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Meine dritte Fahrradreise auf Kuba 2015

7. Teil Vom Campismo bis nach Guatanamo Stadt

Und wieder geht es nach dem Frühstück los.
Der Pass der la Farola ist trennt auch zwei Klimazonen, whärend auf der Baracoa Seite grüner feuchter fast Regenwald vorherrscht befinden wir uns jetzt in dem trockensten Teil Kubas hier findet man wenig grün vereinzelt Kakteen.
Die Küstenstrasse ist schroff aber man findet immer wieder einmal eine Möglichkeit zu baden.

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Los geht es noch mit Schatten und Kühle.

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Die Strasse führ mal weg von der Küste und dann auch wieder zurück zur Küste.

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Wasser auf der einen Seite.

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Kakteen auf der anderen Seite.

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Dörfer oder Städte gibt es selten, Strassenverkehr war nicht vorhanden.

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Heiss Heisser am Heissesten.

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Bei einer Pause in einem Cafe kam diese Krabe aus ihren Schatten heraus und drohte uns mit ihrer Schere. WIr haben ihr dann ein wenig Wasser geopfert. Dieses Cafe hatte noch 2 Dosen Refresco wir habe also den Laden leergekauft. Allerdings war Peter Dose tiefgefroren so das er immer warten musste bis er den nächsten Schluck trinken konnte.

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Weitere immer Geradeaus! Wie geht es dir Peter?
 
7. Teil bis Guantanamo Stadt

Wir näherten uns dem Punkt wo die Strasse landeinwärts führt also weg von der Küste.

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Also schnell nochmal baden gehen :)
Die Pause wurden immer länger und die Energie lief langsam aus.

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Auf Wiedersehen Küste. Wir näherten uns auch dem Aussichtspunkt von dem aus man auf die Basis Guantanamo sehen kann.

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Da diese Strasse rechts hoch da ist der Mirador, Ja aber nicht mit mir ich fahre heute keinen Berg mehr freiwillig hoch.
Ok wir kommen bestimmt mal wieder. Sag ich doch aber eine Pause können wir machen.

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Schau mal da hinten kommt ein Bus!

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Wir sind ja gleich da stell dich nicht so an.

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Was denkst du Bicitorsti kriege ich den diesmal durch den Zoll? NEIN den kriegst du auch nicht durch!!!!!!
OK Weiterfahren!

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Die Frau da steht im Schatten von dem Verkehrsschild :cool:

Pauseeeeeeee!

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Lange Pause und erstmal den Bauch füllen :)

Dann erreichten wir Guantanamo. Eine schöne Stadt. Und hier gibt es auch in ein Zentral die CubaSi unterstützt die haben wir dann auch besichtigt. Aber erst haben die uns eine Casa besorgt. Fotografiert habe ich hier nichts mehr heute!
 
In Guantanamo unterhält CubaSi ein Projekt in der Nähe der Stadt Felicidades (Heisst wirklich so).
In dem Projekt werden einige Campesinos und Organisationen unterstützt, es gibt auch ein Schulungszentrum für den Anbau von Pflanzen etc.
Hier kann man auch ein zweiwöchiges Workcamp buchen wo man dann mitarbeiten und einige Kultureinrichtungen besichtigen kann.
Das gibt einen schönen Einblick in die kubanische Lebenswirklichkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Toller Bericht wieder. Hoffe es geht weiter
 
Danke für die Fortsetzung des Reiseberichts. Es macht Spaß mit euch zu reisen. :)

Der Campismo auf den Fotos ist Yacabo Abajo, kurz hinter Imias, wenn man von Baracoa kommt. Dort darf man als Ausländer offiziell übernachten, allerdings wollen sie eigentlich, dass man vorher reserviert. Kommt man ohne Reservation muss man an der Rezeption eventuell etwas Überzeugungsarbeit leisten...

Der Campismo direkt nach der Farola (Playita de Cajobabo) ist nur für Kubaner, ich konnte trotzdem mal dort übernachten, aber das ging nur mit propina. Die primitiven Bungalows hatten als einzige Einrichtung fleckige Matratzen auf eisernen Bettgestellen und Nachts wurde man von Moskitos gnadenlos ausgesaugt.
Letzte mal hatten die auch Bungalows für Yumas mit Klima.
 
Nico, vieleicht kommen sie nächstes mal bei Dir vorbei. Aber dann mit einem Fahrradanhänger wegen dem Fassbier.
 
8. Teil Von Guantanamo nach Santiago de Cuba

Guantanamo ist auch eine schöne Stadt mit einen schönen Platz. Wir haben Abends noch ein paar Cristal etc. getrunken.
Und heute nun unsere letze Etappe nach Santiago de Cuba. Das waren so ca. 75 Km davon das letzte Stück auf der Autopista bergab.
Wir immer wenn die Reise sich dem Ende nähert waren wir ein wenig einsilbig und ich habe auch nicht mehr alles fotografiert.
Wir hatten allerdings noch 2 tage in Santiago geplant und darauf freuten wir uns schon.

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Die Strasse näherte sich der Autopista von links kommend langsam an.

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Wir hatten eine Adresse in Santiago de Cuba eine Casa mit Dachterrasse :)
Dazu mussten wir natürlich ordentlich suchen.

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Hier nicht.

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Hier auch nicht!

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Nö aber hier muss die irgendwo sein.

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Nein Peter! Ich denk du warst schon einmal da :rolleyes:

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Jaa! Jaa?

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Na klar siehst du die Terrasse da sind wir richtig! OK mal gucken.
Sieht ja ganz gut aus.

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Da hoch? Na toll aber ohne Rum!
 
8. Teil Santiago de Cuba

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Jupp alles gut eine tolle Aussicht!

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Ein schöne Aussicht hatten wir da macht das Frühstück doppelt Spass.
Also jetzt zwei Tage Santiago.


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Von diesem Balkon aus hat Fidel ......

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Peter im Glück.


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Und was finden zwei Hamburger in Santiago de Cuba eine St. Pauli Kneipe :)
Das war wirklich nett und wir verprachen dem Besitzer nächstes Mal etwas von St. Pauli mitzubringen (haben wir dann auch).


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Ja wir genossen alle Annehmlichkeiten einer Großstadt.

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Hmmm Flan ich liebes es.
Aber wie es so ist meine Zeit lief ab und ist musste zurück. Noch das Fahrrad wieder nach Havanna bringen und dann nach Deutschland fliegen.

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Schon abgewrackt fertig für den Viazul.

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Hasta Luego Cuba. :(

Aber ich komme ja wieder im Jahr 2016 :)

Danke das ihr mir wieder gefolgt seid, es macht Spass die Tour wieder zu fahren wenn auch nur in Gedanken diesmal.
Ich hatte noch 2 Nächte in Havanna aber das ist eine andere Geschichte.
 
Danke für all diese Fotos und Berichte! Tolles Fahrradland mit wenig Verkehr, schöner Landschaft und hilfsbereiten improvisationsfreudigen Menschen!
 
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