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Kapitalismus

In DE gibts sowas noch. Bei uns (AT) heisst es dann immer: Alles richtig gemacht.
Keine Sorge. Die bekommen einen schicken Posten mit fettem Gehalt.
Obwohl sie eigentlich ins Gefängniss gehören.
 
Gibt es eigentlich noch ein Land außer dem sozialistischen Kuba, in dem man nach dem Totalverlust eines Holzhauses durch eine Naturkatastrophe vom Staat subventioniertes Baumaterial für ein gemauertes Haus bekommt?
Gerade war ein Bericht im ntv-Auslandsreport (finde leider keinen Link in der Mediathek). Demnach bekommen die betroffenen Kubaner so gut wie keine Hilfe zum Wiederaufbau, auch wenn das staatliche Fernsehen was anderes suggerieren will. Baumaterialien müssen selbst beschafft und bezahlt werden.
 
Baumaterialien mussten schon immer selbst bezahlt werden, diesmal gibt es einen 50% Rabatt. Natürlich geht es schneller, wenn man die Materialien aus privater Hand kauft, deren Preise jetzt nochmal gestiegen sind. Wenn knapp 100000 Gebäude betroffen sind, ist das natürlich ein großes Problem bei dem Wenigen was vorhanden sein wird. Gab es denn bei ntv auch etwas Wiederhergerichtetes zu sehen?
 
@guajiro
Du hast schon verstanden, dass Baumaterialien in Cuba schon vor den jüngsten Zerstörungen durch Ian in den letzten Jahren extrem knapp, kaum zu finden und extrem teuer zu beschaffen waren?

Finde den Fehler … .

Wer glaubt so wie Du, dass staatliche Planwirtschaft ohne Anreiz zum Arbeiten und Investieren den Menschen ein besseres Leben ermöglicht als eine soziale Marktwirtschaft, muss dennoch eingestehen, dass der real existierende Sozialismus in Cuba extrem unsozial ist. Ganz zu schweigen von der irren Inflation, die in Cuba weltweit einer der höchsten und damit unsozialsten Geldentwertung gleichkommt.

Und nein, es liegt weder am US-bloqueo noch an Covid -19 noch an Putin‘s Spezial-Operation noch an den alljährlichen Stürmen in Cuba, dass es dort wenig und überteuerte Lebensmittel gibt, kaum Medikamente, kaum ÖPNV, etc. pp. … .

Mach’ mal die Augen auf ohne Ideologie-Scheuklappen, ohne Whataboutism!
Oder frag‘ die Leute in Cuba. Ideologie muss man sich leisten können. Wichtiger: gibt es etwas zum Essen, funktioniert die medizinische Versorgung, werden sonstige Grundbedürfnisse sichergestellt (Wasser, Strom, Sicherheit, …)?

Kopfschüttelnde salu2, CarpeDiem
 
Müsste ich meine Bekannten aus Viñales anrufen und nachfragen. Momentan wurde von der Regierung ein Generator in Viñales installiert zur vorübergehenden Stromversorgung, ebenso sind die Aufräumarbeiten mittlerweile fortgeschritten, Casas Particulares und Paladares arbeiten zum Teil schon wieder. Und auch die staatlichen Stellen helfen vor Ort mit ...
Hier noch ein aktueller Link zu den laufenden Arbeiten:
 
Zuletzt bearbeitet:
soziale Marktwirtschaft
Im Kapitalismus eine soziale Marktwirtschaft in welchem Land gibt es das noch?
Da lobt man das Ehrenamt der Privaten ( Tafeln und Paritätische Vereine ) und demontiert schon seit Jahrzehnten die soziale Marktwirtschaft.

Zivilgesellschaftliches Engagement und Ehrenamt rufen rundum positive Assoziationen hervor. Die Trägerinnen und Träger politischer Mandate überschlagen sich in ihren Ansprachen geradezu mit dem Lob aufs Ehrenamt. Da ist von gesellschaftlichem Zusammenhalt die Rede und vom Engagement, dem es unbedingten Respekt zu zollen gilt. Daran ist nichts verkehrt. Wenn die ehrenamtlich Engagierten schon kein Geld verdienen, dann wenigstens ein aufrichtiges Lob.
Dennoch ist diese Darstellung des bürgerschaftlichen Engagements einseitig. Die Kehrseite: Je besser die ehrenamtlichen Strukturen funktionieren, desto größer werden die Schlupflöcher, durch die sich der Staat seiner Verantwortung entziehen kann. Besonders virulent wird dies bei Tafeln und Warenkörben. Warum sollte der Staat mit sozialpolitischen Maßnahmen Armut bekämpfen, wenn die Zivilgesellschaft einspringt?


Im Globalisierungswahn ist die soziale Marktwirtschaft doch schon lange, zumindest hier in Deutschland, abgeschafft.
Und die neoliberalen Blindgänger haben mal von Wandel durch Handel gesprochen um marktwirtschaftliche Globalisierung dem dummen Volk schmackhaft zu verkaufen. Geworden ist daraus unter anderem ein starkes China und Russland.

Das Märchen vom Wandel durch Handel – wenn seine Logik je funktioniert hat, dann umgekehrt: China führt mit seiner Wirtschaftsmacht die westlichen Demokratien vor

Kapitalismus in der Form wie in wir gewohnt sind, ist so auf Dauer nicht möglich

Die Studie malt daher ein rosarotes Bild. In der Einleitung heißt es: Klimaschutz sei „vergleichbar mit dem Wirtschaftswunder in den 1950er/60er Jahren“. Diese Aussage ist so unsinnig, dass es schmerzt. Im „Wirtschaftswunder“ lagen die jährlichen Wachstumsraten bei 5 Prozent pro Kopf. Damals vervierfachte sich die westdeutsche Wirtschaftsleistung in nur 25 Jahren. Das ist heute weder möglich noch wünschenswert. Man stelle sich einmal vor, Deutschland würde anteilig acht bis zwölf Planeten verbrauchen – statt wie derzeit drei.


Damit alles so bleibt wie es ist werden wir ja Medial ausreichend und Informiert oder Manipuliert ;) Tja wer weis das schon ?

Bundesregierung räumt offiziell Authentizität des Dokumenten-Leaks der NachDenkSeiten über „Kampf gegen Desinformation“ ein
Der erste Punkt in diesem „Plan“ ist die konzertierte „Verlinkung zu Faktencheckern auf den Webseiten der Bundesregierung“. Private und hauptsächlich vom US-Milliardär und eBay-Gründer Pierre Omidyar finanzierte „Faktenchecker“ wie Correctiv oder beitragsfinanzierte wie der ARD-Faktenfinder sollen massiv durch die „Webseiten der Bundesregierung“ beworben werden. So viel zur postulierten „Staatsferne“ und „Unabhängigkeit“ der Faktenchecker.

Des Weiteren sollen Broschüren zu „Desinformation im Kontext des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine“ produziert und an Bundesministerien, Bundestagsabgeordnete, Länder und Kommunen verschickt werden. Ergänzt wird die Aufzählung mit dem Verweis: „Verteilung an Multiplikatoren in der Zivilgesellschaft läuft.“

Gruß Murci
 
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