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Unsere Kubareise vom 28.01.2024 bis 15.02.2024

La Luna und El Ancla kenne ich auch. Da gab es noch ein drittes Restaurant: La Maison.

Werde im März wieder dort sein. Meine Casa ist in der Nähe von La Luna.


Vielen Dank für deinen Bericht - freue mich jetzt schon auf deine nächsten Zeilen!
 
„Aldea Taina“ - das waren 6 km zu Fuß, richtig?
Welche Navigation habt ihr benutzt?
Funktioniert das auch mit maps.me?
 
Schöner Bericht, macht Lust auf mehr. Was kostet denn der Eintritt im Indianerdorf und habt ihr dort eine Führung bekommen? Ich bin dort quasi mal vorbeigeradelt, es fehlte aber die Zeit für einen Abstecher. Ähnliche Figuren habe ich mal auf dem Hotelgelände im Lago del Tesoro auf dem Weg zur Schweinebucht gesehen, da wurden von verkleideten Angestellten auch kurze "Zeremonien" an uns Hotelgästen nachgestellt. Aber dieses ist vermutlich etwas mehr Museum?
100 Meter Bergauf gibt es noch eine überdachte Ausgrabungsstelle, die das eigentliche Museum darstellt. Der Rundgang durch das Dorf lohnt sich aber definitiv auch, trotz des Kitsches. Wieder etwas Bergab dann nach rechts und noch etwas weiter ins Landesinnere rein gibt es noch ein Häuschen, dass einst die Kommandantur eines gewissen Enrique Hart Davalos war. Das Anwesen bewachte vor fünf Jahren ein 100%iger, der dir die Vorzüge der Revolution in den schillernsten Farben darzustellen wußte
 
„Aldea Taina“ - das waren 6 km zu Fuß, richtig?
Welche Navigation habt ihr benutzt?
Funktioniert das auch mit maps.me?
Ich habe schon jahrelang den Scout drauf. Habe das kleine Paket mit allen Ländern und Städten mal einmalig bezahlt und mich an dieses Offline Navi gewöhnt. Mit maps me hatte ich Probleme. Weiß aber nicht, ob Du den Scout im Appstore noch findest.
 

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La Luna und El Ancla kenne ich auch. Da gab es noch ein drittes Restaurant: La Maison.

Werde im März wieder dort sein. Meine Casa ist in der Nähe von La Luna.


Vielen Dank für deinen Bericht - freue mich jetzt schon auf deine nächsten Zeilen!
Das La Maison kenne ich noch von vor 4 Jahren. Es erschien mir aber etwas teurer, das Essen war aber damals top gewesen. Ich wünsche Dir dann im März auch viel Spaß und etwas wärmeres Wetter. Die Kubis sagen auf unserer letzten Reise, dass es kalt ist, für unsere Unternehmungen war es aber genau richtig, für den Strand etwas gewöhnungsbedürftig, aber man nimmt es wie es halt kommt.:cool:
 
Pünktlich zu 10.00 Uhr stand Ramon, der Fahrer von Reiner, wieder vor unserer Tür. Nun ging es direkt nach Holguin in die nächste Casa von Rafael. Gebucht hatte ich aus Zeitmangel im Vorfeld aus Deutschland über AirBnb. Das hatte für uns den Vorteil, dass wir uns die Zeit zum Suchen sparen konnten und im Vorfeld uns die Gegebenheiten und den Standort der Casa anschauen konnten. Bei Rafael sind wir eine Nacht geblieben, da wir uns für Holguin nicht allzu viel vorgenommen hatten. Kurz vor Mittag bezogen wir unsere Casa, groß Sachen auspacken brauchten wir ja für eine Nacht nicht. Dann ging es gleich raus auf die Straße. In der Stadt stand natürlich die Luft etwas anders, als in Guardalavaca. Somit kam uns die Hitze schon etwas anders vor und der Durst auf ein schönes kaltes Bier musste gestillt werden. Was wir auf unserer Reise feststellen mussten, war die Tatsache, dass Agua aus Flaschen prinzipiell Mangelware war, hingegen Bier gab es immer und überall, außer später in Varadero. Die Büchse Bier gab es in der Preisklasse von 160,- bis 250,- Peso, je nachdem welche Sorte es gerade gab. Es war aber immer schön kalt und dann noch eine Straßenpizza con Queso für 120,- Peso dazu und die kubanische Welt war für uns in Ordnung. Nun waren wir gestärkt für den Aufstieg der ca. 460 Stufen, wir hatten es aber nicht nachgezählt, auf 261m Höhe zum Loma de la Cruz. Zu diesem Aufstieg kam es uns vor, als wenn die Sonne sich besonders viel Mühe gibt. Aber was tut man nicht Alles, um den schönsten Ausblick auf Holguin von dort oben genießen zu können. Ich war vor vier Jahren bereits hier oben und wusste um die Mühe und Anstrengung. Da die Stufen keinen standardisierten und gleichmäßigen Tritt haben, ist dieser Aufstieg für kleinere Menschen (meine Frau ist 1,60m) spürbar schwerer. Aber gemeinsam und mit regelmäßigen Pausen, haben wir es dennoch geschafft. Nach ausreichender Pause und genug Fotos ging der Weg über die Stufen wieder herunter. Unten wartete eine Tanzshoweinlage auf uns. Eine Gruppe von ca. 30 jungen Menschen übte unter Anleitung und lauter Musik, mitten auf der Calle G. Valdes ihre Tanzstücke ein. Der Verkehr wurde durch die Policia geregelt. Typisch für Kuba, untypisch für Deutschland halt. Von Rafael hatten wir einen Tipp für das Restaurant „1910“ in der Calle Martires bekommen. Genau zu unserem Eintreffen wurde, wie in Guardalavaca auch hier in unregelmäßigen Abständen der Strom abgestellt. Aber viele Restaurants haben zum Glück ein Notstromaggregat und gekocht wird ja eh in den meisten Fällen mit Gas. Somit stand unseren kulinarischen Gelüsten nichts im Weg. Das Ambiente des 1910 ist schon etwas nobler, als gewöhnliche kubanische Restaurants. Der Service war super nett und das Essen war sehr üppig und oberlecker uuund zu trinken gab es endlich schön gekühltes BUCANERO aus der Dose. Nach diesem Mahl ging es zurück durch die unbeleuchteten Straßen von Holguin in die Casa „Hostal Ana Margarita“. Für den nächsten Tag hatten wir die Fahrt von Holguin über Moa nach Baracoa auf dem Plan. Abgeholt wurden wir von Ramon zu 9.00 Uhr und zu einem Treffpunkt gebracht, wo ein Fahrer mit entsprechend tauglichem Fahrgerät für die Strecke Moa Baracoa auf uns wartete.
 
1910 ist auch jedes Mal mein Stammlokal und gegenüber kaufe ich Zigaretten von so nem Typ, der hat meistens eine Warnweste an und sitzt auf nem Hocker, kleines Tischchen davor, auf dem er seine Ware anpreist :)

Loma de la Cruz - ja, in der Tat, ein Weg ohne Schatten! Aber es lohnt sich jedes Mal ;-)
 
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