famguen
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Hallo Gemeinde, hier ist der Anfang von meinem Reisebericht unserer Kubareise.
Meine Frau und ich sind am 28.01.2024 von Frankfurt per Direktflug mit Condor nach Holguin geflogen. Der neue, grün weiß gestreifte A330 neo, muss das erste Mal nach Holguin geflogen sein, denn am Flughafen gab es einen Empfang mit Presse und Rundfunk. Umrahmt wurde der Empfang mit kubanischen Musikern inklusive Tanzgruppe. Natürlich durfte auch der Cocktail zur Begrüßung nicht fehlen. So etwas erlebt man nicht alle Tage. Wie gewohnt ging es im Anschluss durch die Zollabfertigung und zum Gepäckband. Die Rucksäcke kamen glücklicherweise nach etwas Wartezeit auch vollzählig und unversehrt am Reiseziel an. Nun sollte es per Taxi gleich weiter gehen nach Playa Guardalavaca. Das Taxi hatte ich bereits aus der Heimat gebucht. Ich kann es nur weiterempfehlen, den Service von Reiner Ast und seinem Team in Anspruch zu nehmen. Wir haben den Osten dadurch zuverlässig bereisen können. Kontakt nimmt man am besten über WhatsApp zu Ihm auf. Auf seine Internetseite (www.Kuba-Taxi.de) findet man die nötigen Kontaktdaten und kann sich vorab schon einmal ein Bild dazu machen. Durch Reiner ist uns der ganze Trubbel um Mietwagen, Kraftstoffbeschaffung, Routenplanung und Straßenbeschaffenheit erspart geblieben. Entscheiden muss aber jeder für sich selbst, wie er mobil durch Kuba kommt. Kaum aus dem Terminal heraus gekommen, hörte ich schon meinen Namen und der Fahrer von Reiner stand vor uns. Er holte das Auto, hierbei handelte es sich um einen geräumigen Van, und dann ging die Fahrt nach Guardalavaca auch schon los. Nach etwa einer Stunde waren wir auch schon in der Casa angekommen, wo uns auch schon Joel, unser Casa Vater der Villa Fortuna, in Empfang nahm. Wir bezogen unser Zimmer, duschten erst einmal und gingen an den Strand in das Restaurante „El Ancla“. Dort bekamen wir auch noch etwas Vernünftiges zu Essen und vor Allem kaltes Bier. Das Restaurant selbst ist jetzt nichts Außergewöhnliches, wir hatten gebratenes Fischfilet mit Reis und Süßkartoffel Chips, es hat aber geschmeckt und war preislich für uns Beide völlig ok. Anschließend ging es für uns zurück durch die Dunkelheit in die Casa. Nun ist erst einmal Nachtruhe angesagt. Am nächsten Morgen ging es erst einmal nach dem leider schmalen Frühstück zum Etecsa Shop. Nun waren wir auch in der Lage, Meldung über unsere Ankunft in Kuba, daheeme zu machen. Ich möchte noch einmal kurz auf das Frühstück zurückkommen. Joel sagte mir, er bietet seit einiger Zeit kein Frühstück mehr an, da die Versorgungslage dort für Einheimische nicht so gut ist. Für uns hatte er Brot und Eier organisiert, ein paar aufgeschnittene Guave, Jugo de Guave und natürlich kubanischen Cafe negro. Wir hatten ein paar Büchsen Wurst dabei, die dieses Frühstück ergänzten und auch für Joel mal wieder etwas Anderes auf seinem Speiseplan waren. Am zweiten Tag ging es erst einmal zum Strand, den ersten Mojito trinken. Man kann Guardalavaca mögen oder nicht mögen, geprägt von vielen Hotels ist der Strandbereich trotzdem schön. Touristen finden hier viel Platz und mit den Hotelgästen kommt man sich auch nicht zu nah. Wenn man den Strand Richtung Osten herunter geht, teilweise über den Promenadenweg an den Hotels vorbei, kommt man zum Fischerhafen. Dort hatten einheimische Fischer gerade einen frisch gefangenen Hai gehäutet und zerlegt, um diesen dann gleich an Einheimische weiter zu verkaufen. So etwas sieht man wohl auch nicht alle Tage. Westwärts zurückgegangen, haben wir Beide erst einmal frisch gebratenen Fisch am Strand im „El Pirata“ zu einem sehr günstigen Preis gegessen. Dazu gab es erst einmal einen schön kalten und frisch gezapften halben Liter Gerstensaft. Am nächsten Tag führte uns der Weg per Wanderstiefel zu dem ca. 6 km entfernten „Aldea Taina“, einer Nachbildung eines alten Ureinwohnerdorfes. Trotz ergiebiger Sonne erreichten wir unser Ziel nach ca. 2 Stunden und zu unserem Glück ist auch in diesem Moment ein Reisebus voller Hotelgäste gerade wieder abgefahren. Somit hatten wir Ruhe und konnten ohne großes Gedränge diesen Ort besichtigen und etwas im Restaurant essen und trinken. Zurück führte uns der Weg durch kubanischen Wald bzw. Gestrüpp über einen selbst erkundeten Weg. Die Blicke der Einheimischen waren schon selbstredend fragend, wo wohl diese beiden „Weißbrote“ da hinwollen. Dank GPS Navigation meisterten wir auch diese Route und fanden unser Ziel zurück in die Zivilisation. Nach dieser Anstrengung kehrten wir erst einmal in das „Miremar Seafood“ ein und wollten etwas Essen. Ein Blick auf die Speisekarte sagte uns gleich, dass wir an diesem Ort übers Ohr gehauen werden sollten. Wir sagten der Bedienung, dass diese Preise wohl etwas hoch angesetzt sind, zahlten die auch überteuerten Getränke und verließen diese Paladar. Im nahe gelegenen Restaurant „Linda Luna“ waren die Preise ok, der Service nett, die Aussicht super und das Essen lecker. Und so ließen wir dann auch diesen Tag ausklingen. Morgen geht die Reise für eine Nacht zurück nach Holguin.
Meine Frau und ich sind am 28.01.2024 von Frankfurt per Direktflug mit Condor nach Holguin geflogen. Der neue, grün weiß gestreifte A330 neo, muss das erste Mal nach Holguin geflogen sein, denn am Flughafen gab es einen Empfang mit Presse und Rundfunk. Umrahmt wurde der Empfang mit kubanischen Musikern inklusive Tanzgruppe. Natürlich durfte auch der Cocktail zur Begrüßung nicht fehlen. So etwas erlebt man nicht alle Tage. Wie gewohnt ging es im Anschluss durch die Zollabfertigung und zum Gepäckband. Die Rucksäcke kamen glücklicherweise nach etwas Wartezeit auch vollzählig und unversehrt am Reiseziel an. Nun sollte es per Taxi gleich weiter gehen nach Playa Guardalavaca. Das Taxi hatte ich bereits aus der Heimat gebucht. Ich kann es nur weiterempfehlen, den Service von Reiner Ast und seinem Team in Anspruch zu nehmen. Wir haben den Osten dadurch zuverlässig bereisen können. Kontakt nimmt man am besten über WhatsApp zu Ihm auf. Auf seine Internetseite (www.Kuba-Taxi.de) findet man die nötigen Kontaktdaten und kann sich vorab schon einmal ein Bild dazu machen. Durch Reiner ist uns der ganze Trubbel um Mietwagen, Kraftstoffbeschaffung, Routenplanung und Straßenbeschaffenheit erspart geblieben. Entscheiden muss aber jeder für sich selbst, wie er mobil durch Kuba kommt. Kaum aus dem Terminal heraus gekommen, hörte ich schon meinen Namen und der Fahrer von Reiner stand vor uns. Er holte das Auto, hierbei handelte es sich um einen geräumigen Van, und dann ging die Fahrt nach Guardalavaca auch schon los. Nach etwa einer Stunde waren wir auch schon in der Casa angekommen, wo uns auch schon Joel, unser Casa Vater der Villa Fortuna, in Empfang nahm. Wir bezogen unser Zimmer, duschten erst einmal und gingen an den Strand in das Restaurante „El Ancla“. Dort bekamen wir auch noch etwas Vernünftiges zu Essen und vor Allem kaltes Bier. Das Restaurant selbst ist jetzt nichts Außergewöhnliches, wir hatten gebratenes Fischfilet mit Reis und Süßkartoffel Chips, es hat aber geschmeckt und war preislich für uns Beide völlig ok. Anschließend ging es für uns zurück durch die Dunkelheit in die Casa. Nun ist erst einmal Nachtruhe angesagt. Am nächsten Morgen ging es erst einmal nach dem leider schmalen Frühstück zum Etecsa Shop. Nun waren wir auch in der Lage, Meldung über unsere Ankunft in Kuba, daheeme zu machen. Ich möchte noch einmal kurz auf das Frühstück zurückkommen. Joel sagte mir, er bietet seit einiger Zeit kein Frühstück mehr an, da die Versorgungslage dort für Einheimische nicht so gut ist. Für uns hatte er Brot und Eier organisiert, ein paar aufgeschnittene Guave, Jugo de Guave und natürlich kubanischen Cafe negro. Wir hatten ein paar Büchsen Wurst dabei, die dieses Frühstück ergänzten und auch für Joel mal wieder etwas Anderes auf seinem Speiseplan waren. Am zweiten Tag ging es erst einmal zum Strand, den ersten Mojito trinken. Man kann Guardalavaca mögen oder nicht mögen, geprägt von vielen Hotels ist der Strandbereich trotzdem schön. Touristen finden hier viel Platz und mit den Hotelgästen kommt man sich auch nicht zu nah. Wenn man den Strand Richtung Osten herunter geht, teilweise über den Promenadenweg an den Hotels vorbei, kommt man zum Fischerhafen. Dort hatten einheimische Fischer gerade einen frisch gefangenen Hai gehäutet und zerlegt, um diesen dann gleich an Einheimische weiter zu verkaufen. So etwas sieht man wohl auch nicht alle Tage. Westwärts zurückgegangen, haben wir Beide erst einmal frisch gebratenen Fisch am Strand im „El Pirata“ zu einem sehr günstigen Preis gegessen. Dazu gab es erst einmal einen schön kalten und frisch gezapften halben Liter Gerstensaft. Am nächsten Tag führte uns der Weg per Wanderstiefel zu dem ca. 6 km entfernten „Aldea Taina“, einer Nachbildung eines alten Ureinwohnerdorfes. Trotz ergiebiger Sonne erreichten wir unser Ziel nach ca. 2 Stunden und zu unserem Glück ist auch in diesem Moment ein Reisebus voller Hotelgäste gerade wieder abgefahren. Somit hatten wir Ruhe und konnten ohne großes Gedränge diesen Ort besichtigen und etwas im Restaurant essen und trinken. Zurück führte uns der Weg durch kubanischen Wald bzw. Gestrüpp über einen selbst erkundeten Weg. Die Blicke der Einheimischen waren schon selbstredend fragend, wo wohl diese beiden „Weißbrote“ da hinwollen. Dank GPS Navigation meisterten wir auch diese Route und fanden unser Ziel zurück in die Zivilisation. Nach dieser Anstrengung kehrten wir erst einmal in das „Miremar Seafood“ ein und wollten etwas Essen. Ein Blick auf die Speisekarte sagte uns gleich, dass wir an diesem Ort übers Ohr gehauen werden sollten. Wir sagten der Bedienung, dass diese Preise wohl etwas hoch angesetzt sind, zahlten die auch überteuerten Getränke und verließen diese Paladar. Im nahe gelegenen Restaurant „Linda Luna“ waren die Preise ok, der Service nett, die Aussicht super und das Essen lecker. Und so ließen wir dann auch diesen Tag ausklingen. Morgen geht die Reise für eine Nacht zurück nach Holguin.
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