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Meine siebte Fahrradreise auf Kuba 2023

Wie immer von Dir, ei ganz toller Reisebericht und Super Fotos. Weiter so Bici.
 
Ist wahrscheinlich eh nur Guayaba auf "cubañol" ausgesprochen. Schriftlich ist mir das so noch nie untergekommen.
 
Ja geschaft wir sind in Manzanillo.
Aber was für ein Unterschied zu 10 Jahren vorher wir waren geschockt.

Als ich das erste Mal nach Manzanillo kam, das müßte so 2004/2005 gewesen sein, fand ich dort ein angenehmes und hübsches Kleinstädtchen vor. Besonders die koloniale Altstadt mit ihrer exotischen Architektur und der hübsche Parqe im Zentrum mit dem arabisch anmutenden Pavilion sind wirklich sehenswert.

Damals gab es nur zwei Casas Particulares und etwas außerhalb ein Hotel. Da sich kaum Touristen dorthin verirrten, war Manzanillo praktisch Jinetero-frei, die Manzanilleros waren freundlich und zurückhaltend, keine nervenden "Hello my Frengg-Typen". Mein Casawirt sagte, als ich ihn darauf ansprach, Manzanillo habe den Spitznamen "La Ciudad Timida", was ich sehr passend fand. ;)

In den folgenden Jahren habe ich Manzanillo noch zweimal besucht, zuletzt 2019. Da erging es mir ähnlich wie @Bicitorsti, welch ein Unterschied! Die Stadt wirkte heruntergekommen, leblos, Straßen und Häuser teilweise im Verfall begriffen, die Menschen, mit denen ich zu tun hatte, wirkten, ganz untypisch für Kubaner, unzufrieden, bedrückt.

Ursprünglich hatte ich vor, zwei Nächte in Manzanillo zu bleiben, aber nach einem Tag hatte ich genug von dem tristen Ort und fuhr weiter nach Bartolome Maso.
 
Zuletzt bearbeitet:
praktisch Jinetero-frei, die Manzanilleros waren freundlich und zurückhaltend, keine nervenden "Hello my Frengg-Typen"
Vielleicht bist du ja das Problem. Ich wurde bis jetzt sehr selten von solchen Menschen belästigt, und wenn, dann nur in Habana.
Eine kurze Ansage, und die Situation ist geklärt.

Du bist also ein Opfer von Sex Dienstleistern. Mi pobrecito.
 
7. Teil Manzanillo - Bayamo

Ich sehe schon ich muss schnell weiter berichten :cool:
Da wir ja nun heute aufbrechen wurde es doch ein klein wenig hektisch.
Die Casa Besitzer waren schon erstaunt und machten uns darauf aufmerksam das sie ja doch zwei Nächte in das Buch geschrieben hatten und
wir dann ja nicht einfach nur eine Nacht bleiben könnten. Dieses Mißverständnis habe ich dann aber erklären können da hatten die uns wohl gestern falsch verstanden.

Also mal wieder los heute ganz gemütlich aber zum Wasser tanken. Auch das erwies sich als schwierigen wie gedacht.
Aber am Ende fanden wir ein Geschäft wo wir kleine Flaschen kaufen konnten zum 'günstigen Preis von 140 Peso die 0,5 Liter Flasche.

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Das große Umfüllen, alles muss irgendwie mit.

Dann fuhren wir langsam los. Als wir an dem Plaza Mayor vorbeikamen war dort gerade eine Veranstaltung (am Sonntag) nach einigen zuhören fanden wir heraus das es sich um eine Versammlung von Arbeitern und Angestellte handelte und 23 Mitarbeiter bekamen jeweils eine Urkunde.
Wofür konnte ich nicht klären.

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Es wurde sogar gefilmt wie man ja am Kameramann rechts im Bild sehen kann.
Jetzt aber raus aus der Stadt. Die Strecke war jetzt nicht mehr bergig also kein Problem ausser der Sonne.

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Kurz nachdem wir die Stadt verlassen hatten (ja es ging ganz leicht bergauf) gab es gleich die erste Pause, klar mit Bier
und neben der Bar sah ich diesen Wurstladen. Ich hatte ja schon mitbekommen das auf Cuba jede Wurst Jamon genannt wird
und man nicht Jamon also Schinken erwarten sollte wenn man Jamon liest oder bestellt.

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Ok stimmt natürlich mit weniger Bergen werden die Strassen auch grader.

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Auch heute ist uns jede Pausenmöglichkeit willkommen und hier welch ein Luxus nicht nur Schatten sondern auch eine Sitzmöglichkeit :cool:

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Yara ist ein schöne kleine Stadt und von hier kommt Marie die in Havanna wohnt und bei der immer meine Fahrrad parkt während ich
meine nächsten Urlaube in Deutschland zusammen kratze :cool: Eigentlich wollte Marie jetzt auch hier sein, das wäre natürlich ein Fest geworden
aber wie so oft in Kuba kommt es anders als geplant und sie hat leider ein paar Tage vorher abgesagt (Sie konnte nicht aus Havanna weg).

Also weiterfahren.

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Allerdings nicht ohne ein Bierchen zu trinken.

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Mittagspause im nächsten Dorf, unsere Gäule mussten draussen beiben. Das machen wir nicht so gerne.
Mittagessen wie man sieht Kekse und ein Bier.

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Schatten = Pause im Hintergrund ist die Sierra Maestra gut zu sehen.

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Auf diesen Rastplatz hatten wir uns schon gefreut denn vor 10 Jahren gab es hier an den Kiosken Kokosnüssen, Früchte, Säfte, Snacks.
Diese Jahr upss es gab nur .....
 
Wieviel kostet das Bier so unterwegs?
Eines war Spanisch, das Andere Shekels?
Israel?
 
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