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Wie gesagt, ich war froh, endlich das Hotel verlassen zu können. Und nun begegnete ich zum ersten Mal meiner Freundin, mit der ich bis dato nur virtuell kommuniziert hatte (alle per Übersetzer App). Ich wurde nicht negativ überrascht. Ihre Schwester war gleich mit dabei. Und auf ging es, jetzt erst mal den Leihwagen abholen. Das war das Nächste, was reibungslos funktionierte. Eigentlich hatte ich eine Abholung gegen 16:00 Uhr vereinbart, weil ich nicht wusste, wie lange es dauern wird, aber auch das frühere Auftauchen stellte kein Problem dar. Innerhalb von 15 Min. Hielt ich die Schlüssel des Fahrzeuges in der Hand und verließ den Hof in einem recht gepflegtem Kleinwagen (Hyundai I10). Wollte erst so ein Suzuki Yimny, aber der bot zu wenig Sitze bzw. Platz fürs Gepäck.
Zu diesem Zeitpunkt habe ich noch nicht die Erfahrung gemacht, dass Du in Kuba ein Auto nicht so betrachten kannst wie hier in Deutschland. Sitzplätze? Das ist nur eine Zahl auf dem Papier. Ich kann mich noch erinnern. In den frühen sechziger Jahren in Deutschland. Da gab es das auch. Das Auto war erst dann besetzt, wenn nichts oder niemand mehr hineinpasste. Und wenn Du eine Freundin in Kuba hast, dann hast Du eine ganze Familie dazu. Da gibt es dann immer jemanden, der noch mit fahren möchte. Ich habe es dann irgendwann aufgegeben. Kann man ja auch verstehen. Gerade jetzt ist es fast unmöglich, sich noch frei in Kuba bewegen zu können.
Aber ich schweife etwas ab.
Nächstes Ziel war Cienfuegos. Die Casa war vorab gebucht. Jetzt hieß es nur noch Freundin, "Schwägerin" Tochter und Cousinen ins Auto und los. Wer sich jetzt fragt, weshalb auf einmal gleich so viele Personen?
Urlaub in Havanna hat ja nicht funktioniert. Cienfuegos lag in guter Reichweite zum Lebensort meiner Freundin. Ein Besuch am Meer war absolutes Muss! Für mich. Schließlich ein bisschen Händchenhalten und spazieren am Strand gehört für den unverbesserlichen Romantiker dazu.
Die drei Mädchen sind beinahe unzertrennlich. Und letztendlich war ich auch froh, dass eine weitere Bezugsperson dabei war, die Verantwortung für die eigenen Kinder trägt. Und vom Preis her hat es keinen Unterschied gemacht. Der Casawirt hat mir die ganze Wohnung zu einem Sonderangebot überlassen. Ein Vierbettzimmer und ein Doppelzimmer, da blieb dann auch gleich noch Zeit für genügend Zweisamkeit.
Okay, das macht dann sechs Personen und Gepäck für ein Auto der Größe eines "Polo". Und ich nehme es gleich mal vorweg. Der Rekord waren neun Personen. Sechs Erwachsene und drei Kinder. In Deutschland unvorstellbar. In Kuba habe ich es gar nicht mehr hinterfragt. Solange sich die Räder noch frei drehen können, alles i.O.
Zu diesem Zeitpunkt habe ich noch nicht die Erfahrung gemacht, dass Du in Kuba ein Auto nicht so betrachten kannst wie hier in Deutschland. Sitzplätze? Das ist nur eine Zahl auf dem Papier. Ich kann mich noch erinnern. In den frühen sechziger Jahren in Deutschland. Da gab es das auch. Das Auto war erst dann besetzt, wenn nichts oder niemand mehr hineinpasste. Und wenn Du eine Freundin in Kuba hast, dann hast Du eine ganze Familie dazu. Da gibt es dann immer jemanden, der noch mit fahren möchte. Ich habe es dann irgendwann aufgegeben. Kann man ja auch verstehen. Gerade jetzt ist es fast unmöglich, sich noch frei in Kuba bewegen zu können.
Aber ich schweife etwas ab.
Nächstes Ziel war Cienfuegos. Die Casa war vorab gebucht. Jetzt hieß es nur noch Freundin, "Schwägerin" Tochter und Cousinen ins Auto und los. Wer sich jetzt fragt, weshalb auf einmal gleich so viele Personen?
Urlaub in Havanna hat ja nicht funktioniert. Cienfuegos lag in guter Reichweite zum Lebensort meiner Freundin. Ein Besuch am Meer war absolutes Muss! Für mich. Schließlich ein bisschen Händchenhalten und spazieren am Strand gehört für den unverbesserlichen Romantiker dazu.
Die drei Mädchen sind beinahe unzertrennlich. Und letztendlich war ich auch froh, dass eine weitere Bezugsperson dabei war, die Verantwortung für die eigenen Kinder trägt. Und vom Preis her hat es keinen Unterschied gemacht. Der Casawirt hat mir die ganze Wohnung zu einem Sonderangebot überlassen. Ein Vierbettzimmer und ein Doppelzimmer, da blieb dann auch gleich noch Zeit für genügend Zweisamkeit.
Okay, das macht dann sechs Personen und Gepäck für ein Auto der Größe eines "Polo". Und ich nehme es gleich mal vorweg. Der Rekord waren neun Personen. Sechs Erwachsene und drei Kinder. In Deutschland unvorstellbar. In Kuba habe ich es gar nicht mehr hinterfragt. Solange sich die Räder noch frei drehen können, alles i.O.
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