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Gesunde Rezepte für den Alltag

Ich habe mich bei der Äußerung nur darauf bezogen, das deine gewonnenen Eindrücke der Essgewohnheiten in Kuba, meinen persönlichen Erfahrungen überhaupt nicht entsprechen. Auch wenn ich, wie du schon richtig anmerkst mir nicht das Recht rausnehme (und rausnehmen kann) meine Wahrnehmung als objektiv zu betrachten, so kann ich doch - den Erfahrungsschatz anderer mit einschließend - guten Gewissens behaupten, das deine Erfahrungen im Bereich (Kubaner essen kaum Gemüse, Salate oder gar Rohkost. relativ einseitig sind.
 
... und alles was ich geschrieben habe nochmal zu nach zu lesen.
Tja, so ist das oft mit unseren Vorsätzen...:D;) Das kenn' ich: kaum gedacht, schon wieder vergessen...:eek: Ups, ich muß noch schnell Obst und Gemüse schreiben, dass ich hier nicht off topic bin...
 
Zuletzt bearbeitet:
hmmm...also habe auch die Erfahrung gemacht, dass es zum Essen so gut wie immer Tomaten dazu gab. Und habe für das Essen nicht bezahlt. Außerdem muss man auch bedenken, dass in Kuba Kartoffeln und Yuka ja auch als eine Art Gemüse gelten und nicht, wie bei uns Grundbestandteil des Mahlzeit. es stimmt aber schon, dass Kohlenhydrate den Hauptteil der Nahrung ausmachen. Habe dennoch die Erfahrung gemacht, dass ich trotz mehr Essen als hier in Deutschland immer in Kuba abgenommen habe. Denke das liegt daran, dass in den ganzen Lebensmitteln noch nicht die gesamten Geschmacksverstärker und so drin sind. Da findet man in Deutschland leider kaum noch etwas ohne solcher Zusätze außer man kauft direkt auf dem Land beim Bauer seines Vertrauens.
 
Womit du wohl zum Ausdruck bringen möchtest, dass meine Eindrücke und Erfahrungen, subjektiv (also falsch und vorurteilsbelastet) sind, während du dich im Besitz objektiver, also wahrer Erkenntnisse wähnst. Nun ja, die menschliche Psyche ist recht erfinderisch, wenn es darum geht, eigenes Weltbild zu zementieren und Störfaktoren auszublenden...:rolleyes:

Ein paar Gedanken zum Thema können nicht schaden: :)

Alle Wahrnehmung ist subjektiv. Alles was wir als Wirklichkeit empfinden ist das Ergebnis subjektiver Wahrnehmung. Ich wage mal zu behaupten, objektive Wahrnehmung ist sinnlich überhaupt nicht möglich. Man kann sich vielleicht im wissenschaftlichen Sinne einer objektiven Betrachtungsweise nähern, aber letztendlich wird unser Bewusstsein dann wieder subjektiv das für objektiv halten, was ihm am nützlichsten erscheint ... usw. Viel wichtiger scheint es mir zu sein, die subjektiven Wirklichkeitskonstrukte andere nicht als "subjektiven Unsinn" abzutun, sondern als bereichernde Erfahrungen dem eigenen beschränkten Horizont hinzuzufügen...;) In der Summe der Erfahrungen aller liegt vielleicht am ehesten so etwas wie tatsächlich erfahrbare Objektivität.
Oh Gott ...ich sollte deutsch lernen
 
Oh man Patria; Dir fehlt doch was zwischen Deinen Synapsen; ich würde mal sagen: Eiweis; und zwar tierisches !

Zu kennst Subjektivo und Objektivo nicht ?! Sprichst Du Spanisch oder sprichst Du Spanisch ?

Wie auch immer; Patria, esse was Du willst oder esse es eben nicht !
Aber verschone mich bitte mit Deinen substanzlosen und subjektiven Belehrungen.

Das war es von mir zu diesem Thema !
 
Oh man Patria; Dir fehlt doch was zwischen Deinen Synapsen; ich würde mal sagen: Eiweis; und zwar tierisches !

Zu kennst Subjektivo und Objektivo nicht ?! Sprichst Du Spanisch oder sprichst Du Spanisch ?

Wie auch immer; Patria, esse was Du willst oder esse es eben nicht !
Aber verschone mich bitte mit Deinen substanzlosen und subjektiven Belehrungen.

Das war es von mir zu diesem Thema !

Dass für dich mein Kommentar als substanzlos und subjektiv ankommt zeigt mir dass ich mich hier mit ner herzlose fleischfressende Maschine unterhalte , die nicht mal 1 sek meiner kostbaren Zeit verdient. ....Anstaat auf mein Komentar zu beantworten, ach ja geht ja nicht was willst du denn sagen, auf welche Art und weise willst du die Tiere umbringen dass du recht besitzst sie zu essen!!!, ist leichter mich zu attackieren weil ich die bedeutung 2 wörte nicht kenne....Entschuldige wenn ich wegen dieser lächerliche SUBJEKTIVE Antwort lache!
smoke
 
Wenn es mich auch nur im geringsten interessieren würde, was Du über mich denkst, würde ich mich jetzt wirklich beleidigt fühlen; da es mich aber nicht interessiert...

Also nehme Deine Sekunden, welche Du an mich vergeudest und lass es einfach gut sein.

Ich werde mit Dir über dieses Thema nicht diskutieren ! Dafür bist DU viel zu unzugänglich, stur, intolerant und engstirnig!!

So long

Bye
 
Ich habe mich bei der Äußerung nur darauf bezogen, das deine gewonnenen Eindrücke der Essgewohnheiten in Kuba, meinen persönlichen Erfahrungen überhaupt nicht entsprechen. Auch wenn ich, wie du schon richtig anmerkst mir nicht das Recht rausnehme (und rausnehmen kann) meine Wahrnehmung als objektiv zu betrachten, so kann ich doch - den Erfahrungsschatz anderer mit einschließend - guten Gewissens behaupten, das deine Erfahrungen im Bereich (Kubaner essen kaum Gemüse, Salate oder gar Rohkost. relativ einseitig sind.
Und damit sind wir wieder bei typisch subjektivierender Wahrnehmung. :)

"Den Erfahrungsschatz anderer mit einschließend" kann ich behaupten, dass meine Wahrnehmungen durchaus nicht einseitig sind.
Du siehst also, dass der subjektive Wahrnehmungsfilter durchaus auch bei der Wahrnehmung von Sekundärinformationen arbeitet, konkret heißt das, man filtert auch aus Erzählungen und Berichten vornehmlich die Infos heraus, die dem eigenen subjektiven Bild entsprechen, diese also bestätigen, während nicht passende Infos entweder ignoriert, angepasst oder negiert werden (z.B. das sind Ausnahmen, das ist einseitig, das ist verallgemeinernd usw)

Aber nochmal, ich beziehe mich auf die Ernährungsgewohnheiten der normalen, nicht Yumagesponserten und nicht im Hotel- und Tourismusbereich tätigen Bevölkerungsschichten und dort besteht die Ernährung zum ganz überwiegenden Teil aus Reis, Bohnen, tierischem Fleisch und Fett, vornehmlich Schwein, ab und zu ein pollito, etwas vianda (also z.B. yuca, platano, boniato, malanga). Sonstiges Gemüse, Salate, Rohkostsalate, selbst Obst (abgesehen von Mangos zur Erntesaison) gibt es eher in homöopathischen Dosen - oder eben gar nicht. Ebenso einseitig und fantasielos ist die Zubereitung der Speisen. Fast alles wird irgendwie totgekocht, d.h. zu lang, zu heiß, oder es wird fast schwarz frittiert, berühmt sind die kubanischen Hühnerbeine, außen carbon, innen blutig...;) Außer Salz und (selten) comino scheinen Gewürze, oder gar Kräuter unbekannt zu sein, und der krönende Abschluss jeder Kocherei ist der kräftige Schwapp aceite über alles drüber.

Soweit mein Kritik an der kubanischen Küche. :eek: Ich weiß, dass mir nicht jeder hier folgen wird, vor allem unseren Verliebten erscheint Kuba erfahrungsmäßig als kulinarisches Paradies, stammt die schwer verdauliche Götterspeise doch von amoll :love_heart: ...gerechterweise muss ich noch erwähnen, gibt es auch ein paar leckere Dinge dort auf der Speisekarte, und satt bin ich immer geworden. Und dass es auch anders geht, zeigen manche Casabesitzer und auch private Paladares und Restaurants, die sich viel Mühe geben etwas gutes zu kochen. Aber mit dem Speiseplan des Durchschnittskubaners hat das wenig zu tun.
 
Hier etwas für spanischkundige, kubanische Ernährungsgewohnheiten aus kubanischer Sicht:

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Nuestro patrón alimentario tradicional... arroz, frijoles, vianda, carne, u otro alimento generalmente frito... suele variar cambiando el color del frijol o del arroz y la clase de vianda o forma de prepararla.

Esto, que sin duda evita la monotonía en la mesa, en otras culturas se obtiene en gran medida como producto del cambio en las frutas, hortalizas y otros vegetales, de acuerdo con la época del año; pero la papa, las pastas y otros derivados del trigo, así como el maíz, suelen ser tan constantes en aquellas mesas como en la nuestra los frijoles, las viandas y el arroz.

En Cuba, sustituir uno de estos dos últimos por verduras y vegetales con menor contenido de carbohidratos y mayor contenido de vitaminas, minerales y fibras o celulosa, no sólo ayuda a diversificar la alimentación, sino que además puede significar una reducción en el contenido total de carbohidratos, cuando esto sea necesario.

A veces se afirma que el cubano come mucho arroz y por esto tiene tendencia a la obesidad, pero la cuestión no parece estar en el arroz sino en la forma de cocinarlo y combinarlo con otros alimentos. «Llenarse» con arroz cargado de grasa o salsas acompañadas de viandas fritas, pan con mantequilla, y no comer verduras y vegetales, para algunos puede ser un mal hábito.

Si la vianda o el arroz se consumen por separado y no en una misma comida, acompañados de verdura o vegetal, además del alimento rico en proteína de origen animal, que puede aparecer en mayor o menor cantidad suplementando la proteína del cereal, la leguminosa o una mezcla de ambos, la comida debe resultar mejor balanceada.

[....]

Tomado de:
Villapol, Nitza. Cocina al minuto. Editorial Orbe, La Habana, 1981. pp. 104-106.


http://cocina.cuba.cu/cult_cul.php?idsab=5
 
Clandestino, du hast recht. Ich habe mich getäuscht. Kubaner essen fast alle nur das, was deinen Ausführungen entspricht.
Das ganze Obst und Gemüse auf den zahlreichen Märkten, ist eigentlich nur Deko. Oder wie du sagen würdest für Yumas, die alle fälschlicherweise dort glauben Freunde zu haben.
Vielleicht ist es ja auch aus Propagandazwecken da, sollte mal eine Kamera kommen und so....
 
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