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Trotz aller Widrigkeiten arbeitet Kuba an seiner Ernährungssouveränität - Granma Deutsch

Dass es nicht genug Eigenproduktion ist, ist ja klar. Zahlen dazu kenn ich nicht, wie schon gesagt, das sind meine ganz persönlichen Eindrücke. Wer Fisch will, bekommt ihn auch, wenn auch nicht ganz bequem im Laden nebenan. Und die Preise stehen nochmal auf einem ganz anderen Blatt. Und das man auch nicht für Geld immer alles bekommt, muss nun auch nicht noch wieder hinzugefügt werden.
 
Fischerei ! das habe ich bereits auch 85 -87 erleben dürfen wo aus Sassnitz 5 26m Kutter nach Kuba kamen die die Cubaner erhielten. Zum Fischen damit trotz Anlern Mannschaft Aus DDR gings nie und irgendwann waren sie Wech !!
Jeder plümberte da mit so kleinen Nussschalen umher und in Nuevitas gabs ne Cooperativa wo Gertrud eine DDR Deutsche Buchhalterin (verh. mit Cubano Micro Doz. Nue.) war und nur schimpfte ob der "Produktionsergebnisse" der Pescadores. Später war sie dann auf La Rampa in HAV bei der LTU. Nie wieder was gehört. 1670682455760.gif
 
Das ist ja nun mal ein Fakt. Während die Suche nach Lösungen manchen in ideologische Sackgassen führt wie in #13.
 
Dabei haben sie doch so Fruchtbaren Boden. Sagt schon der Landesname ( Cuba). Die Bauern dort sagen, sie könnten 3X im Jahr Ernten.
 
......aber nur wenn sie vorher was säen oder pflanzen würden,na ja das hat aber .........zumindestens Arbeit zur Folge1670690238206.gif
 
Die bäuerliche Arbeit ist weniger das Problem, sondern dass sich diese nicht auszahlt (für die Privaten) und die staatliche Seite sowohl als Produzent als auch als Pflichtabnehmer für private Produktion im höchsten Maße ineffizient ist. Liegt wohl am Bloqueo.
 
In 60 Jahren Revolution sind halt viele Fertigkeiten Traditionen Handwerke Geschäftsinn uvm. verloren gegangen. Das kommt nicht über Nacht zurück.
 
Das stimmt schon. Wenn es sich einigermaßen lohnt, können auch die Kubis arbeiten und handwerken, wenn sie auch nicht von jetzt auf gleich vorrevolutionäres Niveau erreichen, was das Ergebnis angeht.
 
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