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Kuba beginnt mit Volksbefragung über Ehe für alle - Queer.de

Zehntausende sind aber im Promillebereich, nix mit 25%
Dein Bezug stimmt nicht. Ich schrieb, welche Gruppe beispielsweise keine Hilfe mehr vom CDR benötigt. Was das jetzt mit 25 Prozent zu tun hat, verstehe ich nicht,
 
Dein Bezug stimmt nicht. Ich schrieb, welche Gruppe beispielsweise keine Hilfe mehr vom CDR benötigt. Was das jetzt mit 25 Prozent zu tun hat, verstehe ich nicht,
Hilfe?, ich dachte du schreibst von Restriktionen durch den CDR? Das erklärt wohl den missing link. Und der CDR ist ja auch kein Konsulat.
Davon abgesehen waren die Zehntausenden ja sowieso nicht Wahlberechtigt - siehe auch dein #79
 
Was genau ist noch neu?
Jemand schreibt Ehe ab 14. Taliban Zustände, wenn das stimmt.
Was noch?
 
Das wurde jetzt abgeschafft, war wohl vorher mit 14 und 16 bei Mädchen und Jungen möglich.
 
Das wurde jetzt abgeschafft, war wohl vorher mit 14 und 16 bei Mädchen und Jungen möglich.
Das war früher (nicht nur bei den Taliban) recht normal. Ein Mädchen galt mit ungefähr 15 als heiratsfähig, da voll geschlechtsreif. Das lateinamerikanische Quinceañera-Fest kommt ja nicht von ungefähr. In heutigen aufgeklärten Gesellschaften hat nur nicht mehr das Muttersein, sondern die schulische Bildung Priorität. Deshalb die Verschiebung des Heiratsalters nach oben.
 
Zwei Drittel der Stimmen für die Reform des kubanischen Familiengesetzbuches sehen zwar wie ein großer Sieg aus. Sie sind aber keinesfalls der von der Regierung erhoffte Triumph, meint Yoani Sánchez.


 
Mit diesen Prozentzahlspielereien und Konjunktiven scheint die Autorin verärgert über den Wahlausgang und scheitert beim Versuch, eine Niederlage der Regierung herbeizuschreiben. Vielleicht wäre der Text auch sonst bei DW nicht erschienen.
 
„Mit mehr als 26 Prozent der Stimmberechtigten, die gar nicht an die Urnen gingen, hat das kubanische Regime die niedrigste Wahlbeteiligung seiner Geschichte zu verzeichnen.“
Geht die Autorin also davon aus, dass die in der Vergangenheit von der Regierung veröffentlichten Zahlen zu Wahlbeteiligung und Abstimmungsergebnis der Wahrheit entsprechen?!

„Jene, die zur Wahl gingen, verweigerten sich ebenfalls dem offiziellen Drehbuch, das eine einhellige Zustimmung zum neuen Familiengesetz vorgesehen hatte: Mehr als 27 Prozent der Wählerinnen und Wähler haben mit "Nein" gestimmt, den Stimmzettel ungültig gemacht oder ihn leer abgegeben. Insgesamt stimmten damit weniger als 47 Prozent der Wahlberechtigten für die Reform.“
Korrekt, aber kein Argument, um Kuba als Diktatur abzugrenzen. Gibt es eine Übersicht, welcher Anteil der Wahlberechtigten in den westlichen Demokratien für die Partei gestimmt hat, die derzeit den Regierungschef stellt?

„Mit mehr als 26 Prozent der Stimmberechtigten, die gar nicht an die Urnen gingen, hat das kubanische Regime die niedrigste Wahlbeteiligung seiner Geschichte zu verzeichnen. In einer Demokratie mag ein solcher Wert völlig selbstverständlich sein. Aber in einer Diktatur, in der die Nichtteilnahme an der Wahl mit schwerwiegenden Repressalien geahndet werden kann, ist sie eine eindeutige Geste des Trotzes und des Widerstands.“
Gibt es irgendwelche Beispiele für konkrete Repressalien gegen die mehr als 26%?
 
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