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In Kuba die Liebe finden...

Also Clandi, was würden wir hier nur ohne dein grossartiges Wissen tun?? :confused:

Iris, wenn Menschen von sich selbst im Plural sprechen, bin ich stets etwas verwundert......sie fühlen sich als Sprecher einer imaginären Gruppe (Stärkung durch Wir-Gefühl)

@Iris, da muss ich dir ja voll beihalten. wenn du, gemaess zitat oben, "wir" gesagt hast, denn dann meintest du uns, uns alle hier - und das war insoweit auch berechtigt und also richtig angewandt.

und deshalb liegt auch clandestino da falsch, wenn er meint, du haettest - nur - von dir selbst im plural gesprochen. nein, du hast hier sozusagen fuer die forengemeinschaft gesprochen und an der stelle passte das auch..

jaja, @Iris, was wuerden wir hier, wir alle, nur machen ohne dich...:encouragement:
 
Das ist typisch und häufig zu beobachten, Iris, Fehlverhalten des kubanischen Partners wir sofort irgendwie entschuldigt, andere Mentalität, andere Kultur, bla bla bla. Auch kann es bei einer ernsthaften Beziehung nicht darum gehen, die Wünsche des kubanischen Partners einseitig zu befriedigen, schließlich sind mindestens zwei Menschen beteiligt. Warum diese häufig zu beobachtende Selbstaufgabe des Yuma-Partners?

Wer das bei einem cubanischen Partner mitmacht, der macht es auch bei einem deutschen Partner mit.

Muss eine Kubanerin wirklich jedes Jahr, manchmal sogar öfters als einmal, ihre Familie besuchen? Wenn man auswandert und seinen Lebensmittelpunkt in der Fremde sucht (und findet), bedeutet das automatisch, dass die Bindungen zur alten Heimat schwächer werden, das war bei allen Auswanderern zu allen Zeiten so. Neue Länder, neue Ziele, neue Interessen. Das funktioniert aber nur, wenn der Partner, die mit ihm gegründete neue Familie, das neue Land, die neue Kultur neuer Lebensmittelpunkt werden.

Nein muss sie nicht, einmal im Jahr reichtvöllig aus, auch für die Familie.

ich: mi amol wo fahren wir in Urlaub hin?
amol: nicht schon wieder nach Cuba, möchte gerne mal die Pyramiden sehen oder eine Safari in Kenia wäre auch schön.
ich: super, wir fahren nach Cancun oder Florida
amol: na dann können wir gleich nach Cuba

Das Problemchen mit unseren cubanas/os ist bloß (meistens), dass sie gar nicht wirklich auswandern, ihren Lebensmittelpunkt nur scheinbar z.B. nach Europa verlegen, eben so lange, und so intensiv, wie dies für sie, bzw. ihre Familie, wirtschaftlich vorteilhaft ist. Das Männchen oder Weibchen an ihrer Seite, und dessen Wünsche, sind dabei ziemlich unbedeutend und austauschbar, wie das Beispiel zeigt.

Welches Beispiel, Deines?? Dann bist Du arm dran oder hast einen Sack über dem Kopf wenn Du das erst nach oder während der Ehe erkennst.
Bei uns im Bekanntenkreis sind mehrere deutsch/cubanische Beziehungen und alle Cubans/os sind in leitender Position. Geld wird da sehr wenig an die Familie geschickt.
Bei uns wird Geld erst seit einem halben Jahr, seit suegro mit seinen 84 Jahren nichtmehr arbeiten kann, und mein Schwager vom Staat entsorgt wurde, nach Cuba geschickt. Allerdings nur für die suegra und den suegro.

Ich bin der Meinung, wenn man verheiratet ist (oder in entsprechender Gemeinschaft lebt) und behauptet den Partner zu lieben, dann will und sollte (Achtung Wir-Gefühl !!) man auch Urlaube gemeinsam planen. Das heißt nicht, dass man alle Urlaube gemeinsam verbringen muss, aber im Beispiel wird deutlich, dass die cubana eigentlich sagt: "Ich mach was ich will und was du machst ist mir egal." Das ist übrigens ganz typisch für den Stellenwert vieler angeheirateter Yuma-Ehepartner.

Nicht nur bei Yumaehepaare, soll es auch bei deutsche Ehepaare geben, und nicht zu knapp, wo die Alte zum vögeln nach Westafrika oder Jamaika fliegt. Der Alte muss ja Kohle ranschaffen.

Bei den meisten dauert es eine Weile, bis sie es merken, manche merken es sehr spät oder nie, solange sie bezahlen werden sie geduldet, umschmeichelt und mit 'Liebe' versorgt, sind sie nicht mehr nützlich, werden sie entsorgt und ausgetauscht.

Das soll es geben wenn man sich mit putas abgibt.

LG
Antonio

50% Cubano
50% Aleman
=100% perfection
 
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ClaNdi es psycologo y me quiere volver locaaaaaa!!!! Und klar gehts hier um liebe chuchi !!! Ich sage was gemeines umd ich hoffe ich komm nicht en el infierno dafür: wenn man in cuba viel mit jineteras y chulos zutun hat dann enden solche geschichten nie gut aber nehmen wir die normale frauen und männer die an die liebe glauben!!!!Und wehe jmd sagt die gibt es nicht in cuba:mad: dann endet die geschichte vllt nie!!!! Ich müsste mal Anivis hier rufen!!eine cubanerin in meinem alter die verheiratet ist mit. Nem deutschen und über beide ohren verknallt!!!!!! Zungeraus!!!!!!!!!!!!!!!
 
CIch sage was gemeines umd ich hoffe ich komm nicht en el infierno dafür: wenn man in cuba viel mit jineteras y chulos zutun hat dann enden solche geschichten nie gut aber nehmen wir die normale frauen und männer die an die liebe glauben!!!!
Patria, ich habe in Kuba mit unterschiedlichsten Menschen aus unterschiedlichen Kreisen zu tun. Ich verkehre mit jineteras, welche meistens auch keine schlechteren Menschen sind, mit ganz normalen Arbeitern, mit Ärzten, Krankenschwestern, einfache Bauern vom Land, reichen Kubanern, armen Kubanern, gebildeten Menschen, Akademiker und guajiros, die kaum ihren Namen schreiben können.

Mein Eindruck ist, unabhängig von Bildung, Beruf, Erziehung, gesellschaftlicher Herkunft, würden (sehr) viele Kubaner/innen jederzeit die Chance ergreifen ihr Leben durch eine Heirat/Beziehung zu einem reichen Yuma zu verbessern. Wobei die Betonung auf 'reich' liegt, der Rest spielt kaum eine Rolle und ist völlig austauschbar. Und reich sind wir yumas doch alle in den Augen der Kubaner, schon alleine weil wir uns eine Reise nach Kuba leisten können.

Darin unterscheidet sich übrigens Kuba von den meisten anderen Ländern die ich bereist habe, nämlich, dass der Jineterismo (und genau das verbirgt sich hinter den meisten Beziehungen zwischen Yumas und Kubaner/innen) überhaupt nicht auf bestimmte Kreise oder gesellschaftliche Außenseiter beschränkt ist, sondern sich quer durch alle Gesellschaftsschichten zieht und auch gesellschaftlich breit akzeptiert ist.
 
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Nun kommt bei mir die Frage auf: ging es diesem Europäer vielleicht nur darum, eine schöne Kubanische Frau an seiner Seite zu haben, mit einem tollen Temperament? Dazu sagt sie ihm noch all das, was er noch nie von einer deutschen / schweizer Frau vorher gehört hat? Ist es denn überhaupt Liebe von seiner Seite?

Meine Frage dazu: wer spielt nun für wen eine Rolle?
Iris du hast vollkommen recht. Viele yumas reisen alleine deshalb nach Kuba (und andere Länder) weil sie dort an Partner kommen, von denen sie zu hause nicht mal zu träumen wagen. Ich will das aber nicht kritisieren, solange es für beide Seiten in akzeptablen Bahnen verläuft. Ich schrieb schon einmal in diesem thread, solche Beziehungen können durchaus ein Win-Win-Situation für beide darstellen, einer hat das Geld, der andere die Jugend/Schönheit, porque no?

Mein Thema hier in diesem thread ist aber die Liebe. Ich fühle mit den Menschen, die sich in einen Kubaner (ähnliches gilt nat. auch für einige andere Heiratsmärkte dieser Welt) verlieben, ohne zu ahnen, dass sie lediglich Protagonisten in einer eigens für sie inszenierten Live-Novela sind. Es ist nicht nur der finanzielle Verlust, der unweigerlich damit verbunden ist, sondern vor allem der emotionale Schaden.
 
Darin unterscheidet sich übrigens Kuba von den meisten anderen Ländern die ich bereist habe, nämlich, dass der Jineterismo (und genau das verbirgt sich hinter den meisten Beziehungen zwischen Yumas und Kubaner/innen) überhaupt nicht auf bestimmte Kreise oder gesellschaftlich Außenseiter beschränkt ist, sondern sich quer durch alle Gesellschaftsschichten zieht und auch gesellschaftlich breit akzeptiert ist.

..und dass das zum beispiel auch in kolumbien NICHT so ist, wie in kuba, kann ich da bestaetigen. meine "Maedels" in kuba waren stolz, wenn sie mich zuhause und auch in der nachbarschaft praesentieren konnten.

hier in kolumbien habe ich zwar auch meine "Maedels", das ist hier genauso wenig ein problem, wie in kuba. aber hier "schaemen" sie sich unter umstaenden, mich zu praesentieren. meine "Amante" zum beispiel ist eine 20-jaehrige studentin - die wuerde sich nur sehr ungern mit mir in ihrem barrio und in ihrer nachbarschaft zeigen. warum? weil in kolumbien dann eben das wort "puta" nicht weit weg ist..
 
.... aber nehmen wir die normale frauen und männer die an die liebe glauben!!!!Und wehe jmd sagt die gibt es nicht in cuba:mad: ....
Wie gesagt, die Trennung zwischen Profijinetera und braver Hausfrau existiert in Kuba nicht im gleichen Maße wie in unserer Gesellschaft. Die Übergänge sind sehr fließend und Sex hat nicht den selben Stellenwert wie bei uns. Sex ist in Kuba etwas wie essen oder auf die Toilette gehen, ein natürliches Bedürfnis, man macht es bei Gelegenheit, nebenbei, für kleine Gefälligkeiten, Geschenke, oder aus Langeweile (me picó el bollo - Zitat einer Kubanerin), mit dem novio/esposo oder "qualquier pinga de la calle" (Zitat einer Kubanerin) usw. In Kuba geht man zuerst miteinander ins Bett - kennenlernen kann man sich danach, falls noch Interesse besteht.

Neben Spaß an Sex, ist es fuer Kubanerinnen nichts ungewöhnliches ihre geballte Erotik :) gewinnbringend in Szene zu setzen. Ich habe das weiter vorne in diesem thread bereits beschrieben - wer es nicht mehr weiß, kann ja dort nachlesen. :)

Sind das jetzt alles Nutten? Natürlich nicht. Es ist bloß EINER der vielen Unterschiede in der Mentalität (im Sinne von gesellschaftlichen Denk- und Verhaltensmustern) mit denen sich Yuma auseinandersetzen muss. Aber versucht man diese Unterschiede Kubafrischlingen, vor allem den Verliebten:rolleyes:, nahezubringen, wird man stets mit den gleichen stereotypen Antworten abgespeist:

- Meine/r ist ganz anders
- Du bewegst dich im falschen Milieu
- Es gibt keine Unterschiede, Liebe ist überall gleich :D
- Du bist frustriert

usw.
 
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Taraaaaaaaaaan dann jetzt 1:1 ...die liebe verliert an wert!!!! hihihi
 
Nee, Nee, Patria, Liebe hat den gleichen Wert. Clandi ist aber der einzige, der sie in Euro und CUC beziffern kann. Er sagt doch immer, dass "die Kubanerinnen" so viel wollen.
Vielleicht will er einfach einen Mercedes und kann sich nur einen Polo leisten, oder er ist ein schlecht im Verhandeln von Preisen und das ärgert ihn. Aber für ihn sind Liebe und Geld anscheinend Synonyme.
 
ich habe langsam das Gefühl, dass dieser Thread eine Art Therapie für Clandi ist. Dieses ständige Wiederholen von "Liebe gibt es in Kuba nur übers Geld" hilft ihm vielleicht, seine eigene Geschichte zu verarbeiten.
Ok, Clandi! Wenn's dir nützlich ist, machen wir gerne weiter! Oh sorry, ich als Plural? Wie kann ich nur... :rolleyes:
 
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