiner Erfahrung nach wechseln sie häufig den Job, haben eine recht große klappe und ein unglaubliches Bedürfnis sich in Kuba so darzustellen als wären sie wohlhabend und gut situiert.
Schaumschläger, Blender, Poser wobei das auch auf die Kubaner in Kuba oft zutrifft.
Ich kenne eine kleine zweistellige Zahl von Kubanerinnen und Kubanern, die in den vergangenen gut 15 Jahren von Kuba in die USA oder nach Europa ausgewandert sind, größtenteils Akademiker (aber nur ein Arzt). Auf keinen davon treffen diese Aussagen zu. Natürlich ist das nicht repräsentativ, aber Deine Erfahrungen wohl auch nicht.
 
Natürlich ist das nicht repräsentativ, aber Deine Erfahrungen wohl auch nicht.
Bei unserem letzten Besuch im Paladar San Cristobal in Habana war genau so ein kubanisches Paar mit Familie und/oder Freunden anwesend wie es Murci beschreibt. Sie haben sich aufgeführt als hätten sie den Laden gekauft. Hoch die Tassen und die Gläser, und das in einer Lautstärke wie ich es eigentlich nur aus Kolumbien her kannte. Und wer dieses Restaurant kennt weis von welcher Preiskategorie ich hier spreche.
Im übrigen ist "die große klappe haben und ein unglaubliches Bedürfnis sich in Kuba so darzustellen" keine Charaktereigenschaft die man explizit den Kubanern zurechnen kann.
 

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Ich kenne eine kleine zweistellige Zahl von Kubanerinnen und Kubanern, die in den vergangenen gut 15 Jahren von Kuba in die USA oder nach Europa ausgewandert sind, größtenteils Akademiker (aber nur ein Arzt). Auf keinen davon treffen diese Aussagen zu.
Arbeiten sie den in dem gleichen Berufen welchen sie in Kuba gelernt haben?

Gruß Murci
 

Auf was beziehst du das?
Fehler war
zu Stolz
anderen Gesellschaftsformen oft nicht zurecht kommen.


Na da hast du ja eine repräsentative Zahl
inzwischen mehr als zehn Personen, die geflüchtet sind.;)
 
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