ungleiche Verteilung des Wohlstands in Kuba und dem Westen

ElHombreBlanco · 3 Jan. 2023

Den Rassismus gab und gibt es in Kuba schon immer. Der ist nicht aus den USA importiert worden und auch nicht, außer in der Propaganda, durch die Revolution abgeschafft worden, auch nicht in der Staatsspitze. Da sind die, die was zu sagen haben, abgesehen von dem einen oder anderen Alt-Comandante, auch fast alle weiß.

Und dass ein kubanischer Unternehmer nix von einer sozialistischen Regierung hält, das dürfte eigentlich keinen verwundern. Die sind, und glauben es wohl auch, trotz und nicht wegen der aktuellen sozialistischen Regierung einigermaßen wohlhabend. Ich habe übrigens sowohl im Hotel in Varadero als auch im privaten Restaurant im Vedado auch schon schwarze Kellner und Baristas gehabt. Sicher unterrepräsentiert, aber es gibt sie.

nico_030 · 3 Jan. 2023

Saludos schrieb:
Ist aber schon schlimm, dass man gewisse Waren nur mit Devisen kaufen kann und nicht mit der nationalen Währung. Das spaltet definitiv die Gesellschaft.

Eigentlich nur wenn noch an Gleichmacherei glaubt. Sowohl in der ddr als auch in kuba kann man Devisen auf dem Schwarzmarkt kaufen.
Ergo hat jeder Kubaner die Möglichkeit mit Peso auch dort einzukaufen.

MaierLansky · 3 Jan. 2023

Was willst du uns erzählen Chris, es gäbe rein cubanische Privat Unternehmer auf Cuba, die ohne Bestechung, Betrug und Diebstahl ehrlich ihrem Geschäft nachgehen, und von ihren Gewinnen Steuern und Abgaben begleichen, so wie es hier ein Unternehmer macht.
Da habe ich arge Zweifel.
Soweit ich Cuba in den letzten 25 Jahren beobachtet habe, funktioniert dort nichts ohne Vorteilsnahme.

Maier

MaierLansky · 3 Jan. 2023

ElHombreBlanco schrieb:
Den Rassismus gab und gibt es in Kuba schon immer. Der ist nicht aus den USA importiert worden und auch nicht, außer in der Propaganda, durch die Revolution abgeschafft worden, auch nicht in der Staatsspitze. Da sind die, die was zu sagen haben, abgesehen von dem einen oder anderen Alt-Comandante, auch fast alle weiß.

Und dass ein kubanischer Unternehmer nix von einer sozialistischen Regierung hält, das dürfte eigentlich keinen verwundern. Die sind, und glauben es wohl auch, trotz und nicht wegen der aktuellen sozialistischen Regierung einigermaßen wohlhabend. Ich habe übrigens sowohl im Hotel in Varadero als auch im privaten Restaurant im Vedado auch schon schwarze Kellner und Baristas gehabt. Sicher unterrepräsentiert, aber es gibt sie.

Meine Freundin war die einzige schwarze in ihrem Office, sie war in der Schulverwaltung tätig, ist dort durch eine Mentorin hineingekommen. Normalerweise hätten sie dort keine schwarze akzeptiert. Jetzt sind die weißen wieder unter sich!

Maier

Chris · 4 Jan. 2023

MaierLansky schrieb:
Was willst du uns erzählen Chris, es gäbe rein cubanische Privat Unternehmer auf Cuba, die ohne Bestechung, Betrug und Diebstahl ehrlich ihrem Geschäft nachgehen, und von ihren Gewinnen Steuern und Abgaben begleichen, so wie es hier ein Unternehmer macht.
...
Maier

Welchen Thread hast Du gelesen? Du liest entweder falsch oder interpretierst viel zu viel Dinge hinein, die ich nie geschrieben habe ... Es ging um Kubaner die Langusten und Camarones essen ....

guajiro · 4 Jan. 2023

ElHombreBlanco schrieb:
Den Rassismus gab und gibt es in Kuba schon immer.

Also quasi Gottgegeben? Ich würde sagen, den haben die Europäer mitgebracht.

murci · 4 Jan. 2023

guajiro schrieb:
Ich würde sagen, den haben die Europäer mitgebracht.

Den haben die Menschen gebracht. Rassismus gibt es überall.

murci · 4 Jan. 2023

MaierLansky schrieb:
Was willst du uns erzählen Chris, es gäbe rein cubanische Privat Unternehmer auf Cuba, die ohne Bestechung, Betrug und Diebstahl ehrlich ihrem Geschäft nachgehen

Wahrscheinlich nicht aber wo gibt es das? Wie sieht es bei deinem Unternehmen aus mit Steuervermeidung.
Wie demokratisch ist unser Lobbyismusdemokratie?
Macht euch nicht so Illusionen das es hier im Bezug auf Bestechung und Moral besser ist als dort. Wir leben nur auf einen sehr viel besseren und höherem Niveau und werden intelligenter manipuliert, Betrogen und Abgezogen.

CDU-Spendenaffäre vor 20 Jahren - Wolfgang Schäubles Rücktritt vom Partei- und Fraktionsvorsitz

Am 16. Februar 2000 gab Wolfgang Schäuble auf der Bundespressekonferenz seinen Rücktritt bekannt. Er reagierte damit auf Enthüllungen über schwarze Kassen für nicht gemeldete Parteispenden in der CDU. Die Herkunft der Spendengelder in Millionenhöhe ist bis heute ungeklärt.

www.deutschlandfunk.de

Korruption - ...der werfe den ersten Stein

Während sich die Unionspolitiker angesichts des Korruptionsskandals in den eigenen Reihen fassungslos zeigen, schlagen Sozialdemokraten genüsslich auf den Koalitionspartner ein. Was hätte Jesus gesagt?

www.cicero.de

Gruß Murci

guajiro · 4 Jan. 2023

murci schrieb:
Den haben die Menschen gebracht. Rassismus gibt es überall.

Es wird wohl ein Rätsel bleiben, ob es das, was wir heute so bezeichnen schon vor Kolumbus in Kuba gab. Mit dessen Ankunft ja nachweislich.

murci · 4 Jan. 2023

guajiro schrieb:
Es wird wohl ein Rätsel bleibe

nein eher nicht schau mal hier gehen Wissenschaftler darauf ein.

https://www.baustein.dgb-bwt.de/PDF/C3-Ursachenstreit.pdf

Gruß Murci

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