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Einladung eines Kubaners

Warum redet Ihr alle so negativ..

was mich betrifft, weil hier im konkreten Fall alles andere geheuchelt waere. Zita will einen 21-jaehrigen kubaner nach D einladen und da sind die chancen - ich wiederhole es nochmal fuer dich - :

...null, null und nochmal null..


Über Auslandsstipendien geht oft etwas, oder über Stiftung der Parteien, einfach nachfragen nicht jammern. Wie wäre es wenn ihr beide einige Semester in Spanien studiert?

Zita jammert nicht, sondern will, auch das wiederhole ich, nach deutschland einladen - und nicht nach spanien

aber, @Quisiero, ist ja schoen, das DU so "positiv redest" - nur hat es halt mit dem Anliegen von Zita nichts zu tun. aber vielleicht zieht sie ja deinetwegen nun um nach Spanien, dann haette sich ja deine Kritik an den bisherigen Stellungnahmen doch noch gelohnt :hopelessness:
 
Schon wieder Willi, zerleg doch nicht Sinn- und Zweckentfremdet meine Beiträge. Aber hast Recht, Zita jammert nicht, sondern auch Du redest meist leider sehr negativ. Ich weiß auch nicht ob Du schon mit deutschten oder spanischen Stiftungen zusammengearbeitet hast. Weißt Du wie viele Cubaner in Deutschland und in Spanien Studieren - informiere Dich mal! Ich schreibe nur über Bereiche, in denen ich Erfahrungen habe, und die sind trotz vieler Hindernisse und auch Ablehnung aus meiner Sicht, überwiegend positiv. Wer nur negativ denkt wird auch keinen Erfolg haben! Such doch mal Lösungen und nicht die Hindernisse.
 
"Lösungen“ kann doch Kindermobbler Willi nicht finden. Bei seinen Einladungen ist er gescheitert. Anstelle der Gründe seines Versagens bei sich zu suchen, glaubt er jetzt zu wissen, auch bei anderen wiederhole es sich.
 
Wie schon berichtet sind erst noch zwei Besuche (für 1 Monat und dann nochmal für 3 Monate) geplant. Und auch meine Mutter wird voraussichtlich diesen Sommer für 2 Wochen mit nach Kuba kommen, um ihn kennen zu lernen. Seine Familie kenne ich natürlich (hab ja beim Vati mit gewohnt und die Mutti haben wir auch besucht, die Großeltern und mehrere Tanten habe ich auch kennen gelernt...ihr wisst ja wahrscheinlich alle selber, dass die Familien recht groß in Kuba sind :) ). Dennoch sollte er doch erstmal das Land kennen lernen in dem er vielleicht in Zukunft lebt. Der Besuch für Deutschland wäre frühstens Mai/Juni 2013 möglich. Wollte mich nur frühzeitig informieren und alles gut vorbereiten.
Der Tipp mit dem Auslandssemester in Spanien ist wirklich super und werde mich da gleich mal näher drüber informieren. Und ja sind beide unter 27 (ich 24 und er 21).
 
Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass mein Fachbereich nicht nur eine Zusammenarbeit mit Kuba sonder auch mit Chile und Spanien hat. Und mit der Universität in Spanien ab diesem Semester sogar ein internationaler Masterstudiengang aufgebaut wird, der ein Auslandssemster beinhaltet. Würde sich dann natürlich ausgezeichnet anbieten, wenn das so klappen könnte. Ist also für mich ein durchaus hilfreicher und relevanter Tipp.
Also nochmal danke für den Tipp und werde dann berichten, ob ich etwas in Erfahrung bringen konnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Halo Zita,

ich sehe das nicht ganz so negativ wie meine Vorredner. Sicherlich werden viele Visa-Anträge abgelehnt, aber es werden auch viele genehmigt. Genauere Statistiken darüber sind mir leider nicht bekannt, alles was man im Internet, z.B. in Foren, darüber findet, sind reine Spekulationen. Da dein Freund Student ist, wäre vielleicht die Option Sprachvisum für euch interessant, wenn er glaubhaft machen kann, dass er ein Studium in Deutschland plant. Genaueres dazu weiß ich allerdings nicht, da würde ich mal bei der Uni und deiner ABH nachfragen.

Infos zu Einladungsverfahren findest du auch hier: http://www.info4alien.de/

Und noch was, die misstrauische Haltung der AV in Havanna gegenüber Antragsteller ist nicht grundlos, Kubaner sind Meister im Knüpfen von Zweckbeziehungen, da macht auch die ganze Familie und der Freundeskreis mit. Wenn sich dein Freund hier in D. absetzt, dann bist du mit deiner Verpflichtungserklärung verantwortlich, bzw. deine Eltern, wenn sie gebürgt haben. Überlege dir das sehr gut.
 
Hallo, ich habe eine Einladung mit Sprachvisa für 3 Monate gemacht, Kurs gebucht alles bezahlt und jetzt kam die Ablehnung von der Deutschen Boschaft. Zu wenig Rückkehrbereitschaft, obwohl sie ein Kind hat was sie erst mal dort lassen muß. Hat jemad damit Erfahrung. Sie sagen sie hat kein Vermögen in Kuba. Wichtiger als ein Kind! Will mal fragen wieviel Vermögen ein Kubaner braucht um rückkerhwillig zu sein.
 
Mit der Vermögensfrage stellst Du die falsche Frage. Wenn die Kubanerin tatsächlich sagte, dass sie "ihr Kind erst mal dort läßt", dann kann ich die Botschaft verstehen, wenn sie daraus schließt, dass das Kind später nachreisen soll.
 
Mit der Vermögensfrage stellst Du die falsche Frage. Wenn die Kubanerin tatsächlich sagte, dass sie "ihr Kind erst mal dort läßt", dann kann ich die Botschaft verstehen, wenn sie daraus schließt, dass das Kind später nachreisen soll.

Hallo. Vermute auch, das sich die Botschaft an dem "erst mal" hochzieht!
Sie hat sich beim Interview wahrscheinlich unglücklich ausgedrückt!
Für die Visa vergabe kann Vermögen wichtiger als ein Kind sein!!!! Vermögen kann
man schlechter nach D holen, als ein Kind. Sollte sie nämlich das Sprachvisum erhalten und
hier heiraten, kann sie das Kind problemlos herholen. Musst revision einlegen und sie
besser "Impfen".
Gruss Falko
 
Zu wenig Rückkehrbereitschaft, obwohl sie ein Kind hat was sie erst mal dort lassen muß. Hat jemad damit Erfahrung.
Es gehört zu den eher traurigen Erfahrungen, dass kubanische Mütter tatsächlich bereit sind, Kinder auf unbestimmte Zeit in Kuba zurückzulassen, wenn es darum geht ein Leben im Ausland aufzubauen. Das weiß auch die deutsche Botschaft, deshalb sind Kinder keine Garantie für Rückkehrbereitschaft. Kinder (lediger Mütter) wachsen in Kuba oft bei Großmüttern und Tanten auf oder werden irgendwie in die Großfamilie integriert, die eigentliche Mutter ist häufig nicht die primäre Bezugsperson.
 
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