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Kuba beginnt mit Volksbefragung über Ehe für alle - Queer.de

Ist das jetzt eigentlich demokratisch genug auch "im Sinne unserer Vorstellung von Rechtstaatlichkeit" @Guko ?
 
Und wenn dann ein "ja" rauskommt, so ziehe ich nach Kuba und heirate meine Hauskatze.
 
Es ist undemokratisch, weil die "Ehe für alle" bei der Befragung zur neuen Verfassung für die Kommunisten völlig überraschend mit großer Mehrheit abgelehnt worden war. Jetzt lässt der Staat nach europäischem Vorbild so lange abstimmen, bis er das (international) erwünschte Ergebnis hat. Sage einer, die Kommunisten würden vom Westen nichts lernen.
 
Ok, dann war es für dich wahrscheinlich nur bis zur Ablehnung demokratisch. Warum soll eine Extraabstimmung für dieses Thema nicht legitim sein, ich weiss nicht wieviele Personen sich zu den anderen Punkten damals geäußert haben. Du meinst, dass die kubanische Regierung internationalen Erwartungen folgt, warum sollte sie das?
Und woher nimmst du die Gewissheit über folgende Abstimmungen, gab es so etwas schon mal in Kuba?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist undemokratisch, weil die "Ehe für alle" bei der Befragung zur neuen Verfassung für die Kommunisten völlig überraschend mit großer Mehrheit abgelehnt worden war.
Häh? Nein. Die Passagen sind auf Druck der Kirchen, hauptsächlich der evengelikalen, wieder aus dem Verfassungsentwurf rausgenommen worden und kamen gar nicht zur Abstimmung. Bei der Volksabstimmung zur Verfassung, bei der übrigens nur Pro-Kampagnen erlaubt waren, stand diese nur in der Gesamtheit zur Abstimmung. Einzelne Artikel konnte man nicht ablehnen.
 
Die Süddeutsche
schreibt, dass es deutlich mehr negative als positive "Meinungen" zur geplanten Änderung aus der Bevölkerung gab. Man könnte vermuten, dass die reine Menge an "Meinungen" der Grund für eine Extraabstimmung war.
 
Hab damals die Diskussionen beim CDR selbst mitbekommen. Es war der Druck der Straße...
 
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