Patria
Kuba, meine zweite Heimat
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Vegetarische Ernährung ist nicht bloßes weglassen von Fleisch. Tatsächliche Vegetarier habe ich in Kuba nie angetroffen (was nicht heißen soll. dass es überhaupt keine gibt). Auch wenn die Menschen vergleichsweise wenig Fleisch essen, findet man Restbestände tierischer Kadaver, vornehmlich vom Schwein, in den alltäglichen Grundnahrungsmitteln wie z.B. den frijoles und im congris. Wenn ich etwas hasse, dann Reis mit Fettklumpen und/oder anderen schwer identifizierbaren knorpeligen und sehnigen Beimischungen. Ich vermute, als Vegetarier wird man es in Kuba nicht leicht haben, es sei denn, man kocht alles selbst. Und dann wird die Ernährung noch einseitiger werden, als sie es ohnehin schon ist. Unterenährung spielt in Kuba heute keine Rolle mehr, das Problem ist vielmehr einseitige und falsche Ernährung. Viel zu viele Kohlehydrate und (Schweine-)Fett, kaum Gemüse, Salate oder gar Rohkost. Für die meisten Kubaner ist das Grünzeug bestenfalls Hasenfutter
Während der Krisenzeit (periodo especial) bis ca. Jahr 2000 war Kuba auf Zwangsdiät gesetzt, was offenbar nicht nur negative Auswirkungen hatte:
Kuba-Diät
http://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/news/ernaehrung-kuba-diaet_aid_222522.html
Leider leider hast du recht...süßigkeiten vorallem -.- Aber in Cuba mache ich mir keine gedanken , ich wäre damit einversanden alles selbst zu kochen macht meine mama auch viel, soßen etc...nicht die welt...
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Das scheint mir aber ein sehr subjektiver Einruck zu sein.
Redet man so im echten Leben? SUBJEKTIVER EINRUCK...was heitß das?